Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 18. März 2009
Gelesen: Mutantensterben


Perry Rhodan Action geht in die dritte Staffel. Und wieder einmal ist der Auftaktband recht überzeugend. Bleibt nur zu hoffen, dass die Handlung diesmal nicht wieder so abfällt wie in der Mitte der zweiten Staffel.
Wenn man aber auf diesem Niveau weitermacht, werde ich wirklich glücklich mit der Serie werden...
Perry Rhodan Action 25 - Mutantensterben (von Micheal Marcus Thurner)

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Dienstag, 17. März 2009
Gelesen: Spion auf Ganymed


STERNENFAUST befindet sich wieder auf dem richtigen Weg. Bei dem vorliegenden Heft kam wieder ein wenig das alte Lese-Feeling auf. Wenn es so weitergeht... *träum*
Mara Laue legt ein ganz gutes Heft vor, dass zwar immer noch unter der nicht ganz ersichtlichen Gesamthandlung leidet, aber schon mal wieder eine gute Einzelgeschichte erzählt. Da bin ich gespannt, wie es im nächsten Heft weitergeht. Ich habe die Hoffnung noch lange nicht verloren!
Sternenfaust Band 107 - Spion auf Ganymed (von Mara Laue)

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Montag, 9. März 2009
Gelesen: Die letzte Liebe des Präsidenten (von Andrej Kurkow)
Sergej Pawlowitsch hat es geschafft. Er ist der Präsident der Ukraine im Jahr 2015. Nachdem er aus einer Herzoperation aufwacht, muss er feststellen, dass bei weitem nicht alles so läuft, wie es sein sollte. Während er entdeckt, dass ihm ein präpariertes Herz eingepflanzt wurde, muss er sich außerdem auch noch mit Unruhen im Inneren herumschlagen. Damit ist jedoch nicht nur sein Land gemeint, sondern auch seine bewegte Vergangenheit. Denn so viele Frauen es in der auch gegeben hat, letztendlich war die große Liebe nie wirklich dabei. Und vielleicht ist es nun ja Zeit für die letzte Liebe des Präsidenten...

Das Buch ist für die Thematik recht dick. Es ist wirklich mehr als verwunderlich, dass es dem Autor über etwa 700 Seiten gelingt, den Spaß an der Geschichte aufrechtzuerhalten.

Das dies gelingt, liegt wohl zum größten Teil daran, dass das Buch auf drei Zeitebenen spielt.
Einmal wird Pawlowitschs Jugend erzählt. In dieser Zeit, die sich zum Großteil mit der Sowjetzeit überschneidet, war er eher unambitioniert. Von hier ist überhaupt nicht abzusehen, wie jemand wie er Präsident werden kann.
Auch die zweite Handlungsebene, die im Jahr 2004 spielt, wird da nicht deutlicher. Hier ist er ein einfacher Ministeriumsbeamter wieder ohne Ambitionen. In beiden Ebenen lernt er Mädchen und Frauen kennen. Zu beinahe jedem Zeitpunkt ist es schleierhaft, wie es zu der dritten Handlungsebene kommen kann.
Dort ist er nämlich ein Präsident mit einer Erfahrung. Auf Deutsch: Er ist völlig desillusioniert und völlig vereinsamt an der Spitze der Macht.

Wie der Titel eigentlich schon sagt, wartet man die ganze Zeit auf die letzte Liebe des Präsidenten. Diese Handlung wird aber nur in jedem dritten Kapitel weitergeführt. In den anderen erlebt man die Frauengeschichten seiner jüngeren Jahre. Das ist durchaus spannend, immerhin soll eine unerfüllte Liebe aus vergangener Zeit auftauchen.

Nebenbei gibt es noch viele witzige Situationen. Denn die Lage in Kurkows Ukraine ist mehr als absurd. Allerdings kann man es sich recht schnell, recht gut vorstellen. Irgendwie traut man der Ukraine solche verwirrten Zustände sehr gut zu.

