Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 26. August 2009
Gelesen. Regenroman (von Karen Duve)
Leon ist ein Schriftsteller. Er schreibt kleine Gedichtbändchen und kommt damit mehr schlecht als recht über die Runden. Nun hat er aber den Auftrag bekommen, die Biographie über einen alternden Kiezkönig zu schreiben und dafür 50 000 Mark im Vorraus bekommen.
Mit diesem Geld kauft er sich zusammen mit seiner Frau Martina ein altes Haus in einem ostdeutschen Moor. Das Wetter dort ist häufig neblig, meist regnerisch. Das Moor ist tückisch und es stellt sich heraus, dass an dem Haus mehr kaputt als heil ist.
Außerdem entwickelt Leon körperliche Probleme im Moor, während Martinas Probleme eher seelischer Natur sind.
Dazu gesellen sich noch ein perverser Krämer, zwei verrückte Schwestern, die im Nachbarhaus wohnen und ein seltsamer Hund…

Dieses Buch solle man bei Sonnenschein lesen, empfahl mir die Buchhändlerin. Ansonsten sei die Stimmung nach der Lektüre einfach zu schlecht. Und auch der Buchrücken verspricht einen Roman “wie das Moor, in dem er spielt: erbarmungslos und wunderschön, doppelbödig, unberechenbar und voll schillernder Details”.

Erbarmungslos ist das Buch tatsächlich. Von Anfang an ist klar, dass dieser Mix aus Regen, Schmutz und Toten nur übel enden kann. Daran ändert auch die optimistische Laune der Hauptperson nichts.
Wunderschön ist daher eigentlich wenig. Einzig die Momente, in denen Leon begeistert über das Moor schwärmt, schaffen eine angenehme Atmosphäre. Ansonsten ist der Roman eher regnerisch und kalt.
Doppelbödig ist hingegen alles. Nichts ist so, wie es scheint. Martina, nach außen hin nicht nur eine schöne, sondern auch eine starke Frau, ist seelisch absolut am Ende und leidet und Psychosen, die noch aus ihrer Kindheit rühren. Der Krämer ist nicht, was er scheint. Leons Freunde sind nicht, was sie scheinen. Und sowieso wendet sich im Laufe des Regenromans alles - zum Schlechten. Daher ist der Roman dann tatsächlich auch eher unberechenbar. Wobei das nicht ganz stimmt. Denn das Ende ist relativ vorhersehbar. Überraschend ist da fast schon, dass eine der beiden Hauptpersonen tatsächlich überlebt.

Schillernde Details sind in dem Roman bei genauerem Lesen sicherlich auch auszumachen. Auf jeden Fall ist es bemerkenswert, dass über die Charaktere auf wenigen Seiten so viel preisgegeben werden kann. Durch Rückblenden wird immer klarer, was für kaputte Menschen eigentlich an der Handlung beteiligt sind.
Ob solche Details schillernd sind, ist eine andere Frage.

Auf jeden Fall legt man das Buch ungern aus der Hand. Denn über allem steht ja ständig die Frage, wie es nun weitergeht. Denn der nächste “Schauer” zieht ja sowieso auf.
Witzig ist daher auch, dass jedes Kapitel mit einer Wettervorhersage eingeleitet wird, die schon ein wenig die Stimmung des Kapitels vorhersagt. Kein Wunder natürlich, dass sich diese Vorhersage im Laufe des Romans immer mehr verschlechtert.

Der Sprachstil täuscht dadurch allerdins ein wenig darüber hinweg, dass das Buch kein richtiges Thema neben dem Moor hat. Es ist ein halber Gangsteroman, ein halbes Psychogramm der Leute, eine halbe Beschreibung einer Dorfgemeinschaft, aber all das wird nur angerissen. Zusammengehalten werden die Motive halt nur durch den Regen und das Moor, die wiederum dafür sorgen, dass die Spannung erhalten bleibt.

