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Gesehen: Star Wars: The Clone Wars (Folge I & II)
Heute lief auf Pro7 die dritte Folge der neuen Animationsserie von George Lucas.
Die Serie spielt zwischen Episode II und Episode III.
Die ersten beiden Folgen habe ich bereits gesehen und möchte gerne ein paar Worte darüber verlieren...
Folge 1: Der Hinterhalt
Meister Yoda möchte in einem abgelegenen Sonnensystem einen Stützpunkt errichten. Die dunkle Jedi Ventress wartet dort jedoch bereits mit einer Separatistenflotte. Yodas Schiff wird überrascht und abgeschossen. Er rettet sich in einer Rettungskapsel auf den Planeten.
Dort macht Ventress den Machthabern ein Angebot. Da sie glauben, dass die Jedi sie besser schützen würden, als die Separatisten, wird sie mit einem Bataillon gegen Yoda und seine drei noch lebenden Klonen kämpfen. Wer siegt, darf in dem System eine Station errichten...
Zwar mag die Story ganz interessant klingen, das Resultat ist jedoch lediglich eine große Ballerei. Ständig wird geschossen und die Dialoge sind extrem platt.
Gegen Ende wird noch versucht, ein wenig Tiefgang zu erzeugen. Yoda lässt die Klone ihre Helme abnehmen und erzählt jedem von ihnen eine individuelle Eigenschaft und streicht damit heraus, warum jeder von ihnen es wert ist, zu überleben. Das wirkt aber sehr kitschig und dilettantisch. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, aber ich glaube an der schlechten Synchronisation und an dem Handlungspunkt (sie sitzen in einer Höhle und es gibt keine Hoffnung mehr - hach amerikanischer Kitsch).
Außerdem haben Droiden jetzt ein neue Funktion: Witzfiguren. Ständig reißen sie vor dem Tod noch einen kleinen Witz oder sagen etwas, was unfreiwillig ein wenig komisch ist.
Der Effekt kehrt sich jedoch ins Gegenteil: Es wirkt unsinnig. Seit wann haben denn Droiden ein eigenes Bewusstsein? Seit wann unterhalten Sie sich?
Irgendwie passt das so gar nicht.
Ich bin schon mit wenig Hoffnungen in die Serie gegangen (den Kinofilm habe ich mir gar nicht erst angetan), aber diese Folge liegt noch etwas unter meinen Erwartungen.
1 von 5 Punkten.
Folge 2:Aufstieg der Malevolence
Die Separatisten haben eine neue gefährliche Superwaffe (die dem Todesstern ähnelt). Ein Jedi-Meister trifft auf diese Waffe und verliert seine Flotte. Er entkommt aber in einer Rettungskapsel. Diese wird jedoch beschädigt und er und seine drei Klone verlieren langsam Luft. Außerdem suchen die Separatisten, die keine Zeugen für ihre Waffe haben wollen, nach ihnen.
Derweil sind Annakin Skywalker und sein Padawan damit beschäftigt, den Rat der Jedi zu überreden, eine Rettungsmission zu schicken. Doch dieser weigert sich.
Also brechen sie kurzerhand ohne Erlaubnis auf...
Diese Geschichte ist schon wieder ein Tick spannender als die vorherige. Allerdings kommt auch sie nicht ohne Plattitüden aus. Wieder erzählt der Jedi seinen Klonen, wie wichtig sie doch sind.
Doch Dooku und Grievous bei den Separatisten machen das Ganze ein wenig spannender.
Außerdem kommt noch das Verhältnis zwischen Annakin und seinem Padawan hinzu, das recht interessant ist. Sie verstehen sich, schließlich ist sie so wie er bei Obi-Wan. Doch er weist sie auch in ihre Schranken und fördert gleichzeitig ihre rebellischen Tendenzen. Seltsam. Hoffentlich wird irgendwann erzählt, was mit ihr passiert, während er all die Jedi abschlachtet. Vielleicht wird sie ja einfach mal ganz kalt irgendwo von ihren Klonen abgeschossen, wie so viele andere (dem Zuschauer bei Episode III aber völlig unbekannte und damit auch völlig uninteressante) Jedi auch. Wäre mal was, was den Schrecken des Imperiums wirklich deutlich machen würde.
Interessant ist auch, dass die Ausgangslage hier ähnlich ist, wie bei der ersten Folge. Zwar entwickelt sich die Geschichte gänzlich anders, doch hoffentlich wird dieser Anfang nicht zu Regel.
Auf jeden Fall reicht es auch bei dieser Folge nicht zu mehr als 2 von 5 Punkten.
Hoffnung: Vielleicht merken Lucas und die Star Wars-Fans jetzt ja mal , wie schwierig es ist, eine Serie mit einer guten Storyline zu kreieren. Wenn sich das nicht bald besser, werden sie noch viel Respekt vor Serien, die sie vorher belächelt haben, wie Star Trek und Babylon 5, bekommen, die das über Jahre (und teilweise Jahrzehnte) sehr gut hinbekommen haben!
Die Serie spielt zwischen Episode II und Episode III.
Die ersten beiden Folgen habe ich bereits gesehen und möchte gerne ein paar Worte darüber verlieren...