Andererseits hat dieses Buch auch etwas Tragisches, immerhin ist es Pawlowitsch nicht gelungen, sein Leben selbstbestimmt zu führen. Er scheint immer nur von den Ereignissen getrieben zu werden.

Das Ende ist dann mehr als überraschend. Denn keine der Zeitlinien wird zu einem wirklichen Abschluss geführt. Der Großteil bleibt der Fantasie überlassen. Der Autor legt in einem Schlusswort sogar noch einmal besonderen Wert darauf, dass der Leser sich die Geschichte weiterdenken soll. Er geht gar so weit, dass man ihm mögliche weitere Enden zuschicken sollte. Nur gibt er selbstverständlich keine Adresse an...

Insgesamt ein interessantes Buch, das sowohl Liebesgeschichte, Politthriller als auch Satire ist. Ob es mit der letzten Liebe Pawlowitschs passiert, ob es gut endet und was in den "Lost Years" noch so geschieht, bleibt am Ende dem Leser überlassen, was dafür sorgt, dass man noch eine Weile dieses kurzweilige Buch in Erinnerung hat.

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Sonntag, 8. März 2009
Gelesen: Herz aus Eis


Die Ereignisse in der Antarkis in 500 Jahren gehen weiter. Dieses Heft ist ganz aus der Perspektive des bösen General Crow geschrieben. Darauf wird auf faszinierende Art und Weise eine britische Kultur in der post-apokalyptischen Zukunft beschrieben. Da regiert der Wahnsinn!
Sonst passiert leider nicht allzu viel. Dafür wird Crows Skruppellosigkeit mal wieder mehr als deutlich!
Maddrax Band 238 - Herz aus Eis (von Michelle Stern)

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Dienstag, 3. März 2009
Gelesen: Heartland (von Joey Goebel)
Blue Gene ist ein Verlierer der amerikanischen Gesellschaft. Er steht jeden Tag auf dem Flohmarkt und verkauft einen Teil seiner Kindheit. Das Geld, das er dort verdient, reicht nicht wirklich für ein gutes Leben.
John Mapother hingegen ist ein Kind aus einem guten Elternhaus. Sein Ziel ist es, die Kongresswahlen in einem Provinzstädtchen im Herzen der USA zu gewinnen. Seine Mission kommt dabei von niemand anderem als Gott persönlich. Denn laut einem Traum seiner Mutter wird er die Welt retten.
Was die beiden gemeinsam haben?
Sie sind Brüder. Nur hat sich ihr Leben sehr unterschiedlich entwickelt. Nun braucht John Blue Gene jedoch um bei den "einfachen" Leuten anzukommen.
Was er damit alles lostritt, kann er sich natürlich noch nicht vorstellen und wahrscheinlich würde er es auch nicht wollen, wenn er es könnte. Denn in der Familie verbergen sich noch einige Skandale, die mit einem gottesfürchtigen Leben nicht zu vereinbaren sind...


Irgendwie hört sich die Einleitung nicht wirklich spannend an. Und das dachte ich auch als ich den Text auf dem Buchrücken gelesen habe.
Doch von Goebel kenne ich schon das Buch "Vincent" und das hat mich auf ganzer Linie überzeugt.
Ich muss jedoch sagen: Heartland ist noch besser!

Hier wird ein kleines Familien-Epos erzählt. Dabei bringt Goebel die Atmosphäre einer Kleinstadt im "Herzen Amerikas" wirklich gut rüber. Zumindest beschreibt er genau das, was ich mir immer unter dem Begriff vorstelle.

In erster Linie lebt jedoch auch dieses Buch von den ständigen Enthüllungen. Hier erfährt man noch einmal ein kleines Detail und dann hundert Seiten später noch einmal ein anderes.