“Regenroman” ist also tatsächlich ein ungemein deprimierendes Buch, indem eine öde Landschaft Ostdeutschlands mit skurrilen Charakteren bevölkert wird, die sich selbstverständlich alle unter einander das Leben schwer machen, auch wenn sie es eigentlich nur gut meinen. Natürlich fesselt das Buch aber gerade durch die Dunkelheit. Denn ein nahendes Unwetter ist schließlich ein außerordentlich überzeugender Grund, weiterzuleben. Man möchte schließlich wissen, wer den Sturm übersteht und wer nicht.
Wahrscheinlich sollte man das Buch tatsächlich am Besten bei Sonne lesen.

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Dienstag, 25. August 2009
Gelesen: Waffenstillstand


Der Starlight-Storybogen scheint nun abgeschlossen zu sein, auch wenn noch nicht alles geklärt wurde (zum Beispiel das eigentliche Motiv der Terroristen). Nun scheint jedoch etwas Bewegung in die Beziehung zwischen Menschen und Erdanaar zu kommen. Diese können nun via Turanor einfacher mit den Menschen kommunizieren. Vielleicht folgen nun mal ein paar deutliche Antworten auf die vielen offenen Fragen...

Sternenfaust Band 119 - Waffenstillstand (von Susanne Picard)

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Sonntag, 23. August 2009
Gelesen: Die Hypersenke


"Die Hypersenke" ist ein unterhaltsames Heft, das sich ein wenig aus der Handlung ausklingt und sich stattdessen eher auf ein Händlervolk konzentriert.
Mittlerweile scheint es aber immer sicherer, dass die Hyperimpedanz irgendetwas mit der Frequenz-Monarchie zu tun hat...

Perry Rhodan 2504 - Die Hypersenke (von Leo Lukas)

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Samstag, 22. August 2009
Gelesen: Rückkehr nach Euree


Der neue Zyklus startet solide, aber etwas routiniert. Die Geschichte ist spannend und informativ, aber ohne wirkliche Überraschungen. Scheinbar haben sich die Technos während des EMP-Schocks zerstritten und Rulfan ist nun der Sohn eines Feindes, was natürlich für einige Konflikte bei seiner Rückkehr nach London sorg.
Zu allem Überfluss sind auch die Taratzen wieder deutlich stärker geworden.
All das legt einen guten Grundstein für weitere Reise- und Handlungsabenteuer, ist aber nicht wahnsinnig überraschend.
Nett zu lesen, ist es trotzdem.

Maddrax Band 250 - Rückkehr nach Euree (von Jo Zybell)

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Freitag, 21. August 2009
Gelesen: Endymion (von Dan Simmons)
“Endymion” spielt in der fernen Zukunft, nämlich ungefähr um das Jahr 3000 herum. Außerdem liegen zwischen “Endymion” und "The fall of Hyperion" 247 Jahre. In dieser Zeit hat sich viel verändert. Die katholische Kirche, zuvor noch vom Aussterben bedroht, ist nun die größte Macht im menschlichen Universum. Durch eine bestimmte Technologie, mit der sie ihren Anhängern ewiges Leben verschafft, hat sie sich nach dem Fall der Hegemony durch den Sturz der TechnoCore auf fast allen Planeten als stabilisierendes Element durchgesetzt.
Nun steht jedoch die Ankunft des Mädchen Aenea durch die Zeithöhlen auf Hyperion an. Sie war vor langer Zeit dort hineingegangen und dadurch in die Zukunft teleportiert, die nun beginnt.
Raul Endymion, wird von dem Dichter Martin Silenus, den man aus Hyperion kennt, vor seiner Hinrichtung durch die Kirche gerettet.
Er bekommt den Auftrag:
1) Aenea vor der Kirche, die diese als Feindin ansieht, zu retten.
2) Die Kirche zu zerstören.
3) Die vor langer Zeit angeblich von dem TechnoCore zerstörte Erde, wiederzufinden.
4) Die Ouster zu besuchen und mit ihnen herauszufinden, was das TechnoCore plant.
5) Das TechnoCore aufhalten.
Dazu gesellen sich noch ein paar kleinere Aufträge
Eine unlösbare Aufgabe, aber Raul bleibt keine Wahl. Und so flieht er erst einmal mit Aenea vor der Kirche und dringt dann Stück für Stück immer mehr hinter die Abgründe, vor denen die Menschheit eigentlich steht…

Die Welt von “Endymion” ist phantastisch. Nach den Hyperion-Büchern ist sie sowohl vertraut als auch gänzlich anders. Denn nach dem zweiten Hyperion-Teil war die Menschheit zwar gerettet, die bisherigen Fortbewegungsmittel in der Galaxis waren allerdings ebenfalls zerstört.
Nun hat die Kirche alles übernommen und eine Theokratie eingerichtet. Gleich zu Beginn wird deutlich, dass die Kirche bis in den kleinsten Teil des Lebens vordringt.