Folge 1: Der Hinterhalt
Meister Yoda möchte in einem abgelegenen Sonnensystem einen Stützpunkt errichten. Die dunkle Jedi Ventress wartet dort jedoch bereits mit einer Separatistenflotte. Yodas Schiff wird überrascht und abgeschossen. Er rettet sich in einer Rettungskapsel auf den Planeten.
Dort macht Ventress den Machthabern ein Angebot. Da sie glauben, dass die Jedi sie besser schützen würden, als die Separatisten, wird sie mit einem Bataillon gegen Yoda und seine drei noch lebenden Klonen kämpfen. Wer siegt, darf in dem System eine Station errichten...
Zwar mag die Story ganz interessant klingen, das Resultat ist jedoch lediglich eine große Ballerei. Ständig wird geschossen und die Dialoge sind extrem platt.
Gegen Ende wird noch versucht, ein wenig Tiefgang zu erzeugen. Yoda lässt die Klone ihre Helme abnehmen und erzählt jedem von ihnen eine individuelle Eigenschaft und streicht damit heraus, warum jeder von ihnen es wert ist, zu überleben. Das wirkt aber sehr kitschig und dilettantisch. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, aber ich glaube an der schlechten Synchronisation und an dem Handlungspunkt (sie sitzen in einer Höhle und es gibt keine Hoffnung mehr - hach amerikanischer Kitsch).
Außerdem haben Droiden jetzt ein neue Funktion: Witzfiguren. Ständig reißen sie vor dem Tod noch einen kleinen Witz oder sagen etwas, was unfreiwillig ein wenig komisch ist.
Der Effekt kehrt sich jedoch ins Gegenteil: Es wirkt unsinnig. Seit wann haben denn Droiden ein eigenes Bewusstsein? Seit wann unterhalten Sie sich?
Irgendwie passt das so gar nicht.
Ich bin schon mit wenig Hoffnungen in die Serie gegangen (den Kinofilm habe ich mir gar nicht erst angetan), aber diese Folge liegt noch etwas unter meinen Erwartungen.
1 von 5 Punkten.
Folge 2:Aufstieg der Malevolence
Die Separatisten haben eine neue gefährliche Superwaffe (die dem Todesstern ähnelt). Ein Jedi-Meister trifft auf diese Waffe und verliert seine Flotte. Er entkommt aber in einer Rettungskapsel. Diese wird jedoch beschädigt und er und seine drei Klone verlieren langsam Luft. Außerdem suchen die Separatisten, die keine Zeugen für ihre Waffe haben wollen, nach ihnen.
Derweil sind Annakin Skywalker und sein Padawan damit beschäftigt, den Rat der Jedi zu überreden, eine Rettungsmission zu schicken. Doch dieser weigert sich.
Also brechen sie kurzerhand ohne Erlaubnis auf...
Diese Geschichte ist schon wieder ein Tick spannender als die vorherige. Allerdings kommt auch sie nicht ohne Plattitüden aus. Wieder erzählt der Jedi seinen Klonen, wie wichtig sie doch sind.
Doch Dooku und Grievous bei den Separatisten machen das Ganze ein wenig spannender.
Außerdem kommt noch das Verhältnis zwischen Annakin und seinem Padawan hinzu, das recht interessant ist. Sie verstehen sich, schließlich ist sie so wie er bei Obi-Wan. Doch er weist sie auch in ihre Schranken und fördert gleichzeitig ihre rebellischen Tendenzen. Seltsam. Hoffentlich wird irgendwann erzählt, was mit ihr passiert, während er all die Jedi abschlachtet. Vielleicht wird sie ja einfach mal ganz kalt irgendwo von ihren Klonen abgeschossen, wie so viele andere (dem Zuschauer bei Episode III aber völlig unbekannte und damit auch völlig uninteressante) Jedi auch. Wäre mal was, was den Schrecken des Imperiums wirklich deutlich machen würde.
Interessant ist auch, dass die Ausgangslage hier ähnlich ist, wie bei der ersten Folge. Zwar entwickelt sich die Geschichte gänzlich anders, doch hoffentlich wird dieser Anfang nicht zu Regel.
Auf jeden Fall reicht es auch bei dieser Folge nicht zu mehr als 2 von 5 Punkten.
Hoffnung: Vielleicht merken Lucas und die Star Wars-Fans jetzt ja mal , wie schwierig es ist, eine Serie mit einer guten Storyline zu kreieren. Wenn sich das nicht bald besser, werden sie noch viel Respekt vor Serien, die sie vorher belächelt haben, wie Star Trek und Babylon 5, bekommen, die das über Jahre (und teilweise Jahrzehnte) sehr gut hinbekommen haben!
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Gelesen: Der Flug ins Ungewisse
Es ist so weit: STERNENFAUST hat die Nummer 100 erreicht. Wer einen großen Actionroman erwartet hat (wie es bisher bei den Jubiläumsbänden der Fall war), wird wohl sehr enttäuscht sein.
Stattdessen findet ein Zeitsprung von mehreren Jahren statt. Es gibt auf dem neuen Schiff, der STERNENFAUST III, eine fast komplett neue Crew. Da Commodore Frost nicht Kommandant des Schiffes, sondern lediglich Kapitän ist und ihr Vorgesetzter Admiral Taglieri ein schwieriger Mensch ist, sind die ersten Konflikte schon vorprogrammiert.
Für Neueinsteiger ist Heft 100 also ideal geeignet.
Sternenfaust Band 100 - Der Flug ins Ungewisse (von Simon Borner)
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