Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Samstag, 23. Mai 2009
Gelesen: Das Wanderer-Backup


Ein Roman, der sich völlig auf Perry Rhodan konzentriert. Das ist bei dem überstarken, unsterblichen und hochintelligenten Helden auf Dauer in der Regel relativ langweilig. Hier gelingt es der Autorin jedoch durch das Einstreuen verschiedener Informationshäppchen, die Spannung des Romans aufrechtzuerhalten. Rhodan ist in diesem Heft zum größten Teil in der Hand seines Feindes Saquola. Glücklicherweise erfährt er dadurch endlich mal ein paar Neuigkeiten...
Perry Rhodan Action 29 - Das Wanderer-Backup (Verena Themsen)

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Freitag, 22. Mai 2009
Gelesen: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui
Den Chicagoer Blumenkohlhändlern geht es schlecht, sehr schlecht. Auch die Politiker können gegen die Wirtschaftskrise nicht sonderlich viel ausrichten. Doch dann taucht der Gangster Arturo Ui mit seinen Kameraden auf. Mithilfe von Gewalt und Druck belebt er das Geschäft und versucht Stück für Stück immer mehr Macht über den Gemüsehandel zu erlangen...

Eine Parabel auf Hitlers Aufstieg sollte "Arturo Ui" sein. Das war mir durchaus bewusst. Aber das es so offensichtlich ist, hat mich doch ein wenig überrascht.
Nach jeder Szene wird in knappen Sätzen die Parallele zu den Aktionen der Nazis gezogen. Viel Nachdenken muss man also nicht, um diese Parallelen zu entdecken.

Ansonsten ist das Stück zugleich unterhaltsam und absurd. Man weiß ja eigentlich schon, was passieren wird. Der Anschluss Österreichs, der hier durch den Gemüsemarkt der kleinen Vorstadt Cicero versinnbildlicht wird, nimmt zum Beispiel einen großen Platz in dem Drama ein.
Letztendlich gelingt Uri alles, obwohl es eigentlich bei jedem Versuch so aussieht, als müsse dieser jetzt endlich scheitern.

Denn schon das "aufhaltsam" im Titel (was glaube ich später gestrichen wurde) sagt ja schon einiges über die Aussage des Stückes aus.

Bei der Uraufführung im Westen sollen sich einige Kritiker darüber empört haben, dass man über Hitler doch nicht solche Witze machen dürfe. Das sei eine reine Verhöhnung der Opfer.
Heute gibt es wohl deutlich krassere Parodien. Und eigentlich zeigt dieses Stück ja auch nur, wie vermeidbar das Ganze gewesen ist. Denn auch in der Gemüsewelt dieses Dramas gibt es Gewalt ohne Ende.

Interessant ist aber, dass es hier ja vornehmlich die Wirtschaft ist, die übernommen werden soll. Vielleicht ist es ja auch so, dass man mit der Kontrolle der Wirtschaft die größte Macht in der Hand hat. Den wer kann den Politikern wohl am Besten unter die Arme greifen?

Insgesamt fand ich die Lektüre unterhaltsam. In gewissen Teilen regt sie auch gerade durch die offensichtlichen Parallelen zum Nachdenken an.

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Donnerstag, 21. Mai 2009
Gelesen: Das namenlose Grauen


Waashton wurde von dem Flächenräumer in die Zukunft versetzt. Dort scheint gibt es ein fieses Schleimwesen, dass die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt.
Obwohl sich die Story extrem trashig anhört, ist das Heft spannend. Daher macht es auch recht viel Spaß, es zu lesen. Allerdings ist es nun einmal eine einfache Stand-Alone-Geschichte, die bei nicht an die sehr guten vorangegangene Hefte herankommt.
Maddrax Band 243 - Das namenlose Grauen

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Sonntag, 17. Mai 2009
Gelesen: Die Stimmen der Götter
Nachdem das letzte Sternenfaust-Heft endlich wieder richtig gut war, hält "Die Stimmen der Götter" dieses Niveau. Erzählt wird eine Intrige im Reich der Kridan, die das Ziel hat, den heiligen Krieg der Kridan gegen die Menschen wieder zu beginnen. Hinter dieser Intrige stecken jedoch Mächte, die man dort nicht vermutet hätte... Sternenfaust 111 - Die Stimmen der Götter (von Michelle Stern)

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Freitag, 8. Mai 2009
Gelesen: Im Fadenkreuz


Der Kampf um den Flächenräumer geht weiter. Derzeit hat General Crow (wie im Titelbild zu sehen) eindeutig alle Trümpfe in der Hand. Während Matt vor dem Flächenräumer darum kämpft, Crow aufzuhalten, wird in Waashton eine religiöse Schlacht gefochten.
Das alles liefert wieder einmal genügend Spannugn auf dem gewohnten Maddrax-Niveau.

Maddrax Band 242 - Im Fadenkreuz (von Jo Zybell und Mia Zorn)

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Mittwoch, 6. Mai 2009
Gelesen: Interview with the vampire (von Anne Rice)
Ich müsse dringend mehr Fantasy lesen, war das ernüchternde Fazit. Kurz darauf wurde mir dieses "Schatzstück" ausgeliehen - natürlich auf Englisch.

