Gelesen: Die Apokalypse
Der aktuelle "Vampira"-Roman hält, was er verspricht. Tatsächlich bahnt sich in diesem Heft die Apokalypse an. Leider wirkt das Ganze eine Nummer zu groß für das 14. Heft der Reihe. Durch ein hohes Erzähltempo und das Aneinanderreihen von Ereignissen wird zwar etwas Spannung aufgebaut, dennoch wirkt die Handlung um die Schöpfungsmythologie der Aborigines zu "groß", um sie einfach so in einem Doppelband abzuhandeln.
Da zum Schluss noch nicht ganz sicher ist, ob die Apokalypse wirklich verhindert worden ist, besteht noch Hoffnung, dass hiermit ein langfristiger Handlungsstrang eröffnet wurde. Das würde bedeuten, dass die Aborigine-Thematik die Chance bekommt, noch etwas ausführlicher in die Serie eingebettet zu werden. Vielleicht steht dann auch nicht gleich das Schicksal des gesamten Planeten auf dem Spiel. Andererseits würde es mich nach diesem Roman freuen, wenn mal wieder andere Vampire in der Serie auftreten würden - und das obwohl die echten Vampire der Serie bisher keine gute Figur gemacht haben.
Die komplette Rezension findet man bei SF-Radio:
Vampira Band 14 - Die Apokalypse (von Adrian Doyle)