Was die Zeit dazwischen überbrückt sind die genialen Charaktere. Jeder Mapother wird so gut charakterisiert und gezeichnet, dass man sie sich einfach vorstellen kann.
Interessant ist dabei vor allem, wie unterschiedlich doch zum Beispiel Blue Gene, Elisabeth (die Mutter der beiden) oder John denken.

Goebel greift jedoch auch Themen der amerikanischen Gesellschaft auf. Warum bringt man den Frieden mit einer Armee in die Welt? Muss man so gottesgläubig sein? Darf man nicht auch ein wenig anders sein als die Masse? Ist bedingungsloser Patriotismus wirklich eine gute Sache?

All diese Themen werden zumindest angeschnitten und in teils witzigen, teils skurilen und teils wirklich traurigen Szenen verarbeitet.

Nachdem man die immerhin 700 Seiten durchgelesen hat, wünscht man sich eigentlich nur, dass es noch weitergehen möge. Und das ist doch ein Argument, um zu sagen, dass das Buch wirklich gut ist, oder?

"Heartland" ist auf jeden Fall ein deutliches Stück besser als "Vincent" (das schon gut war). Für mich das beste Buch, das ich in letzter Zeit gelesen habe.

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Montag, 2. März 2009
Gelesen: Kristallschmerz


Das Finale der zweiten Staffel erzählt noch einmal eine wirklich gute Geschichte. Doch das verstärkt leider nur noch mehr den Eindruck, dass in der zweiten Staffel insgesamt eigentlich nicht viel passiert ist und man eigentlich nur elf Hefte lang auf dieses Finale gewartet hat. Das ist sehr schade!
Perry Rhodan 24 - Kristallschmerz (von Christian Montillon)

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Sonntag, 1. März 2009
Gelesen: Die Welt in der Tiefe


Das Ende des Zweiteilers. Nach einem fiesen Cliffhangar waren die zwei Wochen diesmal besonders lang. Nur leider ist das Heft von der Geschichte her kein wirkliches Highlight geworden. Dafür ist die Antarktis im Maddrax-Universum ungemein faszinierend (Clarkisten, Georgshütte und unterirdische Hohlwelten warten hier auf den Leser). Dadurch wird das Heft richtig gut!
Maddrax Band 237 - Die Welt in der Tiefe (von Christian Schwarz)

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Freitag, 27. Februar 2009
Navigation: Sternenfaust
Die Sternenfaust Kolumne auf dem Zauberspiegel
Folge 1 - Wo ist die Sternenfaust?
Folge 2 - Der Admiral
Folge 3 - Die Entdeckung der Langsamkeit
Folge 4 - Das Problem Zyklus
Folge 5 - Mentale Probleme
Folge 6 - Aufbruch und Umbruch
Folge 7 - Gewalt(tät)ig
Folge 8 - Konzerne, Soldaten und Diplomaten
Folge 9 - Gefühl des Staunens?
Folge 10 - Das realistisch Unrealistische - Ein Lob
Folge 11 - Wirkung und Ursache
Folge 12 - Heute: Apokalypse
Folge 13 - Die 'Toten Götter' leben noch
Folge 14 - Das Chamäleon
Folge 15 - Keine Leere in der grossen Leere
Folge 16 - Helden der zweiten Reihe?
Folge 17 - Ganz normale Skurrilitäten
Folge 18 - Interview mit Thomas Höhl
Folge 19 - Hypertextualität oder simple Inhaltsübernahme?
Folge 20 - Helden der zweiten Reihe (II): Cody Mulcahy
Folge 21 - One Hit Wonder
Folge 22 - Staff oder Lasch - Quo vadis Sternenfaust (I)
Folge 23 - Freies Konzept? - Quo vadis Sternenfaust (II)
Folge 24 - Einfach Entführt
Folge 25 - Menschliches Nichtmenschliches
Folge 26 - Große Antworten und Fragen?
Folge 27 - Juchu und Mist
Folge 28 - Hintergrund oder Beziehungsgeflecht
Folge 29 - So viel Finale war nie
Folge 30 - Gut schlecht
Folge 31 - Der Leser wird sich zum Ende von Band 174 fragen: 'Hat Thomas Höhl den Verstand verloren?'
Folge 32 - Erinnerungen an Maulwürfe und Alpha-Genetics
Folge 33 - Beziehungen
Folge 34 - Ungewiss gelungen
Folge 35 - Gesellschaftsprobleme
Folge 36 - Zweigespalten



