Zehn Gründe für den Niedergang
Schwarz-gelb regiert nun schon ein Jahr und die Bilanz ist in den meisten Medien extrem negativ. Spiegel Online tut sich da ganz besonders hervor und präsentiert in einem nett aufbereiteten Flash gleich zehn Gründe für den schwarz-gelben Niedergang.
Dem Leser werden dabei also die gruseligsten Fehlschläge der Koalition aufgelistet. Wobei so kleine Affärchen wie ein weggemobbter Öttinger, ein müder und schulreformunwilliger von Beust und ein weglaufender Rolan Koch gar nicht erwähnt werden. Die zehn "Gründe" für den Niedergang sind also mal wieder eher zufällig gewählt, schließlich wurde zumindest mit Kochs Weggang einiges an Dramatik aufgebaut.
Interessant ist auch, dass es einen "Niedergang" überhaupt gegeben hat. Wie kann man denn eigentlich von nichts "niedergehen"? Schließlich hat die Koalition von Anfang an nicht wirklich Fuß gefasst und kaum etwas (medial) auf die Reihe bekommen. Oder ist mit dem Niedergang gemeint, dass die Umfrageergebnisse nicht mehr das Wahlergebniss vom letzten September wiederspiegeln? Das wäre der einzige Niedergang, der bis jetzt aber rein hypotetisch ist. Eigentlich kann es also nur eine Chronik des verkorksten Startes und der verkorksten zweit-, dritt- und zigst-Starte geben.
Und letztendlich wäre es eigentlich auch schön, wenn man sich mal darum bemüht hätte, auch die Versuche der Koalition, Erfolge zu erzielen, aufzuzählen. Denn durch den Kontrast wäre die negative Wirkung noch etwas stärker. Schließlich sind die Entscheidungen des "Herbst der Entscheidungen" zu einem größten Teil...schweigen wir lieber darüber.
Dem Leser werden dabei also die gruseligsten Fehlschläge der Koalition aufgelistet. Wobei so kleine Affärchen wie ein weggemobbter Öttinger, ein müder und schulreformunwilliger von Beust und ein weglaufender Rolan Koch gar nicht erwähnt werden. Die zehn "Gründe" für den Niedergang sind also mal wieder eher zufällig gewählt, schließlich wurde zumindest mit Kochs Weggang einiges an Dramatik aufgebaut.
Interessant ist auch, dass es einen "Niedergang" überhaupt gegeben hat. Wie kann man denn eigentlich von nichts "niedergehen"? Schließlich hat die Koalition von Anfang an nicht wirklich Fuß gefasst und kaum etwas (medial) auf die Reihe bekommen. Oder ist mit dem Niedergang gemeint, dass die Umfrageergebnisse nicht mehr das Wahlergebniss vom letzten September wiederspiegeln? Das wäre der einzige Niedergang, der bis jetzt aber rein hypotetisch ist. Eigentlich kann es also nur eine Chronik des verkorksten Startes und der verkorksten zweit-, dritt- und zigst-Starte geben.
Und letztendlich wäre es eigentlich auch schön, wenn man sich mal darum bemüht hätte, auch die Versuche der Koalition, Erfolge zu erzielen, aufzuzählen. Denn durch den Kontrast wäre die negative Wirkung noch etwas stärker. Schließlich sind die Entscheidungen des "Herbst der Entscheidungen" zu einem größten Teil...schweigen wir lieber darüber.