Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Dienstag, 16. Juni 2009
Gelesen: Feuersturm


Actionreich geht es in dem aktuellen Sternenfaust Band zu. Ein von mächtigen Wesen ausgelöster Feuersturm bedroht eine J'ebeem-Forschungsstation.
Dabei wird leider vergessen, dass der Hauptcharakter dieser Episode dem Leser eigentlich völlig egal ist, weil er vorher noch nie wirklich aufgetreten ist. Da hätte eine weniger drastische, dafür aber gehaltvollere Handlung vielleicht besser gepasst....

Sterenenfaust Band 114 - Feuersturm (von Mara Laue)

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Samstag, 13. Juni 2009
Gelesen: Eismond Irigul


Weiterhin scheint Saquola unbesiegbar und auch in diesem Heft ist Rhodan dem Ferronen wieder sehr unterlegen. Neben der recht gut erzeugten Spannung in diesem Heft, hebt es sich aber vor allem durch die Nebencharaktere sehr positiv von den bisherigen Heften der dritten Staffel ab.
Perry Rhodan Action 32 - Eismond Irigul (von Marc A. Herren)

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Samstag, 13. Juni 2009
Gelesen: Geisterstadt Washington


Matt erreicht Washington. Dabei muss er gleich gegen ein übles Wesen aus der Zukunft kämpfen. Derweil sind die Bewohner der Stadt im Bunker gefangen. Beklemmend kommt die Bedrohung der Riesenschnecke daher und schafft so ein gutes Heft.
Rezension von Maddrax Band 245 - Geisterstadt Washington (von Mia Zorn)

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Samstag, 6. Juni 2009
Gelesen: Abgrund des Geistes


Nachdem die letzten Hefte der Sternenfaust wieder recht gut waren, ist "Abgrund des Geistes" wieder ein kleiner Rückschlag. Das Heft dreht sich nur um Bruder William und Emma. Zwar stirbt die letztere zum Schluss unter dramatischen Umständen, aber dennoch hat man das Gefühl, dass wieder einmal nicht sonderlich viel passiert ist.
Die Haupthandlung wird nicht wirklich vorangebracht und auch die Telepathenhandlung ist recht verworren. So bleibt lediglich die Frage, warum man eine der wenigen profilierten Hauptdarstellerinnen aus der Serie rausgeschrieben hat.
Schön ist aber immerhin, dass man bei Sternenfaust nie sicher sein kann, wer vielleicht das Zeitliche segnen muss.
Sternenfaust Band 113 - Abgrund des Geistes (von Simon Borner)

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Donnerstag, 4. Juni 2009
Gelesen: Star Trek Destiny - Mere Mortals (von David Mack)


Die Ereignisse aus dem ersten Destiny-Band werden beinahe nahtlos fortgesetzt. Die Förderation mobilisiert alle möglichen Kräfte, um die Borg zu stoppen, während sich Captain Riker mit den mysteriösen Caeliar arrangieren muss. Gleichzeitig gibt es jedoch auch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, denen leider etwas zu viel Raum gegeben wurde...

Ansonsten ist aber auch der zweite Teil der Trilogie wieder richtig gut geraten. Angenehm ist vor allem, dass die erwartete hirnlose Schlachtenanreihung ausblieb. Stattdessen werden dem Leser gut gezeichnete Charaktere und eine interessante Story erzählt.

Beim Lesen solcher Bücher stimmt es einen richtig traurig, dass die Produzenten der Meinung waren, das Star Trek-Universum benötige einen Reboot.

Die eigentliche Rezension ist aber wie immer bei trekzone.de zu finden.

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Donnerstag, 4. Juni 2009
Gelesen: Das Erbe des Divestors


Das Spannungsniveau bleibt weiterhin hoch. Allerdings offenbart sich langsam leider eine gewisse Eintönigkeit. War es zunächst noch sehr spannend, dass hinter allem offensichtlich ein Plan steckt, so ermüdet das nach 7 Heften doch ein wenig.
So kommt einerseits jedes Hefte eine kleine Neugikeit über Saquola hinzu, andererseits weiß man aber schon, dass er hinter allem steckt.
Kein positiver Mix...
Perry Rhodan Action 31 - Das Erbe des Divestors (von Hermann Ritter)

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Dienstag, 2. Juni 2009
Gelesen: Der dunkle Traum


Nach der etwas unrealistischen "Schleim"-Handlung in Waashton vor zwei Wochen geht es nun zurück nach Afraa. Das ist fies, denn das letzte Heft endete ja mit einem bösen Cliffhangar.
Da das Afraa-Heft auch eher ein Füllheft ist, um eine kleine Nebeneben zu eröffnen, kommt es daher auch nicht wirklich an die Flächenräumer-Handlung heran...
Maddrax Band 244 - Der dunkle Traum (von Volker Ferkau)

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Montag, 1. Juni 2009
Gelesen: Krieg der Klone (von John Scalzi)
Der Titel des Romans hört sich verdächtig nach Schund an. Auch die Aufmachung des Heyne-Buches sieht eher trashig aus.
Doch Krieg der Klone ist ganz anders, als das Äußere vermuten lässt.

