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Gesehen: Das Haus des Quark (Deep Space Nine Folge 49)


Inhalt: Quarks Bar läuft schlecht. Wegen der Bedrohung durch das Dominion sind die Bewohner DS9s nicht in der Stimmung in eine Bar zu gehen. Sein einziger Gast ist ein besoffener Klingone, der zudem nicht in der Lage ist, seine Getränke zu bezahlen. Als Quark in zwingen möchte, seine Schuld abzuzahlen, greift der Klingone Quark an, stürzt dabei und stirbt bei dem Fall in sein eigenes Messer.
Quark riecht sofort die Möglichkeit für ein gutes Geschäft und preist sich selbst als Held, der in Selbstverteidigung den Klingonen getötet hat.
Kurz darauf wird der nach Qo’nos entführt und dort zur Hochzeit mit der Frau des verstorbenen Klingonen gezwungen. Dadurch wird er der Herr des Hauses des verstorbenen Klingonen. Denn dieses Haus wurde durch einen Konkurrenten stark geschwächt. Quark findet heraus, dass der Konkurrent sein Haus absichtlich in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Bei den Klingonen ist es allerdings außerordentlich unehrenhaft, nicht den direkten Kampf zu suchen. Daher versucht Quark vor dem hohen Rat den Feind seines Hauses ächten zu lassen. Dieser reagiert daraufhin mit einer Herausforderung zum Kampf. Quark flieht zunächst, stellt sich dann doch. Während des Kampfes wirft er seine Waffe weg und stellt fest, dass der Kampf nichts anderes als eine Exekution ist. Daher soll sein Feind ihn nun auch exekutieren. Dieser ist sofort dazu bereit und beweist dadurch, dass er nicht ehrenhaft ist. Dadurch wird das “Haus von Quark” wieder voll hergestellt. Seine Frau bedankt sich bei Quark und dieser erbittet die Scheidung, die er auch sofort erhält.

Kritik: Nun hat die Dominion-Krise auch den armen Quark erreicht. Ihn als Herrn eines klingonischen Hauses zu sehen, ist sehr komisch. Auch mal wieder Einblicke in den klingonischen hohen Rat zu bekommen, ist gut.

In der Nebenhandlung sorgt O’Brien dafür, dass seine Frau wieder ihrer Beschäftigung als Botanikerin nachgehen kann. Auch das ist recht interessant.

Doch dieser Folge fehlt das gewisse Etwas. Gerade im Vergleich zu den vorherigen Folgen ist die Geschichte doch relativ belanglos. Hinzu kommt auch, dass Odo scheinbar wieder Constable ist, ohne dass darüber geredet wurde. Natürlich wurde ihm nur der Bereich, der die Sternenflotte betrifft entzogen, aber danach hat er sich ja dazu entschieden zu kündigen. Was ist daraus geworden? Das wird mit keiner Silbe erwähnt.

So ist “Das Haus des Quark” eine nette und unterhaltsame Folge, die aber auch nicht sonderlich überragend ist. 3,5 von 5 Punkten.

Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine

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