Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 5. November 2008
Gehört: Fighter (von Thomas D.)
Fighter



Diesmal gibt es zwar ein Youtube-Video, aber den Songtext zu dem Lied sucht man vergeblich.

Der elfte Track auf "Kennzeichen D" kommt sehr aggressiv rüber. Das liegt ja auch nahe, heißt er schließlich auch "Fighter".

Mir gefällt das leider nicht so gut. Auch der Text kann mich nicht ganz überzeugen. "Du weißt, was es heißt, ein Fighter zu sein". Und?
Irgendwie sehe ich da nicht wirklich einen Sinn drin.

Unglücklicherweise fällt mir nichts weiteres zu diesem Lied ein.
2 von 5 Punkten daher für ein "kämpferisches" Lied.

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Dienstag, 4. November 2008
Gehört: Wann kommst du (Autos fahr'n an mir vorbei) (von Rosenstolz)
Wann kommst du (Autos fahr'n an mir vorbei)

Bisher hat niemand dieses Lied bei Youtube online gestellt. Bei Last.fm kann man es sich aber hier anhören!

Einen Songtext gibt es auch schon. Er ist hier zu finden.

Das vorletzte Lied auf dem neuen Album hört sich relativ unspektakulär an. Es gibt keinen wirklichen Höhepunkt und es plätschert eher einfach so dahin. Am Ende gibt es zwar ein paar Höhen und Tiefen, aber wirklich aufschrecken tut das einen nicht.
Also ein langweiliges Lied zum nebenbei hören?
Bei weitem nicht!

Diese belanglose Rhythmik verschafft dem Lied erst den gewünschten Effekt. Es handelt nämlich von dem Trott des Alltags. ("Jeden Tag dieselbe Straße/ jede Nacht der gleiche Traum/Autos fahrn an mir vorbei") Dazu passt dann auch wieder die Melodie.

Jeder wünscht sich natürlich, irgendwie aus diesem Trott auszubrechen. Hier scheint es eine Lösung zu geben: Ein anderer Mensch ("Wann kommst du/ trägst mich runter von dem Berg/aus Traurigkeit").
Ich finde, das ist zumindest eine sehr schöne Vorstellung. Außerdem singt AnNa dieses "Traurigkeit" einfach unheimlich gut.

Das Lied gefällt mir mit jedem Mal hören besser. Mittlerweile bin ich sogar so weit, dass ich 5 von 5 Punkten dafür gebe, da es eine gute Aussage hat, eine perfekt dazu passende musikalische Untermalung besitzt und einfach klasse gesungen ist. Es ist einfach wunderschön!

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Sonntag, 2. November 2008
Gehört: Vergiftet im Schlaf (von Thomas D.)
Vergiftet im Schlaf



Der Songtext ist hier zu finden.

Das Thema von "Vergiftet im Schlaf" ist sehr offensichtlich.
"Und glaubt, doch glaubt ihr es würde euch nichts angehn
doch erlaubt mir, das müsst ihr euch ansehn"
"ihr seid schon wie ein Rudel Hunde
Ihr huldigt dem der euch handhabt
Wart als es drauf ankam schon handzahm"
"Und es gibt sicher was zu regeln aber tut ihr es auch
klar, verdrängen ist gut, ja nach dir die Sintflut
das Ende kann warten, klar doch, was es bestimmt tut
Ihr glaubt doch nich noch immer, dass ihr das überlebt
sonst kriegt ihr meinen Mittelfinger hier noch mit auf den Weg"
Ich denke, mit diesen Zitaten ist schon klar, worum es dem D. geht.

Dazu findet er noch einen richtig guten Rhythmus.
Und irgendwie hat er ja auch Recht mit seinem Text. Immer mehr Leute sagen sich, dass man ja eh nichts tun kann. Wegschauen, weiterleben und sich dann irgendwann wundern. Die WWW-Kette. Das kann einen manchmal richtig nerven.
Am schönsten finde ich immer noch Sprüche wie "Warum soll ich denn zur Wahl gehen?"
Da muss man dann erst einmal für einen kurzen Moment nachdenken, ob so eine Frage überhaupt ernst gemeint ist.
Die Begründung "Die tun doch eh, was sie wollen" ist natürlich noch witziger. Denn das müsste eigentlich bedeuten, dass man selber aktiv werden muss. Den Schluss vergessen nur leider die meisten irgendwie.
Das Ergebnis ist dann in meiner Heimatstadt eine Wahlbeteiligung von 39%. Gut, dass die NPD nicht angetreten ist.

