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Gelesen: Invasionsstufe Drei
Der "große Leere"-Zyklus befindet sich im zweiten von drei Romanen des Finales. Die Ereignisse überschlagen sich. Im Sol-System duellieren sich zwei übermächtige Rassen mit Millionen von Raumschiffen, dabei sterben Milliarden von Menschen. Diese Gigantomanie ist neu in der Serie. Außerdem gelingt es dem Roman nicht, den notwendigen "Schrecken" zu erzeugen, die der Verlust so vieler Leben eigentlich hervorrufen müsste.
Trotz der gewissen Distanz ist der Roman aber flüssig und spannend zu lesen. An welchen Schwächen der zweite Teil des Finales dennoch krankt, erfährt man in der ganzen Rezension auf SF-Radio:
Sternenfaust Band 173 - Invasionsstufe Drei (von Thomas Höhl)
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Unvorhersehbar?
Je länger man darüber nachdenkt, desto unglaublicher ist das Ergebnis der Wahl in Berlin. Es ist zu vermuten, dass keine Partei daraus eine wirklich vernünftige Lehre ziehen kann. Denn der Landtagswahlkampf hat gezeigt, wie rasch sich Wahlabsichten ändern können, wenn die Parteibindung gering ist.
Parteibindungen sind in Berlin gering. CDU und SPD erreichten zuletzt 1990 eine Zweidrittelmehrheit aller Wählerstimmen. Bei der Bundestagswahl 2009 gab es in Berlin sogar vier etwa gleich große Parteien: Die CDU holte 23, SPD und Linke 20 und die Grünen 17 Prozent. Dabei gab es zum Teil heftige Verschiebungen im Vergleich zu früheren Wahlen, die ebenfalls auf eine eher lose Parteibindung hindeuten.
Das ist nicht schlecht. Schließlich können so die Inhalte eine Rolle spielen. Alle Parteien stehen unter einem viel größeren Druck, ihre Politik zu erklären und sich im Wettkampf durchzusetzen. Das schlichte Vertrauen auf die eigenen Stammwähler hilft in so einem Fall nicht mehr.mehr
Parteibindungen sind in Berlin gering. CDU und SPD erreichten zuletzt 1990 eine Zweidrittelmehrheit aller Wählerstimmen. Bei der Bundestagswahl 2009 gab es in Berlin sogar vier etwa gleich große Parteien: Die CDU holte 23, SPD und Linke 20 und die Grünen 17 Prozent. Dabei gab es zum Teil heftige Verschiebungen im Vergleich zu früheren Wahlen, die ebenfalls auf eine eher lose Parteibindung hindeuten.
Das ist nicht schlecht. Schließlich können so die Inhalte eine Rolle spielen. Alle Parteien stehen unter einem viel größeren Druck, ihre Politik zu erklären und sich im Wettkampf durchzusetzen. Das schlichte Vertrauen auf die eigenen Stammwähler hilft in so einem Fall nicht mehr.mehr
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