Die Ereignisse aus Hyperion spielen immer wieder eine Rolle. Sie wurden in der Zwischenzeit von dem Dichter Silenus in dem Werk Cantos verarbeitet, was jedoch von der Kirche bei der Todesstrafe verboten ist.
Dieser Silenus gibt Raul auch seine Aufgaben. Die erscheinen völlig unlösbar. Vor allem, weil das TechnoCore ja eigentlich bereits zerstört ist.

Leider ist der größte Teil des Buches dann die Flucht Aenea, Rauls und einem Droiden vor der Kirche. Seltsamerweise funktionieren für Aenea nämlich die alten Farcaster-Portale wieder. Dadurch können sie blitzschnell von einem Planeten zum nächsten Reisen.
Diese Reisen sind zwar faszinierend und es ist in Ansätzen auch durchaus spannend, wie die Kirche ihnen hinterher jagt, aber auf Dauer ist es doch etwas ermüdend. Denn während dieser Reisen wird mühsam, um jedes neue Mosaikstück gerungen.

Interessant wird der Roman unter anderem auch dadurch, dass er zu einem Großteil aus der Ich-Perspektive Raul Endymions erzählt wird. Raul beschreibt dabei jedoch immer mal wieder seine Situation zu dem Zeitpunkt, zu dem er die Geschichte aufschreibt. Und die ist gar nicht gut.
Durch diese Erzählweise bekommt das Buch auch gleich einen interessanten Anfang.
You are reading this for the wrong reason...

Dennoch ist es gut, dass nicht der gesamte Roman aus der Ich-Perspektive Rauls erzählt wird. Viele Passagen sind auch aus der Sicht des Father-Captain de Soya der Kirche beschrieben. Dadurch erlangt man die Erkenntnis, dass nicht alle Mitglieder der Kirche böse sind. Im Gegenteil, die meisten meinen es wirklich gut. Nur wird halt im Laufe der Geschichte klar, dass die Kirche ihre Macht durch einen Handel mit dem Teufel erkauft hat.
Und ehrlicherweise muss man sagen, dass die Einblicke in die Kirche teilweise interessanter sind als Aeneas und Rauls Reise durch die Farcaster-Portale.

Zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse dann. War “Endymion” vorher eine phantastische, wenn auch teilweise anstrengende Verfolgungsjagd durch die ehemaligen Hegemonialplanten gewinnen die drei Flüchtlinge auf einmal unglaubliche Erkenntnisse über die Kirche.
Im vorletzten Kapitel wird dann jedoch die zukünftige Handlung wieder vollkommen offen. Nur schwer ist auszumalen, wie es nun weitergehen kann.

Noch ist nicht klar, wie die Kirche und das TechnoCore aufzuhalten sind. Auch die Rolle der bisher extrem geheimnisvollen Ouster ist nicht geklärt. Sicher ist nur, dass der erzählende Raul Endymion die ganze Zeit in einer Todeszelle saß und die darauf wartete, dass ein perverses Zufallscomputerprogramm das Einleiten eines tödlichen Gases befahl.

“Endymion” ist ein phantastisches Buch, das unglaublich detailliert eine Zukunft in tausend Jahren skizziert. Das einige Passagen dadurch etwas langatmig wirken, ist klar. Vermutlich ist es wie bei den beiden HYPERION-Büchern. Zunächst wird die Welt sehr gut und sehr detailliert beschrieben. Da ist die Form die “Endymion” gewählt hat etwas angenehmer als die vielen “Kurzgeschichten” aus “Hyperion” auf die man sich immer wieder neu einstellen musste. “Endymion” ist dadurch weniger rätselhaft (wobei es immer noch genug mysteriöse Vorgänge gibt), an einigen Stellen deutlich spannender, aber an einigen Stellen halt auch etwas langsam.