Sternenfaust Band 90 - Der goldene Kubus (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 91 - Das Geheimnis der Starr (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 92 - Widerstand (von Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 93 - Auge des Feindes (von M'Raven)
Sternenfaust Band 94 - Wandlungen (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 95 - Mutawesis Hölle (von Alfred Bekker)
Sternenfaust Band 96 - Das Triumvirat (von M'Raven)
Sternenfaust Band 97 - Erkenntnisse (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 98 - Verloren (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 99 - Das Ziel (von Sascha Vennemann)

Erdanaar-Zyklus
Sternenfaust Band 100 - Der Flug ins Ungewisse (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 101 - Der Weltraumfriedhof (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 102 - An vielen Fronten (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 103 - Das Heiligtum (von Mara Laue)
Sternenfaust Band 104 - Die Kristalle der Dondari (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 105 - Notlandung auf Rudra VII (von James Halske)
Sternenfaust Band 106 - Die Monde der großen Planeten (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 107 - Spion auf Ganymed (von Mara Laue)
Sternenfaust Band 108 - Die Gabe der Telepathen (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 109 - Die Ankunft der Erdanaar (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 110 - Die fünfte Kolonne (von Mara Laue)
Sternenfaust Band 111 - Die Stimmen der Götter (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 112 - Anschlag auf Vesta (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 113 - Abgrund des Geistes (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 114 - Feuersturm (von Mara Laue)
Sternenfaust Band 115 - Der Feind im Verborgenen (von Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 116 - Traumkrieger (von Volker Ferkau)
Sternenfaust Band 117 - Sternenjagd (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 118 - Der Preis der Gewalt (von Volker Ferkau)
Sternenfaust Band 119 - Waffnstillstand (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 120 - Die Welten der Erdanaar (von Guido Seifert)
Sternenfaust Band 121 - Weg ins Unbekannte (von Volker Ferkau)
Sternenfaust Band 122 - Das Wrack (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 123 - Zwischen den Sonnen (von Stan Hamilton)
Sternenfaust Band 124 - Das Geheimnis der Schriften (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 125 - Die fremde Dmension (von Susanne Picard)

Weihnachts-Vierteiler
Sternenfuast Band 126 - Meuterei auf der Sternenfaust (von Volker Ferkau)
Sternenfaust Band 127 - Tödlicher Angriff (von Jara Paradigi)
Sternenfaust Band 128 - Katastrophe im HD-Raum (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 129 - Der Gott im Exil (von Simon Borner und Thomas Höhl)

Aktueller Zyklus
Sternenfaust Band 130 - Inferno auf Hegel 3 (von Thomas Höhl und Susanne Picard)
Sternenfaust Band 131 - Tot und vergessen (von Harald Jacobsen)
Sternenfaust Band 132 - Urteil des Raisa (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 133 - Kampf um Lor Els Auge (von Volker Ferkau)
Sternenfaust Band 134 - Die Wahrheit über Dana Frost (von Sascha Vennemann und Susanne Picard)
Sternenfaust Band 135 - Großangriff der Solaren Welten (von Guido Seifert und Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 136 - Flammenschwert (von Guido Seifert und Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 137 - Eine Milliarde Credits (von Susanne Picard)
Sternenfaust Band 138 - Tyrannenmord auf Kridania (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 139 - Jagd auf Nickie Berger (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 140 - Chimären-Tanz (Stan Hamilton)
Sternenfaust Band 141 - Spuren im Weltraumfriedhof (Guido Seifert)
Sternenfaust Band 142 - Der Tele-Ring der Alendei (von Guido Seifert)
Sternenfaust Band 143 - Loodon (von Volker Ferkau)
Sternenfaust Band 144 - Wächter des Kristariums (von Volker Ferkau)
Sternenfaust Band 145 - Rückkehr zu den Basiru-Aluun (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 146 - Die kosmische Barriere (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 147 - Blinder Hass (von Guido Seifert und Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 148 - Herrscher der Orphanen (von Guido Seifert und Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 149 - Apokalypse (von Thomas Höhl)

