Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Samstag, 14. Februar 2009
Gelesen: Notlandung auf Rundra VII
Ein weiteres STERNENFAUST-Heft, das zwar flüssig zu lesen ist und gute Charaktere bietet, jedoch einfach keine gute Storyline hat. Man hat das Gefühl, die Serie bewegt sich seit langer Zeit nur auf der Stelle. Ich kann sagen, das ist kein schönes Gefühl!

Sternenfaust Band 105 - Notlandung auf Rudra VII (von James Halske)

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Mittwoch, 11. Februar 2009
Gelesen: Jagdziel Rhodan
Die zweite Perry Rhodan Action-Staffel neigt sich ihrem Ende entgegen. Das vorletzte Heft erzählt noch einmal eine Geschichte, die wieder einmal einen minimalen Fortschritt im Ekhas-System erziehlt. Doch diesmal ist sie wenigstens ordentlich temporeich erzählt. Somit ist es das beste, im Ekhas-Heft spielende Heft (zumindest aus meiner Sicht). Mal schauen, wie das Finale endet. Timothy Stahl ist es nämlich gelungen, ordentlich Spannung für das Finale aufzubauen, obwohl sein Roman bei weitem nicht so gut war, wie der vor zwei Wochen... Perry Rhodan 23 - Jagdziel Rhodan (von Timothy Stahl)

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Dienstag, 10. Februar 2009
Gelesen: Maximum Ride - Das Pandora Projekt (von James Patterson)
Das Titelbild sieht nach einem normalen, eher trashigen Thriller aus. Auch der Buchrücken ist zwar spannend geschrieben, verspricht aber auch eher einen Actionthriller. Da man aber einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut, habe ich dem Buch eine Chance gegeben...

"Achtung", sagt der Ich-Erzähler am Anfang. "Du wirst dieses Buch nicht wieder aus der Hand legen."

Max ist ein Mädchen, das zusammen mit zwei Jungen und drei Mädchen genetisch verändert wurde. Sie alle haben Flügel, können Gedanken lesen und haben noch ein paar weitere besondere Fähigkeiten. Sie werden jedoch von ihren Erschaffern gejagt. Denn es gibt auch noch Kinder, die mit Hundegenen gekreuzt wurden. Diese verfolgen sie, damit das Geheimnis ihrer Herkunft gewahrt bleibt.
Derzeit lebt die kleine Familie in einem Gebirge. Doch dann greifen die Hundekinder an...

Was sich albern anhört, hat sogar ein wenig Tiefgang. Einer der Ärzte rettete nämlich die Kinder, scheint dann aber doch wieder ein Verräter zu sein. Letztendlich wird Max von den Ärzten gesagt, dass sie die Welt retten soll. Aber warum wird sie dann gejagt?

Das ist nicht ganz klar. Doch das Buch ist so spannend geschrieben, dass man dennoch immer weiterliest. Unterstützt wird das durch die sehr knappen Kapitel (133 auf 284 Seiten!).

Jedes der Kinder bekommt einen eigenen kleinen Hintergrund. Außerdem wirken sie wirklich alle von den Gedankengängen her wie 6,8,10,12 und 14- Jährige. Das ist sehr gelungen.

Dennoch bleibt einiges auf der Strecke. Es wird viel gerannt, geflogen, geweint, aber nur sehr wenig geredet. Zwar ist das Wenige, das gesprochen wird, ausreichend, um die Charaktere zu zeichnen, aber der Leser erfährt eigentlich nie wirklich, worum es geht. Wirkliche Fortschritte kommen nicht zu stande.
Richtig fies ist dann das Ende, wo einem zum ersten Mal klar wird, dass es sich um eine Fortsetzungsgeschichte handelt.

Interessant ist auch, dass es sich zwar um eine neue Serie handelt, der Autor einige Motive und Charaktere (wie die Schule und die Elternsuche) aber schon aus zwei seiner früheren Werke übernommen hat. Bei Amazon wunderten sich daher einige Rezensenten, warum man im dritten Teil denn wieder die Eltern sucht, die man im zweiten schon gefunden habe. D
Der Autor erklärt jedoch in einem knappen Vorwort, dass es sich um eine neue Serie handelt, auf die er während des Schreibens seiner letzten Bücher gekommen sei. Etwas seltsam.

