Gesehen: Im finsteren Spiegel (Teil 1) (Enterprise Folge 93)
Im Video ist der Intro für die Spiegel-Universum-Folgen zu sehen, man vergleiche ihn mit dem regulären Intro!
Inhalt: Im Spiegeluniversum ist die Defiant aus unserem Univerum im „Enterprise“-Zeitalter aufgetaucht. Commander Archer will das Schiff in die Händer des Erdimperiums bringen, um andere Völker zu unterjochen. Captain Forrest möchte die Befehle befolgen und an die Front fliegen, wo der Enterprise eine Niederlage droht. Archer organisiert eine Meuterei...
Kritik: Es bringt nicht viel, über die Veränderungen im Spiegeluniversum zu berichten. Das Wort „Spiegeluniversum“ sagt eigentlich schon alles aus. Die Charaktere der Serie sind grundsätzlich anders. Das wird schon durch den veränderten Vorspann mehr als deutlich.
Es ist gut, dass man als Anfangsszene den ersten Kontakt mit den Vulkaniern gezeigt hat. Dadurch kann man gleich sehen, dass die Dinge im „Spiegeluniversum“ von Anfang an anders gelaufen sind, als in unserem. Perfide ist daraufhin die Frage, die sich Archer stellt, als er die Waffe, mit der Cochrane die ersten Vulkanier niedergeschossen hat, in der Hand hält: „Was wäre wohl passiert, wenn Cochrane keine Waffe dabei gehabt hätte?“
„Was wäre wenn?“ Die Spiegeluniversums-Folgen waren von Anfang an reine „Was wäre wenn“-Folgen. Nun gibt es so eine auch für „Enterprise“. Und sie ist mehr als gelungen. Die Handlung ist spannend, die Geschichte löst ein weiteres Rätsel der Originalserie.
Es ist außerdem wahnsinnig erheiternd, alle Charaktere in ihrer „grausamen“ Form zu erleben. Ein abwechslungsreicher Spaß, der natürlich mit vielen brutalen Aktionen daher kommt.
„Im finsteren Spiegel“ zeigt die aus „Enterprise“ bekannten Charaktere in einer Paralllewelt und liefert zudem eine spannende Handlung. Eine perfekte „Spiegeluniversums“-Folge. 5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise