Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Englisch...
Eines...



nach dem anderen...



und warum bin ich eigentlich noch in der Facebook-Gruppe Westerwave - no one can reach me the water. Das hier ist noch viel, viel besser...

Wobei ich noch einmal betonen möchte, dass ich fehlende Englisch-Kentnisse generell nicht für ein Problem halte. Nur wenn man etwas macht, wo man sie eigentlich bräuchte, dann wird die Situation dadurch irgendwie seltsam.
Aber es gibt ja noch hundert weitere, gute Gründe, um Oettinger zum EU-Kommissar zu machen.

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Montag, 11. Januar 2010
Globale Erwärmung einmal positiv...
Da es die ganze Zeit schneit und ich auf dem Weg zur Schule mein Fahrrad ein Teil der Strecke schieben muss, hier einmal ein etwas älteres Video von Extra 3.

Globale Erwärmung mal positiv:

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Donnerstag, 7. Januar 2010
Kriminelle Jugendliche, der Konservative und die Leistung

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Donnerstag, 17. Dezember 2009
"Verschieben, versprechen, vertrösten statt investieren, sanieren und reformieren"
Zum traurigen Ereignis des Tages: Eine kleine Zitateshow.

Ihr Leitspruch einst in der Großen Koalition hieß: investieren, sanieren, reformieren. Der neue Dreiklang unter Schwarz-Gelb lautet: verschieben, versprechen und vertrösten.

Die CSU - ehemals das Powerhouse deutscher Politik - ist nur noch ein Schatten vergangener Epochen. Wie konnte eine Volkspartei so schnell abstürzen?

Über Sinn und Unsinn der Forderung wird gar nicht mehr geredet. Babywindeln und Medikamente werden mit 19 Prozent besteuert, Fahrscheine für Bergbahnen und die Lieferung eines Gemäldes mit sieben. Bestellt man ein Catering mit Geschirr, werden 19 Prozent fällig. Bestellt man es mit Wegwerfgeschirr, sieben.

So viel zu der im Wahlkampf immer heraufbeschworenen "Wirtschaftskompetenz" der schwarz-gelben. Da lobt man sich den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt (CDU). Der ist laut dem Stern der Überzeugung, ein Aufschwung komme sowieso und daher müsse man nun auch nichts mehr machen.
Auch ne Einstelung, die zumindest kostengünstiger ist als 8,4 Milliarden, die man zum Fenster hinauskleckert...

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Dienstag, 1. Dezember 2009
Endlich ... ein Grund zum Fremdschämen?
Seitdem ich das erste Mal über den Videokanal der SPD bei Youtube "gesurft" bin, ärgere ich mich über die verpassten Chancen.
Der Kanal ist kaum auf der Höhe der Zeit. Lediglich zur Bundestagswahl wurden ein paar interessante und vor allem gut gemachte Clips dort online gestellt. Ansonsten hat man sich angewöhnt, Parteitagsreden in ihrer vollen Länge ("ey, hast Du Lust, Dir den Siggi zwei Stunden bei Youtube anzusehen?") online zu stellen.

Was könnte man nicht stattdessen alles machen?

Die CDU macht zum Beispiel unter dem Titel CDUtv Videos aus ihren Ortsvereinen. Das ist häufig stinklangweilig und auch die Interviews mit den CDU-Ministern oder der Bundeskanzlerin lassen zu wünschen übrig, aber es passiert immerhin häufiger etwas. Vor allem aber: Kein Video geht länger als fünf Minuten.

Nun hat Andrea Nahles ihren wöchentlichen Videoblog gestartet:


Endlich kommt also mal eine regelmäßige Sendung auf dem Kanal.
Aber:
Was ist das für ein bescheuerter Hintergrund?

Was ist das für ein bescheuertes Thema?
Merkel ist ständig in der Presse, zwar ohne dass sie etwas sagt oder Stellung nimmt. Aber schon die negative Presse sorgt dafür, dass der Eindruck entsteht, Merkel sei da. Und nun redet man von abtauchen?

Passend dazu titelt der Spiegel heute natürlich damit, dass Merkel die Initiative übernimmt.
Peinlich.

In Zukunft wäre es mehr als wünschenswert, wenn Nahles Themen der SPD interessant vorstellt. Natürlich kann man auch dann die Leser mit einbinden. Aber vor allem geht es jetzt darum, nicht nur auf die Kanzlerin einzuschimpfen (das natürlich auch...), sondern auch sozialdemokratische Positionen (ja, die haben wir noch) deutlich zu vertreten.
Mal schauen, wie das nächste Woche wird...

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Freitag, 27. November 2009
Ein wahrhaftiger Sozialdemokrat und die (un)demokratische FDP
Man mag von der Linken halten, was man möchte.
Ich halte eher weniger von ihr.
Aber sie existiert nun einmal und mehr als zehn Prozent aller Deutschen schenken dieser Partei ihr Vertrauen. Natürlich wäscht diese Zahl noch nicht von dem Vorwurf des Extremismus frei.
Aber ich denke, es ist in den letzten Monaten und Jahren deutlich geworden, dass die Linke in weiten Teilen sicherlich auf dem Boden unserer Verfassung steht.