Dennoch ist "Das Pandora Projekt" ein Buch, das man schnell weglesen kann und das ein für eine kurze Zeit wirklich fesselt. Allerdings gibt es manchmal Stellen, wo man sich ein paar mehr Worte durchaus wünschen würde...

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Sonntag, 8. Februar 2009
Gelesen: Gestrandet


Ein neuer Zweiteiler beginnt. Bekanntlich sind erste Teile immer eher Einführungen als wirklich gute Geschichten. In Teilen trifft das auch auf "Gestrandet" zu, denn hier wird eher viel Hintergrundwissen vermittelt. Dennoch geizt auch dieses Heft nicht mit guten Ideen und witzigen Entwicklungen.

Maddrax Band 236 - Gestrandet (von Ronald M. Hahn und Christian Schwarz)

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Samstag, 7. Februar 2009
Gelesen: Greater than the sum (von Christopher L. Bennett)
Die achte "Next Generation"-Staffel in Buchform geht weiter. Noch immer sind die Borg der Hauptgegner. Schon früh war bekannt, dass dieses Buch eigentlich nichts weiter als ein Opener für die riesige Crossoverserie Destiny sein sollte, in der sich das Star Trek-Universum grundlegend ändern würde.
So ist natürlich umso überraschender, dass einem hier eine wirklich gute Geschichte erzählt wird. Anstatt dass man die ganze Zeit auf die Borg schießt, muss man hier einer Clusterentität verklickern, warum die Borg böse sind, um die Schusserlaubnis zu bekommen.
Gleichzeitig muss sich Picard mit Beverlys Kinderwunsch auseinandersetzen. Er befürchtet, die Galaxis sei zu unsicher. Als er sich dann am Ende entscheidet, nehmen die Dinge jedoch eine enorm tragische Wendung...

Dieses Buch habe ich in den Herbstferien gelesen. In den Weihnachtsferien habe ich endlich die Rezension schreiben können. Und nun ist es auf Trekzone.de online gestellt worden.

Die Rezension (es ist wieder einmal eine Zweitrezension) findet ihr hier.

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Sonntag, 1. Februar 2009
Gelesen: Hyperion (von Dan Simmons)
Lange genug hat es ja gedauert, doch nun habe ich es beendet: Hyperion von Dan Simmons. Empfohlen wurde mir von Tom Tiefer.

Auf der abgelegenen Welt Hyperion treibt ein Wesen, das "Shrike" genannt wird, sein Unwesen. Es ist unberechenbar und außerdem für den Tod vieler hundert Menschen verantwortlich. Meistens hält es sich in der Nähe der sogenannten "Time tombs" auf. Das sind Höhlen auf Hyperion auf denen die Zeit interessanterweise rückwärts läuft. Niemand kann sich so richtig erklären, warum das so ist.
Die galaktische Lage sieht derzeit nicht sonderlich gut aus. Ousters, von der Zentralmacht abgewichene Rebellen, greifen Hyperion an. Da diese Welt noch nicht im sogenannten "web" ist, lässt Unterstützung auf sich warten.
Unter diesen Umständen machen sich sieben Pilger auf den Weg zu den "Time tombs". Organisiert wurde das Ganze von der "Shrike Church". Es soll die letzte Pilgerfahrt sein.
Auf dem Weg erzählt jeder der sieben Pilger nacheinander seine Geschichte. Dadurch erfährt man mehr über die Situation Hyperions und über die so genannte "Hegemony".
Mit der Zeit merkt der Leser, dass sich hier nicht das Schicksal einer Kolonie entscheidet, sondern der ganzen Galaxis...