Worum geht es? Schwer zu sagen. Louis wird von einem Vampir namens Lestat zum Vampir gemacht. Lestat verspricht ihm Geheimnisse über das Vampirdasein, wenn Louis ihn und seinen alten, kranken Vater, zu dem Lestat ein sehr schwieriges Verhältnis hat, auf seiner Farm bleiben lässt und pflegt.
Louis glaubt ihm, merkt aber schnell, dass er von Lestat keine Antworten erhält. Er muss selbst herausfinden, was es bedeutet, ein Vampir zu sein. Unglücklicherweise wird er Lestat nie wirklich los...

Natürlich passiert im Laufe des Buches noch mehr. Wirklich spannend wird es aber nicht. Die ganze Zeit wird vor allem gedacht. Bin ich nun ein Sklave? Bin ich ein Geschöpf des Teufels? Darf ich töten, bloß weil ich töten muss?
Das ist ja eigentlich schön und gut, aber die Figuren lagen mir überhaupt nicht am Herz.
Lestat ist tot - okay. Lestat lebt wieder - seltsam, aber okay.

Später geht es dann vor allem um Liebe. Liebe durch Hass, Liebe zwischen Vampiren und so weiter. Wirklich erklärt wird aber nichts.

Auf Wikipedia steht, dass es sich um ein super Beispiel für einen Abenteuer und Entwicklungsroman handelt. Abenteuer? Nicht wirklich. Entwicklung gibt es allerdings schon. Allerdings nur in sehr, sehr kleinen Schritten.

Vor allem wird vieles einfach nicht richtig erklärt. Die einen sterben, die anderen überleben das einfach. Warum?
Das macht alles so wenig Sinn.

Insgesamt habe ich mich schon lange nicht mehr auf 300 Seiten so gelangweilt. Das einzig spannende war, die Erwartung, dass nun doch etwas Spannendes kommen müsste. Eine Hoffnung, die sich leider nicht erfüllte.

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Sonntag, 26. April 2009
Gelesen: Das Venusgehirn


Weiterhin ist bei Perry Rhodan Action niemandem zu trauen. Die Spaltung des Mutantenkorps ist weitaus tiefgehender als alle vermutet haben. Zu allem Überfluss kann der Gegenspiele Squolas nun Leute auch gegen ihren Willen zum Kooperiieren zwingen.
Dadurch gibt es in PRA endlich mal seit langem kein sinnloses Gemetzel mehr, sondern eine vernünftige, spannende Geschichte mit sparsam eingesetzten Kampfszenen.
Weiter so.
Perry Rhodan Action 28 - Das Venusgehirn (von Achim Mehnert)

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Samstag, 25. April 2009
Gelesen: Die fünfte Kolonne


Nach längerer Durststrecke erscheint in der Sternenfaust-Serie endlich wieder ein sehr guter Roman. "Die fünfte Kolonne" hat alles, was Sternenfaust und einen guten Heftroman ausmacht. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite garantiert, es wird eine erzählenswerte Geschichte erzählt, die in diesem Heft auch beendet wird und der rote Faden der gesamten Serie wird vorangetrieben.
Dadurch ist dieses Heft einfach gut zu lesen und unerhält bestens.
Sternenfaust Band 110 - Die fünfte Kolonne (von Mara Laue)

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Freitag, 17. April 2009
Gelesen: Splitterzeit


Die Fortsetzung von "Zeitsplitter" ist ebenso gut wie der erste Teil. Es passiert viel in dem Heft und die Spannung wird über die gesamte Strecke gehalten. Das ist alles, was ich von einem Heftroman erwarte. Sehr schön! Maddrax ist derzeit sowieso schon die Serie, die am meisten Spaß macht, aber mit solchen Zweiteilern ist es ganz besonders schön.
Maddrax Band 241 - Splitterzeit (von Manfred Weinland)

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Montag, 13. April 2009
Gelesen: Star Trek Destiny - Gods of night (von David Mack)
Nachdem im letzten Buch der achten TNG-Staffel der Angriff der Borg auf die Förderation begann, beginnt mit diesem Buch eine neue Ära der Trek-Geschichte.
Denn diesmal ist es nicht nur ein Kubus, sondern eine ganze Armada. Im ersten Teil erreicht zwar nur eine Vorhut der Borgflotte die Förderation. Doch Captain Picard weiß, dass noch viele weitere folgen werden.
Derweil begegnen sowohl Captain Riker von der Titan als auch Captain Dax von der Aventine seltsamen Phänomenen.
Und zweihundert Jahre in der Vergangenheit sieht sich Captain Hernandez mit den Folgen des beginnenden romulanischen Krieges konfrontiert...

Das Besondere an Destiny ist, dass es wie schon Greater than the sum eher auf die Charaktere legt und nicht wie bei Before Dishonor nur auf die Schlachten.
Das macht den ersten Teil der Destiny-Trilogie zu einem wirklich guten Buch.
Da ich den Rest der Trilogie auch schon gelesen habe, kann ich nur sagen: Es wird sogar noch besser.

Meine eigentliche Rezension ist aber wie immer hier bei http://www.trekzone.de zu finden.

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