Bemühte Gefühle statt Inhalte
Jahrelang wurde immer wieder darüber spekuliert, wann Günther Jauch unter die "Talker" geht, gestern war es endlich so weit. Das Thema, ob der Afghanistan-Krieg gerechtfertigt war, war am elften September wohl alternativlos. Die Herangehensweise war es scheinbar auch, sie unterschied sich nämlich in keiner Weise von bisherigen Talkshows. So wurde versucht, Gefühle zu erzeugen und gleichzeitig die Sinnhaftigkeit des Krieges zu diskutieren. Letztendlich gelang keins von Beidem.mehr