Zugegeben, zunächst hat mir das Buch nicht ganz zugesagt. Vielleicht liegt das an meiner Entscheidung, es auf Englisch zu lesen. Auf jeden Fall wird man erst einmal verwirrt. Das Reisen in dieser Zukunftsversion ist mehr als kompliziert. Man hat "time lacks" und bleibt scheinbar jung, während andere altern.
So richtig ist einem auch nicht bewusst, wo das Problem liegt. Warum pilgern die zu einem tödlichen Monster? Macht das Sinn? Nein. Warum pilgern die auf einem Planeten, der von der Vernichtung bedroht ist? Schwachsinn?
Fast wirkt es ein wenig lächerlich, dass die Pilger dann beginnen nacheinander ihre Geschichten zum Besten zu geben.

Die erste Geschichte zieht sich dann auch gleich etwa 75 (von 485) Seiten hin. Sie ist zwar recht interessant und hat viel von dem vielgerühmten "Sense of wonder", doch irgendwie stellt sich auch hier die ganze Zeit die Frage: "Was soll das?".

Doch schon mit der Szene zwischen der ersten und der zweiten Geschichte wird deutlich: Hier kündigt sich etwas episches an.
Die zweite Geschichte eines Kommanders der "Hegemony"-Streitkräfte schöpft dann auch gleich aus den Vollen. Von da an wird jede Geschichte spannender, epischer aber auch wahnwitziger. Dennoch scheinen sie in diesem Universum plausibel.

Bald zeichnet sich auch ab, dass das Buch lediglich aus den Geschichten der Pilger besteht. Das stört zu dem Zeitpunkt aber gar nicht mehr, denn mit jeder Geschichte erfährt man weitere Details aus dem Hyperion-Universum.
Schnell zeichnet sich auch ab, dass es um größere Zusammenhänge gibt. Seit Jahrhunderten gab es keine richtig großen Kriege mehr. Das könnte sich nun ändern, den mit dem Öffnen der "TIme tombs" werden sich entweder die Androiden gegen die Menschen erheben oder der/das "Shrike". So oder so wird es Tod, Leid und Zerstörung geben. Werden die Pilger das aufhalten können? Man erfährt es wohl erst im nächsten Band.

Und das ist auch ein wenig der Kritikpunkt. Man bekommt zwar in epischen Kurzgeschichten ein völlig neues Universum erklärt, über der/das "Shrike" erfährt man jedoch fast nichts. Worin liegt eigentlich seine Motivation? Woher wusste man zum ersten Mal von diesem Wesen? Wieso ist die "Shrike Church" im gesamten "Web ausgebreitet und wie ist sie entstanden?
Antworten darauf bietet hoffentlich "The fall of Hyperion".

Denn auf der anderen Seite ist dieses Buch auf fast schon geniale Art und Weise konstruiert. Wie schon erwähnt strotzen die Geschichten nur vor kleinen Details, die sie nach und nach enthüllen.
Hier ein paar Beispiele:
In der einen Geschichte erfährt man, dass es in ein paar tausend Jahre eine ganz neue Militärform gibt. Man geht wieder zurück auf die Kampfmethoden des Mittelalters. Ziel ist es dabei, keine Zivilisten umzubringen, um als Armee kein schlechtes Image hat.
In einer der letzten Geschichten merkt man hingegen, dass das sogenante "TechnoChore" fast alles in der "Hegemony" kontrollieren könnte.
Stück für Stück entsteht so ein Universum vor dem Auge des Lesers.

Die "Hegemony" selber scheint auch ein seltsames Gebilde zu sein. Zwar ist es mehr oder weniger demokratisch, zögert aber auch nicht davor, Kolonien mit Waffengewalt einzugliedern.
Seltsam ist es sowieso, warum es Kolonien gibt, die noch nicht eingegliedert sind? Wurde das "Web" erst danach erfunden und dieses sind noch nicht integriert? Oder muss eine Kolonie erst besiedelt werden und dann ins "Web" integriert werden?