Mit “Endymion” wird geklärt, wie die Welt 247 nach dem Fall von Hyperion aussieht. Hoffentlich werden mit “The rise of Endymion” dann endlich die vielen noch offenen Fragen auf eben so schöne und faszinierende Art und Weise beantwortet.

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Gelesen: Die Falle von Dhogar


Mit Andreas Eschbach hat ein äußerst namhafter Autor einen Gastbeitrag für die Serie geliefert. Natürlich vermutet man da schnell, dass da nur mit einem Namen Werbung gemacht wird.
Doch "Die Falle von Dhagor" ist wirklich gut gelungen. Es ist handlungsreich und bietet vor allem einige interessante Situationen, die auch für die weitere Geschichte wichtig sein könnten. Gleichzeitig wird viel Handlung durch Briefe erzählt, was zunächst sehr ungewohnt ist, dann aber ungewohnt spannend wird.

Perry Rhodan 2503 - Die Falle von Dhogar (von Andreas Eschbach)

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Mittwoch, 19. August 2009
Gelesen: Wächter der Nacht (von Segej Lukianenko
Die Wächter der Nacht sind die Lichten. Die Wächter des Tages sind die Dunklen. Denn die Guten müssen während der Nacht aufpassen, dass die Bösen nichts Böses tun und die Bösen müssen während des Tages aufpassen, dass die Guten nichts Gutes tun. Geregelt ist das alles im großen Vertrag zwischen den beiden Seiten. Denn Jahrhundertelang haben sich die beiden Seiten bekämpft. Vampire, Magier, Tierwesen und andere magische Gestalten haben dabei nur wenig Rücksicht auf die Menschen genommen und so starben dabei viele von ihnen. Daher gibt es nun den großen Vertrag, der für ein gewisses Gleichgewicht sorgt, um das beide Seiten bemüht sind. Doch die Zeit spielt für die dunkle Seite.
Denn wer sich für eine Seite entscheiden möchte, der muss ein Anderer sein. Andere können ins Zwielicht eintauchen und müssen zunächst initiiert werden. Dabei entscheiden sich die meisten zunächst für die dunkle Seite, denn die ist weitaus einfach zu handhaben. Denn die Lichte Seite, so muss der Wächter Anton bemerken, ist nicht immer wirklich Licht. Schließlich könnten die guten Magier viele Menschen beschützen, tun es aber nicht, um das Gleichgewicht zu halten. Sie können alle Krankheiten heilen, tun es aber nicht, um das Gleichgewicht zu halten.
Mit dieser schwierigen Doppelmoral wird Anton zum ersten Mal in den aktiven Außendienst der Nachtwache geschickt…

In “Die Wächter der Nacht” werden drei Einsätze der Nachtwache erzählt. Mit jeder Mission wird klarer, dass alles eigentlich unklar ist. Licht kämpft gegen Dunkel. Gut kämpft gegen Böse. Das ist ein uralter, stereotyper Konflikt, den man in fast jeder Fantasy-Saga hat.

Hier ist jedoch alles andere. Denn hier ist gut nicht gleich gut. Und Böse ist nicht ganz böse. Sowieso ist nie ganz klar, wer eigentlich hinter welcher Aktion steckt, wer durch sie einen Vorteil erlangt und manchmal ist sogar nicht klar, was eigentlich gerade passiert.

Obwohl man in diesem ersten Band sagenhaft viele Informationen über die phantastische Welt der Wächter-Sage erfährt, ist das Tempo enorm hoch. Denn gleich in der ersten Mission müssen drei Probleme auf einmal gelöst werden. Eine Vampirin hat den Vertrag verletzt und läuft nun mordend durch die Straßen. Ein Junge wurde entdeckt, der über starke magische Fähigkeiten verfügt, aber noch nicht initiiert wurde. Und eine Frau wurde entdeckt, über der ein so starker magischer Fluch liegt, dass er wohl ganz Moskau zerstören würde.
Alle diese drei Probleme muss Anton lösen und tut dies auch mehr schlecht als recht.

