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Gesehen: Die rastlosen Toten (Doctor Who Folge III)
Der Doctor möchte ins Jahr 1860 nach Venedig reisen. Unglücklicherweise verfliegt er sich jedoch und Rose und er landen in Cardiff am 24.12.1869.
Das passt jedoch sehr gut, denn der örtliche Leichenbestatter hat ein Problem: Seine Leichen werden nach einer Weile lebendig. Das ist ja eigentlich ganz gut, nur wissen sie nicht, wer sie sind und töten nebenbei auch noch die verbliebenen Angehörigen.
Die letzte Aufgewachte rennt schnurstracks zu dem Vortrag von Charles Dickens, den sie gebucht hat. Dort trifft sie auf den Doktor.
Schnell findet er heraus, dass ein Volk aus einer anderen Dimension Kontakt zu den Menschen aufnehmen möchte. Es scheint, als seien die Wesen in Gefahr. Doch darf man ihnen helfen oder stellen sie selber eine Gefahr dar?
Der erste Teil der Folge ist eher durchschnittlich geraten. Streckenweise fragt man sich, was das Ganze soll und auch die Witze bleiben aus. Zur Mitte hin wird es etwas witziger.
Doch erst kurz vor Schluss läuft die Folge richtig zu Hochtouren auf. Es wird richtig spannend und Rose und der Doctor stehen mehrmals kurz davor, ihr Leben zu verlieren.
Dennoch reicht das nicht, um die Folge auf ein sehr gutes Niveau zu heben.
Sie bleibt eine gute Folge, wobei vor allem der etwas überrumpelte Charles Dickens im ersten Teil dafür verantwortlich ist.
Gute 3 von 5 Punkten also.
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Gelesen: An vielen Fronten
Ein neues Sternenfaustheft und ich weiß wieder nicht richtig, was ich davon halten soll. Die Atmosphäre ist so anders als bei früheren Heften. Dennoch ist es nicht richtig schlecht. Andererseits passiert nüchtern betrachtet mehr oder weniger gar nichts in diesem Heft.
Naja in zwei Wochen schreibt wieder M'Raven alias Maria Laue, die schon seit Heft 16 dabei ist. Mal schauen, wie das wird...
Sternenfaust Band 102 - An vielen Fronten (von Susanne Picard)
Naja in zwei Wochen schreibt wieder M'Raven alias Maria Laue, die schon seit Heft 16 dabei ist. Mal schauen, wie das wird...
Sternenfaust Band 102 - An vielen Fronten (von Susanne Picard)
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Gesehen: Der Abgesandte (Deep Space Nine Folge I + II)
Weihnachtsferien, das ist immer die Zeit, in der man mal wieder dazu kommt, DVD zu gucken. So habe ich neben Doctor Who nun auch mit der Serie Star Trek: Deep Space Nine angefangen.
Hier zunächst die beiden Trailer zu dem Pilotfilm:
Benjamin Sisko kämpft bei der Schlacht bei Wolf 359 gegen die Borg. Diese werden von Captain Picard alias Locutus angeführt. Sisko verliert sein Schiff, kann sich aber in eine Rettungskapsel retten. Seine Frau stirbt jedoch an Bord des Schiffes.
Einige Jahre später soll er Kommandant der Raumstation Deep Space Nine werden. Er und sein Sohn Jake werden von der Enterprise dorthin gebracht. Die Station wurde von Cardassianern erbaut, die über 50 Jahre lang den Planeten Bajor besetzt haben und sich nun zurückgezogen haben. Bajor möchte gerne der Förderation beitreten und Sisko soll die Vorraussetzungen dafür schaffen.
Auf der Station herrscht Chaos, denn die Cardassianer haben vor dem Verlassen noch einmal dort gewütet. Sisko muss wieder für Ordnung sorgen und die örtlichen Händler überreden, ihre Geschäfte weiterhin auf Deep Space Nine zu betreiben.
Captain Picard übergibt ihm das Kommando, doch zwischen den beiden gibt es noch Ressentiments, denn Sisko macht Picard für den Tod seiner Frau verantwortlich.