Ein schmissiger Text, der etwas wichtiges benennt: Denn während wir schlafen, können wir leicht vergiftet werden. Es gibt nämlich immer Leute die schlafen nicht!
Aber die Sintflut kommt ja immer erst nach uns...

5 von 5 Punkten gibt es für dieses tolle Lied!

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Samstag, 1. November 2008
Gehört: Thank u for the music (von Thomas D.)
Thank you for the music



Den Text findet man hier.

Irgendwie kann ich mich mit diesem Lied nicht so wirklich anfreunden. Dabei finde ich die Idee, einmal den Wert von Musik herauszuheben, ganz gut. Für mich zumindet ist Musik etwas sehr wichtiges.

Aber irgendetwas gefällt mir an diesem Lied nicht. Ich kann aber nicht direkt sagen, was es ist.
Ich glaube, dass Thomas D. einfach die Eigenschaften an Musik betont, die zwar gut sind, aber für mich nicht ganz so wichtig.
Mir kommt es nämlich in erster Linie auf den Text an und nicht darauf, dass man dazu super tanzen kann.

So bleiben lediglich 2,5 von 5 Punkten für eine eigentlich ganz nette Idee, die mich aber überhaupt nicht anspricht.

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Dienstag, 28. Oktober 2008
Gehört: Bist du dabei (von Rosenstolz)
Bist du dabei



Der Songtext ist hier zu finden.

Ein weiteres Highlight des neuen Albums! Zwar ist die Titelzeile "Bist du dabei - bist du für mich" ein wenig seltsam. Schließlich kann man auch dabei sein, ohne uneingeschränkt für mich zu sein ;)
Andererseits ist der Rest des Refrains einfach irre gut:

"ich sing mein Lied nur für mich
und für alle die am Abgrund stehn
und von dort mit mir nach unten sehn
ich sing laut weil ich will das es wieder kommt
das Gefühl was ich brauch ich sterb nicht umsonst
nicht umsonst fang ich jetzt von vorne an
nicht umsonst hat das alles so weh getan
wenn du meinst wenn du denkst
ich wein nur um dich sag ich dir du liegst falsch
ich wein nur um mich
um die Fehler die mir nie begegnet sind
um die Zeit die ich nur am warten bin"

Das ist einfach genial. So ist es kein Wunder, dass sonstiger Text eher rar gesäht ist. Irgendwie gefällt mir diese Symbiose von "Nur für mich", aber mit allen auf meiner Wellenlänge ("von dort mit mir nach unten sehn").

Dieses Lied kann ich immer wieder und in jeder Stimmung hören. Verdiente 5 von 5 Punkten gibt es dafür.

Es wurde übrigens bereits auf der letzten Rosenstolz-Tour gespielt, so dass es auf Youtube zwei live Videos gibt. Die sind beide in eher mauer Qualität. Der musikalische Unterschied zu der Albumversion ist aber doch beträchtlich.

Die erste Version, bei der das "S" irgendwie nicht so ganz sauber klingt:



Die zweite Version, die einfach eine schwache Qualität hat:

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Sonntag, 26. Oktober 2008
Gehört: Rennen (von Thomas D.)
Rennen



Leider gibt es bisher keinen Songtext zu diesem Lied im Internet.

"Rennen" handelt (wie der Titel vielleicht schon suggerieren mag) von einer "etwas" gehetzten Persönlichkeit.
Auch die Melodie des Liedes suggeriert das. So wird der Song sehr ruhelos und vielleicht gar etwas hektisch. Aber das steht ja in Einklang mit dem Text.

Die Idee ist schön. Ein ruheloses Lied über jemanden der immer weg laufen will.
Ich kann irgendwie nicht viel dazu sagen, außer, dass es mir gefällt.
Allerdings gibt es eine etwas längere Passage, in der etwas Luft geholt wird. Das zerstört für mich irgendwie den guten "Flow".
Rennen wir denn nicht alle durch unser Leben, anstatt öfter mal inne zu halten?

So bleiben eher subjektive 4 von 5 Punkten.

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Samstag, 25. Oktober 2008
Gehört: Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)
Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)



Der Songtext zu dem Lied findet sich hier.

Das achte Lied des Albums glänzt vor allem durch einen extrem dünnen Text. Das ist sehr schade, ist das Thema doch grundsätzlich gelungen.

