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Ein wahrhaftiger Sozialdemokrat und die (un)demokratische FDP
Man mag von der Linken halten, was man möchte.
Ich halte eher weniger von ihr.
Aber sie existiert nun einmal und mehr als zehn Prozent aller Deutschen schenken dieser Partei ihr Vertrauen. Natürlich wäscht diese Zahl noch nicht von dem Vorwurf des Extremismus frei.
Aber ich denke, es ist in den letzten Monaten und Jahren deutlich geworden, dass die Linke in weiten Teilen sicherlich auf dem Boden unserer Verfassung steht.
Die FDP in NRW sah das 2008 deutlich anders und wollte durch einen Antrag dafür sorgen, dass die Linke als Extremisten gebannt werden. Die SPD sollte von vornherein bekennen, dass sie nicht mit den Linken zusammenarbeiten würden.
Zunächst sprach der MdL Gerhard Papke und zitierte eine Einzelmeinung aus der Linken (Kommunistische Plattform) (-> die Rede verlinke ich am Ende des Beitrags). Die Gegenrede des stellvertretenden Landtagspräsidenten NRWs gefällt mir und ist durchaus hörenswert. Sie beginnt ruhig, baut sich aber zu einem interessanten Ende auf:
Leider ist die Linke in NRW aber tatsächlich (wie Moron auch sagt) verdammt unrealistisch. Das dortige Programm scheint mehr als abwegig.
Aber einer anderen Partei zu zwingen, eine Koalition mit einer anderen Partei auszuschließen, halte ich dann doch irgendwie für undemokratisch.
Der Fairness halber hier aber noch einmal die Rede des FDP-Heinis, die übrigens auch gar nicht so übel ist, wäre die Intention nicht so seltsam:
Ich halte eher weniger von ihr.
Aber sie existiert nun einmal und mehr als zehn Prozent aller Deutschen schenken dieser Partei ihr Vertrauen. Natürlich wäscht diese Zahl noch nicht von dem Vorwurf des Extremismus frei.
Aber ich denke, es ist in den letzten Monaten und Jahren deutlich geworden, dass die Linke in weiten Teilen sicherlich auf dem Boden unserer Verfassung steht.
Die FDP in NRW sah das 2008 deutlich anders und wollte durch einen Antrag dafür sorgen, dass die Linke als Extremisten gebannt werden. Die SPD sollte von vornherein bekennen, dass sie nicht mit den Linken zusammenarbeiten würden.
Zunächst sprach der MdL Gerhard Papke und zitierte eine Einzelmeinung aus der Linken (Kommunistische Plattform) (-> die Rede verlinke ich am Ende des Beitrags). Die Gegenrede des stellvertretenden Landtagspräsidenten NRWs gefällt mir und ist durchaus hörenswert. Sie beginnt ruhig, baut sich aber zu einem interessanten Ende auf:
Leider ist die Linke in NRW aber tatsächlich (wie Moron auch sagt) verdammt unrealistisch. Das dortige Programm scheint mehr als abwegig.
Aber einer anderen Partei zu zwingen, eine Koalition mit einer anderen Partei auszuschließen, halte ich dann doch irgendwie für undemokratisch.
Der Fairness halber hier aber noch einmal die Rede des FDP-Heinis, die übrigens auch gar nicht so übel ist, wäre die Intention nicht so seltsam:
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