Auch auf Bajor gibt es Probleme, denn die provisorische Regierung wird längst nicht von allen anerkannt. Lediglich die religiöse Führerin wird von allen Splittergruppen respektiert. Kira Nerrys, ehemals Terroristin gegen die Cardassianer und nun Siskos erster Offizier, schickt Sisko dorthin. Dort hat er eine religiöse Begegnung mit einem heiligen Stein. Die Cardassianer sind im Besitz der anderen neun Steine. Auf der Suche nach dem Ursprung der Steine trifft Sisko auf ein Wurmloch, dass ihn und seine Begleiterin, den Trill Jadzia Dax, ans andere Ende der Galaxis in den Gamma Quadranten versetzt. Während Sisko bei der Rückkehr von den Wurmlochbewohnern festgehalten und getestet wird, kommt Jadzia zurück in den Alpha Quadranten.
Die Cardassianer sind jedoch auch an dem ersten bekannten und stabilen Wurmloch interessiert. Daher versetzt Kira Deep Space Nine vom Orbit des Planeten Bajor zu dem Wurmloch. Ein Cardassianisches Schiff durchquert das WUrmloch und verschwindet dort. Die Anderen vermuten, dass Deep Space Nine ihr Kriegsschiff zerstört hat und greifen die Station an.
Sisko erlebt derweil eine Reise in die Vergangenheit und muss den Wurmlochbewohnern, die weder Zeit noch Vergänglichkeit kennen, erklären, was Menschsein bedeutet.
Deep Space Nine hat keine Chance im Kampf gegen die Cardassianer, da sie weder Waffen, noch gute Schilde haben. Sisko kommt jedoch rechtzeitig aus dem wurmloch zurück, um den Cardassianern zu zeigen, wo ihr Schiff hin verschwunden ist. Diese ziehen ab, doch sind sie weiterhin an dem Wurmloch interessiert.
Mit dem Wurmloch steht Bajor eine rosige Zukunft bevor, denn es wird ein wichtiger Handels- und Forschungspunkt werden. Doch mit den Cardassianern im Hintergrund, den vielen bajoranischen Terroristengruppen, dem zerstörten Planeten und einem noch nicht eingespielten Team wird es für Sisko schwierig sein, die Ordnung aufrechtzuerhalten.
Außerdem haben die Wurmlochbewohner ihm zwar freie Durchfahrt versprochen, wer sie sind und warum sie ihm gezeigt haben, dass er den Tod seiner Frau überwinden muss, ist jedoch noch unklar...
"Der Abgesandte" ist kein schlechter Pilotfilm. Anstatt dass jedes Crewmitglied zwanghaft eingeführt wird, konzentriert er sich zum Großteil auf Benjamin Sisko.
Das ist gut.
Zeitweise gibt es jedoch Längen, die nicht so hilfreich sind. Die langen, mystischen Szenen im Wurmloch sind teiweise fast schon langweilig.
Doch die Handlung auf Deep Space Nine ist sehr interessant. Daher bleibt der Pilotfilm immer noch gut.
Was bleibt sind noch viele Fragen, wie es weitergeht. Was werden die Cardassianer unternehmen? Sind die Wurmlochbewohner die Propheten? Warum haben sie Sisko auserwählt? Wie geht es mit Bajor weiter?
Der Grundstein für interessante Geschichten ist also gelegt.
Was bleibt ist ein solider Pilotfilm, der einige Längen aufweist, aber einen vermutlich guten Grundstein legt.
Zwischendurch gibt es durch den Gestaltwandler Odo, der Sicherheitschef auf DS9 ist, und den Ferengi Quark durchaus witzige Szenen. Wie sich Siskos Sohn Jake entwickelt wird sich zeigen. In der Regel sind Kinder bei Star Trek immer eher nervig.
Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf die nächsten Folgen.
Gute 3 von 5 Punkten gibt es für diesen Pilotfilm.
Hier zunächst die beiden Trailer zu dem Pilotfilm:
Benjamin Sisko kämpft bei der Schlacht bei Wolf 359 gegen die Borg. Diese werden von Captain Picard alias Locutus angeführt. Sisko verliert sein Schiff, kann sich aber in eine Rettungskapsel retten. Seine Frau stirbt jedoch an Bord des Schiffes.
Einige Jahre später soll er Kommandant der Raumstation Deep Space Nine werden. Er und sein Sohn Jake werden von der Enterprise dorthin gebracht. Die Station wurde von Cardassianern erbaut, die über 50 Jahre lang den Planeten Bajor besetzt haben und sich nun zurückgezogen haben. Bajor möchte gerne der Förderation beitreten und Sisko soll die Vorraussetzungen dafür schaffen.