Die Aussage, dass wenn man völlig am Boden liegt, unerwartet ein Licht erscheint (halt am Fenster zum Himmel) ist interessant. Das es dann noch unerreichbar ist, ist verständlich.
Wie oft sieht man in einer eigentlich auswegslosen Situationen eine Möglichkeit, die man jedoch aus verschiedensten Gründen nicht wahrnehmen kann.
Das Bild eines Fensters am Himmel, das in einer schrecklichen, verzweifelten Situation auf einmal leuchtet, finde ich jedenfalls ganz nett.

Auch wird eine andere Person angesprochen. Also ein Freund, der einem raushilft. Die Tür zum Fenster zum Himmel ist ja laut Text verschlossen. Dennoch wird jemand aufgefordert, einem dir Freiheit vorbeizuschicken, falls sie vorbeikommt. Gewisse Situationen löst man halt besser mit Freunden.
Beziehungsweise einige Krisen kann man eben nur mit (oder durch?) jemand anderen überwinden.

Die Melodie ist leider etwas mittelmäßig geraten.

Trotz einiger guter Ansätze und einer schönen Idee, ist das Lied leider zu einem der schwächsten des Albums geworden. Es sticht einfach in keinster Weise heraus und glänzt lediglich durch viele Wiederholungen. Hoffnung gibt es zwar, sonst war es das aber. Somit erreicht es 3,5 von 5 Punkten.

Schön ist aber, dass es auf dem Album direkt in das nächste Lied überleitet, das erstens richtig klasse ist und zweitens so noch ein wenig intensiver wird.

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Freitag, 24. Oktober 2008
Gehört: Trains and winter rains (von Enya)
Seit heute gibt es auf der Startseite meines Emailaccounts das neue Enya-Video zu betrachten.
Nach nun drei Jahren gibt es endlich neue Lieder von ihr. Wie schon vermutet ist es ein Winteralbum, was ich ein wenig schade finde, schließlich beschränkt es die Gelegenheiten und Erinnerungen, zu denen man es hören könnte.

Ein Urteil oder eine Meinung gibt es selbstverständlich noch nicht, schließlich habe ich das Lied erst ein paar Mal gehört.

Trains and winter rains



Den Songtext zu dem Lied findet man hier.

Das Album "And winter came" wird am 7. November erscheinen.

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Dienstag, 21. Oktober 2008
Gehört: Wir brauchen dich (von Thomas D.)
Wir brauchen dich



Der Songtext ist nirgendwo zu finden. Aber vielleicht ist er demnächst hier zu finden.

"Wir brauchen dich" ist wieder ein wenig flotter geraten als "Die Stadt schläft". Der Rythmus weiß zu überzeugen. Es werden verschiedene Probleme, die man mit Menschen haben kann beschrieben.

Nicht ganz klar wird, wer denn gebraucht wird. Der Einzelne? Oder ein höheres Wesen?
Die Leute, die sich verirren, weisen eher darauf hin, dass jetzt mal wieder ein wenig göttliche Macht gefragt ist.

Auch der "Drillinstructor" und der "Frisör" passen nicht ganz so gut da rein. Wenn jeder einzelne gebraucht wird, spricht das für mich eher gegen einen "Drillinstructor". Thomas D. war früher wohl mal "Frisör" (gibt auch ein wunderbares Lied mit dem gleichen Titel von ihm). Was das aber für das Lied bedeutet, ist mir schleierhaft.

Zurück bleibt eine gute Melodie, mit einem ganz netten Text.
Damit bekommt das Lied fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten.

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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Gehört: Die Stadt schläft (von Thomas D.)
Die Stadt schläft:



Einen ziemlich unvöllständigen Songtext findet man hier.

"Die Stadt schläft" ist ein sehr ruhiges Lied. Das hat aber auch seinen Grund: Es ist ein Liebeslied. Noch dazu ein sehr schönes.

Hier kommt es wahrscheinlich wieder sehr auf den Geschmack an, aber ich finde es recht gelungen. Sicher, es kommt nicht mit den sehr guten Rosenstolz-Liebesliedern mit, aber wer schafft das schon?
Der Refrain in diesem Lied ist auf jeden Fall gut gelungen und es macht doch eine gute, gemütliche Stimmung.

Vielmehr fällt mir zu diesem Lied auch nicht ein. Ich kann nur sagen, dass es mir gefällt, aber wahrscheinlich kein Dauerbrenner sein wird, den man in jeder Lebenslage hören kann.

Ein gutes Lied, das nur knapp an der "sehr gut"-Wertung vorbeischrammt. Also gibt es hier 3,5 von 5 Punkten.

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