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Gesehen: Enemies (West Wing Folge 8)
Inhalt: Die Belegschaft des West Wings hat ein Problem: Ein für den Präsidenten enorm wichtiges Bankengesetz steht auf der Kippe, denn einige Kongressabgeordnete haben einen Zusatz eingefügt, der die wirtschaftliche Ausbeute einer landschaftlich schönen Region der USA zur Folge hätte. Der naturbegeisterte Präsident Bartlett möchte dem nicht zustimmen…
Derweil gehen die persönlichen Probleme weiter. Leo verkraftet die Trennung mit seiner Frau nicht wirklich. Seine Tochter datet derweil Sam, was Leo gar nicht gefällt. CJ ist hingegen damit beschäftigt, dass ein Disput zwischen Bartlet und dem Vize-Präsidenten nicht öffentlich wird und muss dabei feststellen, dass ein Reporter durchaus mehr für sie empfindet, als sie angenommen hat…
Kritik: Ein weiteres wichtiges Gesetz wird auf den Weg gebracht. Das ist in dieser Folge aber gar nicht das Wichtigste. Viel wichtiger ist der Titel der Folge: „Enemies“. Denn nun wird endlich geklärt, warum der Präsident und der Vize-Präsident eigentlich so ein schlechtes Verhältnis haben.
Daneben glänzt diese Episode aber wieder mit vielen witzigen Szenen. Der Präsident ist ein Naturliebhaber, weswegen er es verhindern möchte, dass Bodenschätze in einem Wald abgebaut werden. Wie er seine Mitarbeiter mit Geschichten über die amerikanischen Nationalparks nervt, ist nicht nur absurd, sondern auch äußerst komisch.
Und auch sonst merkt man wieder einmal, dass die Chemie zwischen den Darstellern einfach stimmt. Sam und Toby haben das Gefühl, dass sie nur noch schlechte Reden schreiben, weswegen sie am Ende an einer Geburtstagskarte hocken, die sie unbedingt gut schreiben wollen, um ihr Talent zu beweisen. CJ wiederum bemerkt, dass der Journalist Danny in sie verliebt ist. Das ist ein Problem, denn er ist der einzige Journalist, der von dem Rüffel des Präsidenten gegenüber dem Vize-Präsidenten weiß. Diesmal kann das Problem zwar gelöst werden, aber in der Zukunft wird das wohl noch ein paar Probleme bereiten.
„Enemies“ ist eine kurzweilige, spannende und inhaltsreiche Folge. Kurzum: Sie ist beinahe perfekt. 4,5 von 5 Punkten.
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Ortsgruppenvorsitzender
(Mittlerweile) gestern abend wurde ich zum Ortsgruppenvorsitzenden unserer Juso-Ortsgruppe gewählt.
Die Wahl war nicht unbedingt spektakulär: Es gab keinen Gegenkandidaten. Das Ergebnis war mit einer Enthaltung mehr als ordentlich.
Wir haben über einige Anträge kontrovers diskutiert. Von der Abnickgesellschaft, die man häufig in Parteien trifft, war nichts zu spüren. Und das Gute: Die Lust zu diskutieren war auch da.
Nun müssen die Anträge noch durch SPD-Ortsverein bzw. Juso-Kreisvorstand.
In Gesprächen danach sind mir jedoch ein paar Gedanken gekommen. Es ist nun etwas spät, um diese aufzuschreiben. Aber vielleicht, wenn nicht anderer Kram dazwischen kommt, gibt es demnächst mal einen etwas längeren Beitrag über direkte Umgangsformen...
Die Wahl war nicht unbedingt spektakulär: Es gab keinen Gegenkandidaten. Das Ergebnis war mit einer Enthaltung mehr als ordentlich.
Wir haben über einige Anträge kontrovers diskutiert. Von der Abnickgesellschaft, die man häufig in Parteien trifft, war nichts zu spüren. Und das Gute: Die Lust zu diskutieren war auch da.
Nun müssen die Anträge noch durch SPD-Ortsverein bzw. Juso-Kreisvorstand.
In Gesprächen danach sind mir jedoch ein paar Gedanken gekommen. Es ist nun etwas spät, um diese aufzuschreiben. Aber vielleicht, wenn nicht anderer Kram dazwischen kommt, gibt es demnächst mal einen etwas längeren Beitrag über direkte Umgangsformen...
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