Interessant sind auch die Religionen in "Hyperion". Während die katholische Kirche kurz vor der Auflösung steht, scheint es das Judentum weiterhin zu geben. Dieses scheint auch sehr stark zu sein.
Ich glaube, auch mal etwas von Moslems gelesen zu haben. Hinzu kommen noch "Templar" und die "Shrike Church". Auch hier wäre es wieder interessant, Informationen über deren Entstehung (bzw. Aufstieg oder Niedergang) zu bekommen. Ich fürchte, mit solchen Erklärungen könnte Simmons ganze Enzyklopädien füllen.

Schafft man die ersten hundert Seiten ist "Hyperion" also mehr als lesenswert. Mittlerweile wurden mir auch die drei Fortsetzungen - auf Englisch - geschenkt. Zwar werde ich jetzt erst einmal wieder ein Buch auf Deutsch lesen, doch gleich danach, stürze ich mich auf die Fortsetzung. Denn das "Hyperion"-Universum weiß einen trotz einiger Längen in seinen Bann zu ziehen.
Hoffentlich habe ich bis dahin nicht viele Details wieder vergessen und hoffentlich habe ich überhaupt erst einmal das Wichtigste verstanden :)

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Samstag, 31. Januar 2009
Gelesen: Die Kristalle der Dondari


Sternenfaust steigert sich nun wieder von Heft zu Heft. Nach den teilweise doch recht sinnlosen Geschichten, wird hier erstmals wieder eine gute erzählt. Allerdings fehlt dem Heft die Spannung.
Mit den Kristallen gibt es jetzt jedoch wieder einen sinnvollen Auftrag.
Dennoch benötigt die Serie das Ausscheiden Admiral Taglieris und vor allem mal Antworten anstatt nur neuer Fragen!

Sternenfaust Band 104 - Die Kristalle der Dondari (von Michelle Stern)

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Sonntag, 25. Januar 2009
Gelesen: Feinde des Lebens


Nachdem schon das Heft vor zwei Wochen besser war als die vorherigen war, ist dieses noch ein Stückchen besser. Endlich gibt es einen Ortswechsel. Der Planet Tarkalon ist mit seinen politischen Verhältnissen einfach Ideal dafür geeignet, gute Geschichten zu erzählen.
Außerdem kommt dieses Heft gänzlich ohne Perry Rhodan aus. Das ist kein Nachteil!

Perry Rhodan Action 22 - Feinde des Lebens (von Hermann Ritter)

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Samstag, 24. Januar 2009
Gelesen: Auf dem sechsten Kontinent


Maddrax, derzeit eigentlich die Heftromanserie, die das höchste Niveau hält, enttäuscht diese Woche ziemlich. Eine abstruse Geschichte, die sich eigentlich nur um Sex dreht und irgendwie völlig überflüssig ist, trübt die Lesefreude. Dabei ist es eigentlich unnötig, dass das Heft so schlecht geraten ist. Denn lesen tut es sich immer noch flüssig und schnell. An vielen Stellen kommt trotz der schlechten Geschichte Spannung auf. Außerdem hätte die Geschichte der Antarktisbewohner sehr interessant sein können. So aber wurde nur eine Geschichte von vier Frauen, die Männer durch Sex verführen und unter ihre Kontrolle bringen, und einem Monster erzählt. Überflüssig und ärgerlich.
Maddrax Band 235 - Auf dem sechsten Kontinent (von Michael Marcus Thurner)

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Dienstag, 20. Januar 2009
Gelesen: Die Puppe Tanisha


Zwar stagniert die Handlung noch immer im Ekhas-System, doch dieses Heft war wirklich richtig gut! Es hat Freude gemacht, es zu lesen. Vor allem, weil die Ultima der Ekhoniden dem Leser in diesem Heft etwas näher gebracht wurde. Sehr schön. Zwar wäre es immer noch wünschenswert, wenn ein Heft für größere Fortschritte der Handlung sorgen würde. Aber nach diesem Heft bin ich richtig zuversichtlich, dass das nächste Heft qualitätsmäßig wieder in die Nähe der ersten Hefte der zweiten Staffel kommt.
Perry Rhodan Action 21 - Die Puppe Tanisha (von Achim Mehnert)

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