Auf der Station herrscht Chaos, denn die Cardassianer haben vor dem Verlassen noch einmal dort gewütet. Sisko muss wieder für Ordnung sorgen und die örtlichen Händler überreden, ihre Geschäfte weiterhin auf Deep Space Nine zu betreiben.
Captain Picard übergibt ihm das Kommando, doch zwischen den beiden gibt es noch Ressentiments, denn Sisko macht Picard für den Tod seiner Frau verantwortlich.
Auch auf Bajor gibt es Probleme, denn die provisorische Regierung wird längst nicht von allen anerkannt. Lediglich die religiöse Führerin wird von allen Splittergruppen respektiert. Kira Nerrys, ehemals Terroristin gegen die Cardassianer und nun Siskos erster Offizier, schickt Sisko dorthin. Dort hat er eine religiöse Begegnung mit einem heiligen Stein. Die Cardassianer sind im Besitz der anderen neun Steine. Auf der Suche nach dem Ursprung der Steine trifft Sisko auf ein Wurmloch, dass ihn und seine Begleiterin, den Trill Jadzia Dax, ans andere Ende der Galaxis in den Gamma Quadranten versetzt. Während Sisko bei der Rückkehr von den Wurmlochbewohnern festgehalten und getestet wird, kommt Jadzia zurück in den Alpha Quadranten.
Die Cardassianer sind jedoch auch an dem ersten bekannten und stabilen Wurmloch interessiert. Daher versetzt Kira Deep Space Nine vom Orbit des Planeten Bajor zu dem Wurmloch. Ein Cardassianisches Schiff durchquert das WUrmloch und verschwindet dort. Die Anderen vermuten, dass Deep Space Nine ihr Kriegsschiff zerstört hat und greifen die Station an.
Sisko erlebt derweil eine Reise in die Vergangenheit und muss den Wurmlochbewohnern, die weder Zeit noch Vergänglichkeit kennen, erklären, was Menschsein bedeutet.
Deep Space Nine hat keine Chance im Kampf gegen die Cardassianer, da sie weder Waffen, noch gute Schilde haben. Sisko kommt jedoch rechtzeitig aus dem wurmloch zurück, um den Cardassianern zu zeigen, wo ihr Schiff hin verschwunden ist. Diese ziehen ab, doch sind sie weiterhin an dem Wurmloch interessiert.
Mit dem Wurmloch steht Bajor eine rosige Zukunft bevor, denn es wird ein wichtiger Handels- und Forschungspunkt werden. Doch mit den Cardassianern im Hintergrund, den vielen bajoranischen Terroristengruppen, dem zerstörten Planeten und einem noch nicht eingespielten Team wird es für Sisko schwierig sein, die Ordnung aufrechtzuerhalten.
Außerdem haben die Wurmlochbewohner ihm zwar freie Durchfahrt versprochen, wer sie sind und warum sie ihm gezeigt haben, dass er den Tod seiner Frau überwinden muss, ist jedoch noch unklar...
"Der Abgesandte" ist kein schlechter Pilotfilm. Anstatt dass jedes Crewmitglied zwanghaft eingeführt wird, konzentriert er sich zum Großteil auf Benjamin Sisko.
Das ist gut.
Zeitweise gibt es jedoch Längen, die nicht so hilfreich sind. Die langen, mystischen Szenen im Wurmloch sind teiweise fast schon langweilig.
Doch die Handlung auf Deep Space Nine ist sehr interessant. Daher bleibt der Pilotfilm immer noch gut.
Was bleibt sind noch viele Fragen, wie es weitergeht. Was werden die Cardassianer unternehmen? Sind die Wurmlochbewohner die Propheten? Warum haben sie Sisko auserwählt? Wie geht es mit Bajor weiter?
Der Grundstein für interessante Geschichten ist also gelegt.
Was bleibt ist ein solider Pilotfilm, der einige Längen aufweist, aber einen vermutlich guten Grundstein legt.
Zwischendurch gibt es durch den Gestaltwandler Odo, der Sicherheitschef auf DS9 ist, und den Ferengi Quark durchaus witzige Szenen. Wie sich Siskos Sohn Jake entwickelt wird sich zeigen. In der Regel sind Kinder bei Star Trek immer eher nervig.
Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf die nächsten Folgen.
Gute 3 von 5 Punkten gibt es für diesen Pilotfilm.
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