Jugend im Landtag (Teil 3): Das Ende des Planspiels
Die erste Runde hatten wir ja verloren.
In der zweiten sah es nicht viel besser aus. Ein Mitglied der jungen LINKEN meinte, er würde die Presse informieren, saß stattdessen aber die ganze Zeit im Raucherraum.
Unser Chef war im Wirtschaftsministerium verschwunden, die Bürginitiative redete nicht mit uns und die Förster beleidigten uns. Immerhin taten sie das vor den Augen und Ohren der Presse, so dass wir ein wenig Sympathie bekamen.
Für die Rede meldete sich dann ebenfalls der LINKE. Er machte das zusammen mit unserem Chef. Das Problem war nur, dass der LINKE wahnsinnig viel Fachwissen hatte. Er redete also drei Minuten lang über die Vorteile von kombinierten Kohle- und Blockheizkraftwerken, was uns nicht wirklich weiterbrachte.
In der Vorbereitung der dritten Runde zeigte sich allerdings, dass er wirklich etwas drauf hatte. Er zog nämlich das Umweltministerium fest auf unsere Seite und überredete beinahe die Förster.
Diese gründeten dann allerdings doch lieber mit der Bürgerinitiative eine neue Partei.
Für die letzte Rede wurden dann ich und eine junge LINKE ausgewählt. Sie war im Vorfeld extrem nervös und fragte ständig, was sie denn sagen sollte. Ich befürchtete schon, dass sie dann da nur stotternd stehen würde.
Doch das Gegenteil war der Fall. Sie brachte unsere Argumente gut auf den Punkt.
Letztendlich gewannen wir die Abstimmung am Ende, da das Wirtschafts- und das Umweltministerium auf unserer Seite waren.
Insgesamt hat das Planspiel gezeigt, wie wichtig es zwar ist, gute Redner zu haben, dass es aber genauso wichtig ist, im Vorfeld schon ein paar Absprachen zu treffen...
In der zweiten sah es nicht viel besser aus. Ein Mitglied der jungen LINKEN meinte, er würde die Presse informieren, saß stattdessen aber die ganze Zeit im Raucherraum.
Unser Chef war im Wirtschaftsministerium verschwunden, die Bürginitiative redete nicht mit uns und die Förster beleidigten uns. Immerhin taten sie das vor den Augen und Ohren der Presse, so dass wir ein wenig Sympathie bekamen.
Für die Rede meldete sich dann ebenfalls der LINKE. Er machte das zusammen mit unserem Chef. Das Problem war nur, dass der LINKE wahnsinnig viel Fachwissen hatte. Er redete also drei Minuten lang über die Vorteile von kombinierten Kohle- und Blockheizkraftwerken, was uns nicht wirklich weiterbrachte.
In der Vorbereitung der dritten Runde zeigte sich allerdings, dass er wirklich etwas drauf hatte. Er zog nämlich das Umweltministerium fest auf unsere Seite und überredete beinahe die Förster.
Diese gründeten dann allerdings doch lieber mit der Bürgerinitiative eine neue Partei.
Für die letzte Rede wurden dann ich und eine junge LINKE ausgewählt. Sie war im Vorfeld extrem nervös und fragte ständig, was sie denn sagen sollte. Ich befürchtete schon, dass sie dann da nur stotternd stehen würde.
Doch das Gegenteil war der Fall. Sie brachte unsere Argumente gut auf den Punkt.
Letztendlich gewannen wir die Abstimmung am Ende, da das Wirtschafts- und das Umweltministerium auf unserer Seite waren.
Insgesamt hat das Planspiel gezeigt, wie wichtig es zwar ist, gute Redner zu haben, dass es aber genauso wichtig ist, im Vorfeld schon ein paar Absprachen zu treffen...