Sternenfaust Band 150 - Das Auge des Universums (von Michelle Stern)
Sternenfaust Band 151 - Für die Menschheit! (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 152 - Am Scheideweg (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 153 - Angriff auf den Konsensdom (von Stan Hamilton)
Sternenfaust Band 154 - Welt der Naniten (von Stan Hamilton)
Sternenfaust Band 155 - Die Vergessenen (von Jara Paradigi)
Sternenfaust Band 156 - Sol X (von Guido Seifert
Sternenfaust Band 157 - Invasionsstufe Eins (von Guido Seifert und Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 158 - Der Maulwurf (von Thomas Höhl)
Sternenfaust Band 159 - Das Geheimnis von Trior (von Dennis Mathiak)
Sternenfaust Band 160 - Die Space-Oma (von Thomas Höhl)
Sternenfaust Band 161 - Cyber-Tod (von Andreas Suchanek)
Sternenfaust Band 162 - Angriff der Alpha-Genetics (von Sascha Vennemann)
Sternenfaust Band 163 - Turanors Entscheidung (von Guido Seifert)
Sternenfaust Band 164 - Kampf um Torrent (von Gerry Hanyaly und Michelle Stern)
Sternenfaust Band 165 - Tachyonen-Exil (von Simon Borner)
Sternenfaust Band 166 - Invasionsstufe Zwei (von Thomas Höhl)
Sternenfaust Band 167 - Tag der Vergeltung (von Andreas Suchanek)
Sternenfaust Band 170 - Das Vermächtnis des Kridan (von Gerry Haynaly) Sternenfaust Band 171 - Die Ritter der GRAFSCHAFT (von Andreas Suchanek) Sternenfaust Band 172 - Das Ende einer Ära (von Thomas Höhl) Sternenfaust Band 173 - Invasionsstufe Drei (von Thomas Höhl) Sternenstaust Band 174 - Die große Leere (von Thomas Höhl) Sternenfaust Band 175 - Der Schatten des Feindes (von Thomas Höhl und Andreas Suchanek)

Sternenfaust Band 176 - Rendezvous mit einem Klon (von Guido Seifert) Sternenfaust Band 177 - Verräter unter uns! (von Gerry Haynaly) Sternenfaust Band 178 - Vertraue nie einem Genetic (von Thomas Höhl)

Sternenfaust Band 179 - Zwei Schicksale für Shesha'a (von Andreas Suchanek) Sternenfaust Band 180 - Wer ist Nummer Eins? (von Gerry Haynaly) Sternenfaust Band 181 - Flucht von der Erde (von Thomas Höhl) Sternenfaust Band 182 - Handlanger der Gemini (von Guido Seifert) Sternenfaust Band 183 - Duell der Orphanen (von Guido Seifert)

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Gelesen: Die Monde der großen Planeten


Weiterhin ist Sternenfaust nicht sonderlich überzeugend. Es ist zwar alles nett zu lesen, doch wirklich bewegen tut sich nichts. In erster Linie werden immer neue Fragen aufgeworfen, beantwortet wird jedoch fast gar nichts. Schade. Auf der Leserseite wird diesmal jedoch verraten, dass man sich vom Konzept der Einzelbände verabschiedet hat und hin zu einem 25-Bände-Zyklus möchte. Das wird glaube ich übel ausgehen, denn damit nähert man sich zu sehr Perry Rhodan. Bisher hat man sich angenehm durch Einzelbände mit starkem roten Faden von der (sehr, sehr langweiligen) Überserie Perry Rhodan abgehoben. Doch mal schauen, was sich noch alles entwickelt, denn eigentlich traue ich dem Sternenfaust-Team noch viel, viel mehr zu.
Sternenfaust Band 106 - Die Monde der großen Planeten (von Susanne Picard)