Im Laufe der folgenden Missionen stellt sich heraus, dass auch die Aktionen der Nachtwache nur positiv sind. Außerdem tritt noch eine komplizierte Liebesbeziehung in Antons Leben.
Nebenbei wird überraschend spannend darüber philosophiert, ob man überhaupt auf der richtigen Seite steht. Denn seltsamerweise ist Freiheit für die Guten gar kein so wichtiger Begriff. Stattdessen wird er von der Dunklen Seite immer wieder verwendet.

Und obwohl man eigentlich recht viel erfährt in dem ersten Band der Serie, ist man am Ende doch völlig verwirrt. Da wird nämlich eine große Magierin, zufällig die Liebe von Anton, dazu gezwungen, ein Schicksalsbuch zu beschreiben und schafft es doch nicht. Dadurch kann sich aber wohl die Liebe des Chefs der Nachtwache rehabilitieren. Gleichzeitig wird dadurch aber auch das Böse getäuscht. Letztendlich konnte die Nachtwache also einen Vorteil erringen. Allerdings wurde dabei auch mit den eigenen Leuten gespielt.

Das Ziel, das dabei wohl seit zwölf Jahren verfolgt wurde, ist aber noch nicht wirklich klar. Scheinbar steckte die Nachtwache bereits hinter der russischen Revolution und dem zweiten Weltkrieg. Beide Mal hat die dunkle Seite verhindert, dass eine neue Gesellschaftsordnung zu etwas Gutem führen konnte. Diesmal soll alles anders werden und ein neuer Revolutionsführer initiiert werden. Ob das aber wirklich gelungen ist, wird nicht ganz klar.

Auf jeden Fall besticht “Wächter der Nacht” dadurch, dass es eben kein Gut und Böse in unserem Sinne gibt. Die Fronten sind zwar klar festgelegt, aber eben ganz anders definiert. Und häufig wissen die Charaktere selbst nicht, ob sie eigentlich auf der richtigen Seite stehen, obwohl ein Wechsel der Seiten absolut ausgeschlossen ist.

So ist “Wächter der Nacht” nicht nur ein extrem spannendes Buch, sondern durch die Dreiteilung in kleinere Geschichten auch ein sehr temporreiches und wie schon beschrieben ein sehr vielschichtiges Buch. Sehr empfehlenswert.

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Gelesen: Im Museumsraumer


Es wird geschossen und weitere Klonsoldaten müssen über die Klippe springn. Nebenbei wird noch ein ganzes Volk in eine andere Dimension verfrachtet und die Helden der Geschichte können endlich fliehen.
Hört sich toll an oder?
Bringt nur leider außer vielen Toten null Information. Es steht nur fest: Die Frequenz-Monarchie ist böse, böse und noch einmal böse. Wo bleiben mal vielschichtige Gegner?

Perry Rhodan 2502 - Im Museumsraumer (von Christian Montillon)

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Dienstag, 18. August 2009
Gelesen: Sonnendämmerung


"Sonnendämmerung" ist das letzte Heft der PRA-Serie. Die Staffel endet erwartungsgemäß: Zu letzt zog die Handlung an, die Geschichten verdichteten sich und Saquola wurde in diesem Heft dann entsorgt. Überraschend ist einzig, dass es dabei doch etwas größere Kollateralschäden gibt. Wieder einmal wurde ein Planet vernichtet, wobei diesmal immerhin zuvor einige Bewohner vorgestellt wurden, wodurch die Vernichtung etwas bedeutender wurde.

Die Kritik ist unter folgendem Link zu finden:
Perry Rhodan Action 36 - Sonnendämmerung (von Alexander Huiskes)

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Sonntag, 16. August 2009
Gelesen: Showdown


So langsam hole ich den urlaubsbedingten Heftromanrückstand auf!
"Showdown" ist das Finale des aktuellen Maddrax-Zyklus und dafür überraschend schlicht. Natürlich kommt es hier zur finalen Konfrontation zwischen Matt und seinem Sohn. Doch irgendwie wirken die Ereignisse bei weitem nicht so mitreißend, wie in den teils genialen Heften zuvor.
Immerhin ist jetzt aber die Grundlage für eine Rückkehr nach Europa geschaffen.

Maddrax 249 - Showdown (von Stephanie Seidel)

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