Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Gehört: Wie Gladiatoren (von den fantastischen Vier)


Den Songtext findet man unter anderem hier.

Das neue Album der fantastischen Vier ist mittlerweile schon eine ganze Weile draußen. Die fantastischen Vier und ihre Label schienen diesmal aber eine rigide Internetpolitik zu vertreten. Immer wenn ein Lied des Albums Youtube erreicht, wird es wenige Tage und manchmal sogar wenige Stunden später wieder von der Seite genommen. Das macht es natürlich schwierig, einen Eindruck der Lieder zu vermitteln.

Interessanterweise nehmen sie die Live-Aufnahmen mit eher schwacher Qualität nicht aus dem Netz. So eine Live-Aufnahme kann man sich in dem Video-Kasten oben anhören.

"Wie Gladiatoren" sorgt für einen guten Einstieg in das Album "Für Dich immer noch Fanta Sie".
Der "Trommelwirbel" zu Beginn bringt Schwung in das Lied. Zwar erinnert der Rhythmus an Marschmusik, aber hier sorgt das nur für Dynamik und erinnert nur im Entfernten an Militärische Paraden.

Der Text ist vernachlässigenswert. Die Fantas beweihräuchern sich einmal selbst. Wie Gladiatoren steigen sie mit jedem neuen Album in die Arena, der Ausgang ist immer ungewiss. Dramatisch, aber auch irgendwie unnötig.

Dafür gibt es hin und wieder Anspielungen auf ihre Karriere. Da reiht sich Lauschgift genau so in die Reihe ein, wie eine zunächst perplexe Presse. Sowieso sind die Selbstweihräucherungen der Fantis immer angenehmer als die anderer Rap-Stars, dafür nehmen sich die Vier zu wenig ernst.

"Wie Gladiatoren" ist ein schwungvolle Einstieg mit einem gelungenen Beat und einem typisch inhaltslosen Rap-Openertext. Das ist zwar nicht tiefsinnig, sorgt aber dafür, dass man den Anfang des Albums gern hört. 3,5 von 5 Punkten.

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