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Dienstag, 24. Februar 2009
Gelesen: The fall of Hyperion (von Dan Simmons)
Im ersten Teil der Reihe erreichten die Pilger die "Time tombs" auf Hyperion. Diese gehen in der Zeit rückwärts und ein Wesen namens "The shrike" treibt dort sein Unwesen. Auf dem Weg dorthin erzählten die Pilger sich ihre Geschichte. Jede für sich war spannend und gab einen kleinen Blick auf das Hyperion-Universum frei. So entstand Geschichte für Geschichte eine eigene Welt.

"The fall of Hyperion" wird gänzlich anders erzählt. Ein Großteil ist aus der Sicht eines Ich-Erzählers geschrieben. Die Hauptperson ist nun eine Replik der Replik von John Keats (die im ersten Teil verstorben ist). Interessanterweise träumt sie nachts immer von den Erlebnissen der Pilger.
Diese sind durchaus gewalttätig, denn schon nach der ersten Nach holt der "Shrike" sich sein erstes Opfer. Es bleibt nur noch wenig Zeit, um ein öffnen der "Time tombs" zu verhindern...
Derweil ist Präsidentin Gladstone damit beschäftigt die Ousterinvasion auf Hyperion zurückzuschlagen. Dafür verwendet sie alle verfügbaren Kräfte. Doch dann werden auf einmal zwanzig "Hegemony"-Planeten von den Oustern angegriffen. Ein galaktischer Krieg scheint unvermeidbar. Wobei nicht ganz sicher ist, ob nicht etwas ganz anderes hinter allem steckt...

"The fall of Hyperion" ist noch ein großes Stück besser als sein Vorgänger. Hier baut alles aufeinander auf. Zu keinem Zeitpunkt hängt die Spannung durch.

Simmons hat sich in "Hyperion" genug Zeit genommen, die Grundlagen zu beschreiben. Man weiß, wie die Erde zerstört ist, was die FORCE ist, was das Web ist und wie die Hegemony aufgebaut ist. Außerdem wurden einem auf jeweils etwa 100 Seiten die einzelnen Charaktere näher gebracht.

Nun kann er damit spielen. Denn alles ist anders als man es vermutet. Das TechnoChore sollte man dabei niemals außer acht lassen!

Auf Hyperion müssen sich die Pilger mit dem Shrike herumplagen, Gladstone muss ein Reich zusammenhalten. Bei allem geht es um nichts anderes als um die Zukunft der Menschheit.

Richtig interessant wird es dann als einige Pilger aufeinmal in die Hegemony zurückkehren, andere mit dem Shrike kämpfen und einige schon wissen, wer der wahre Böse ist - bis es wieder zu neuen Erkenntnissen kommt. Denn letztlich ist jeder nur ein Spielball einer noch höhere Macht.

Noch fünfzig Seiten vor dem Ende des Buches, fragt man sich, wie Simmons das Buch den enden lassen möchte bzw. kann. Immerhin spielen die Fortsetzungen "Endymion" und "The rise of Endymion" über 200 Jahre in der Zukunft und können nicht mehr direkt als Fortsetzungen angesehen werden.
Dennoch kommt Simmons zu einem zwar tragischen aber gutem Ende, das genügend Fragen für die Enymion-Bücher offen lässt!

Insgesamt ist "The fall of Hyperion" ein sehr gutes Buch, das einen schönen Abschluss für den ersten Handlungsabschnitt der Saga darstellt.

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