John Perry ist 75 und kann sich damit von der kolonialen Verteidigungsarmee (KVA) rekrutieren lassen. Für Menschen, die in den reichen Regionen der Erde leben, ist dies die einzige Möglichkeit von der Erde wegzukommen. Die KVA rekrutiert gezielt alte Menschen und stattet diese dann mit neuen Körpern aus.
Diese Klone, die dem früheren Körper zu Jugendzeiten ähneln, besitzen dann nur noch das Bewusstsein der Ursprungsperson. Sonst sind sie aber richtige Kampfmaschinen. Das ist aber auch nötig, denn das Universum ist hart. An jeder Ecke lauert ein feindliches Alienvolk, dass sich mit den Kolonialen anlegen möchte. Wobei die KVA auch nicht ganz unschuldig daran ist, denn der diplomatische Weg wird nur höchst selten gewählt. Viel mehr wird jedes Problem durch den Einsatz der KVA gelöst.
Perry merkt schnell, wie brutal alles abläuft. Doch er musst zehn Jahre dienen, bevor er sich als Kolonist irgendwo niederlassen darf...

In der Tat wird in diesem Buch gekämpft bis zum umfallen. Ganze Alienvölker werden hier auf wenigen Seiten ausgelöscht.

Gleichzeitig zeigt das Buch jedoch auch die ganze Brutalität von Kriegen. 80% der KVA Soldaten überleben die ersten Jahre nicht. Das muss Perry schmerzhaft auch an seinen Freunden feststellen. Von denen überleben nur zwei das erste Jahr.

Perry merkt auch relativ schnell, wie unmoralisch viele Vorgehensweisen der KVA sind. Dabei stellt er fest, dass fast alle Soldaten irgendwann Gewissensbisse bekommen. Allerdings werden sie von allen unterdrückt.

Viel mehr versucht jeder nur, zehn Jahre am Leben zu bleiben. Das ist ganz schön schwierig, denn auf jedem Planeten lauert irgendeine Gefahr.

Perry schlägt sich dabei recht gut. Doch auch er stößt hin und wieder an Grenzen. Er löst sie jedoch weitaus besser als die anderen Soldaten.
UNd er macht sich durchaus Gedanken, ob nicht alles frieldiche geregelt werden könnte. Allerdings setzt er diese nie um, sondern hört weiterhin auf die Befehle die er erhält.

Im Laufe des Buche geht die Geschichte daher einen ganz anderen Weg, als man zunächst erwartet hätte.
Anstatt dass Perry zum Revolutionär wird, steigt er die Karriereleiter immer weiter hoch und gibt sich damit immer mehr mit der Situation zufrieden.
Irgendwann stößt er dann auf die Geisterbrigade. Diese Spezialeinheit der KVA besteht ebenfalls aus Klonen. Nur die Ursprungspersonen der Klone sind gestorben, bevor sie transferiert werden konnten. Dadurch haben diese Wesen keine Erinnerung mehr an ihr früheres Leben und kämpfen mit noch mehr Verbissenheit.

Unter diesen "Geistern" findet Perry auch seine verstorbene Frau wieder, die sich jedoch an nichts mehr erinnern kann.
Im Laufe der folgenden Ereignisse, gerät Perry mit der Geisterbrigade in ein Gefecht, dass essentiell für die Zukunft der Kolonien ist.

Das Buch kann man also durchaus auch als einfachen Kreigsroman á la Landser abtun. Genügend brutale Szenen gibt es dafür und in den Schlachten werden Alien nach dem Motte "besser die als ich" abgeschlachtet.

Auf der anderen Seite zeigt dieses Buch jedoch auch, was der Überlebenswille aus Menschen machen kann. Außerdem ist es auch eine dezente Kritik an der Klontechnik. Die KVA-Soldaten besitzen nicht einmal mehr Blut, sondern haben kleine Nanoteile in sich, die alles viel schneller heilen. Eigentlich sind sie gar keine Menschen mehr, sondern nur noch Maschinen.

Dadurch, dass zu Beginn jedes Kapitels ein Freund von Perry stirbt, wird auch verdeutlicht, wie abscheulich eigetnlich die Praktiken der KVA sind. Dem Leser wird nämlich schnell bewusst, dass viele der Konflikte nur dadurch verurascht werden, dass die KVA immer sofort zu den Waffen greift. Andere Optionen werden meist gar nicht in Erwägung gezogen.

Über all dem hinaus ist das Buch - vor allem wegen der hohen Sterblichkeitsrate - enorm spannend.

Insgesamt also ein sehr unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt, auch wenn der Protagonist im Laufe der Zeit immer weniger nachdenkt.

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Freitag, 29. Mai 2009
Gelesen: Das dunkle Korps


Langsam werden die Zustände immer verwirrender und Saquola scheint noch immer jeden einzelnen Schritt geplant zu haben. Auch in der Halbzeit der dritten Staffel ist noch nicht ganz klar, was Saquola eigentlich wirklich möchte. Das er aber überall seine Finger im Spiel hat und fast alle Machthaber Ferrols auf seiner Seite hat, ist ganz klar.
Dadurch entsteht natürlich einiges an Spannung, die in dieser Folge auch nicht durch viel Gerede über Wein zerstört werden kann.

Perry Rhodan Action 30 - Das dunkle Korp (von Hans Kneifel)

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Sonntag, 24. Mai 2009
Gelesen: Anschlag auf Vesta
Es kommt Bewegung in die Handlung. Nun greifen neben den Erdanaar auch noch deren "Herren" die Basiru-Aluun ein. Leider werden deren Motive (außer dass sie die Menschheit stoppen möchten) nicht ganz deutlich. Durch einen Anschlag der Basiru-Aluun auf Vesta sind Ratsherr Mitchel und Admiral Taglieri auf sich angewiesen. So müssen die beiden Feinde miteinander arbeiten. Das wiederum wird geschickt dazu genutzt, dass Taglieri endlich einmal richtig gut beschrieben wird... Sternenfaust Band 112 - Anschlag auf Vesta (von Susanne Picard)

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