Die FDP in NRW sah das 2008 deutlich anders und wollte durch einen Antrag dafür sorgen, dass die Linke als Extremisten gebannt werden. Die SPD sollte von vornherein bekennen, dass sie nicht mit den Linken zusammenarbeiten würden.

Zunächst sprach der MdL Gerhard Papke und zitierte eine Einzelmeinung aus der Linken (Kommunistische Plattform) (-> die Rede verlinke ich am Ende des Beitrags). Die Gegenrede des stellvertretenden Landtagspräsidenten NRWs gefällt mir und ist durchaus hörenswert. Sie beginnt ruhig, baut sich aber zu einem interessanten Ende auf:





Leider ist die Linke in NRW aber tatsächlich (wie Moron auch sagt) verdammt unrealistisch. Das dortige Programm scheint mehr als abwegig.
Aber einer anderen Partei zu zwingen, eine Koalition mit einer anderen Partei auszuschließen, halte ich dann doch irgendwie für undemokratisch.

Der Fairness halber hier aber noch einmal die Rede des FDP-Heinis, die übrigens auch gar nicht so übel ist, wäre die Intention nicht so seltsam:

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Sonntag, 15. November 2009
Hölle
Irgendwie bin ich heute im Internet wieder auf einen Rowan Atkinson Sketch gestoßen, den ich vor drei Jahren zum ersten Mal in Australien gesehen.
Freilich ist er schon deutlich über 20 Jahre alt. Dennoch ist er immer noch außerordentlich komisch:

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Donnerstag, 29. Oktober 2009
Koalitionsverhandlungen
Der Kurzfilmmacher von Du bist Terrorist und Rette Deine Freiheit hat ein weiteres politisches Video erstellt.

In diesem wendet sich die Union, nachdem sie die SPD erfolgreich ausgeschaltet hat, einer weiteren Partei zu...



Es ist zwar nicht so tiefsinnig und wortgewitzt wie die beiden Videos zuvor, aber zum Schmunzeln regt es trotzdem an (zumal ich mal stark hoffe, dass die Verletzungen der SPD nicht sooo arg sind...).

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Donnerstag, 23. Juli 2009
Kloß und Spinne
Heute habe ich nach langer Zeit wieder einmal blind bei blogger.de irgendwelche frisch aktualisierten Blogs angeklickt.
Gleich beim ersten Durchgang habe ich ein recht witziges Video gefunden. Auf dem Blog Empire of dirt wurde dringend empfohlen, dass jeder, der die Serie nicht kennt, sich in die Richtung dringend "fortbilden" sollte.
Denn wie das folgende Video beweist, kann man einige Erkenntnisse aus der Serie ziehen:

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Montag, 15. Juni 2009
Politik spielen!
Am Tag der deutschen Einheit erschien auf Spiegel Online ein Artikel, der mich seitdem relativ viel Zeit gekostet hat. Früher (als man in der Mittelstufe noch Zeit für solchen Kram hatte) habe ich häufiger Browserspiele der verschiedensten Art gespielt.

Die meisten konnten mich jedoch nicht lange fesseln.

Power of Politics hat mich dann aber bis heute fesseln können. Dort startet man zunächst als Kommunalpolitiker (und einigen gefällt es so gut, dass sie das 1,5 Jahre bleiben ;) ) und kann sich später hocharbeiten. Ob man dabei seine eigene Partei gründet oder sich einer anderen anschließt ist eigentlich egal.

Die hauptsächliche Arbeit liegt in den täglichen Terminen, die man einstellen kan. Nebenbei kann man Wahlkampf machen, Diskussionen führen und noch viel mehr.
Im Laufe der Zeit muss man sich ein Expertenthema aussuchen. Das ist sehr wichtig, denn jeden Tag werden die deutschen Zeitschriften durchforstet. Dadurch wird für jedes Thema ein Medienwert erstellt. Je höher das eigene Expertenthema dabei liegt, desto einfach hat man es.

Wenn man dann in der Regierung ist, kann man dafür sorgen, dass der eigene Bezirk möglichst hoch im Deutschlandweiten Ranking liegt.



Seit Beginn meiner PoP-Karriere bin ich in der ESD - den european social democrats. Sonderlich aktiv bin ich jedoch nicht. Nach 1,5 Jahren bin ich noch immer glücklich damit, Parteigruppenvorsitzender in einem Kaff-Bezirk in Thüringen zu sein.
Am liebsten würde ich zurück in meinen Heimatbezirk Pinneberg gehen, der sich leider auflösen müsste.

Falls also irgendwer Lust an einer politischen Simulation hat... einfach ein Kommentar hinterlassen.

Nach dem Gespräch mit einer Kommunalpolitikern hier in meiner Stadt über das Spiel habe ich mich dann irgendwann übrigens auch entschlossen, im "Real Life" in meiner Stadt ein wenig kommunalpolitische Luft zu schnuppern. Allerdings nicht in der Partei von der Frau, die mich überredet hat, es doch mal zu versuchen :P

Aber zurück zum Thema: PoP ist mit einem Spielaufwand von etwa fünf bis zehn Minuten am Tag gut zu managen und macht auch auf Dauer eigentlich großen Spaß!

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