(Kurz)Gelesen: Und jenseits - das Wobb (von Philip K. Dick)

Der Kapitän des Schiffe möchte es nach einer Weile schlachten. Dagegen protestiert das Wobb. Die Menschen finden heraus, dass ein Wobb ein intelligentes Wesen ist, über Philosophie und Literatur diskutieren kann und abgesehen von seinem Äußeren sehr umgänglich ist.
Doch der Kapitän hat Hunger und Wobbs sollen sehr gut schmecken...
Eine wunderbare Geschichte! Die Menschen haben sozusagen zum ersten Mal intelligenten Kontakt mit den Wobbs und was machen sie draus?
Schön ist das eine Zitat von dem Wobb: "Du liebe Güte! Ist das das einzige, woran Sie und Ihresgleichen denken können, töten und aufschneiden?"
Viel mehr ist zu der Geschichte auch nicht zu sagen. Dick streicht hier einige negativen Eigenschaften der Menschen hervor. Eine davon ist sicherlich, dass der Mensch in der Regel egoistisch handelt und dass er Angst vor dem Fremden hat. Beides kommt sehr schön rüber.
"Und jenseits - das Wobb", 11 Seiten, 1952, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits - das Wobb".
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Gelesen: Regenten der Energie


Naja, vielleicht wirds ja in Heft sieben (nach der Hälfte also) besser.
Perry Rhodan Action 06 - Regenten der Energie (von H. G. Francis)
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Gelesen: Rausch (von John Griesemer)
Nach langer Zeit nun endlich mal wieder ein "richtiges" Buch. Tja, an diesem Buch habe ich so lange gesessen, wie nur an wenigen zuvor. Einmal war ich ja an den Wochenenden im September häufig weg, dann war Klausurwoche und jetzt bin ich ja gerade mitten im Praktikum. Außerdem war das Buch nicht soo fesselnd, dass ich nicht versuchen konnte, meinen PRA-Rückstand aufzuholen.
Der Prolog beschreibt den Stapellauf der "Great Eastern" im Jahre 1857. Sie ist zu der Zeit das größte Schiff, das je gebaut wurde. Nur leider geht der Stapellauf schief. Mit dabei ist Jack Trace, ein mittelloser Zeichner, der Bilder für Zeitungen anfertigt. Damals gab es ja keine Fotografie, so muss alles gezeichnet werden.
Nach dem Prolog dreht sich die Geschichte um Chester Ludlow. Ludlow hat sich vorgenommen, das erste Transatlantikkabel zu verlegen. Der erste Versuch schlug fehl. Doch nun will man es ein zweites Mal versuchen. Allerdings fehlt dem Konsortium, das das Kabel verlegen möchte, das Geld. Ludlow soll mit dem Schauspielerehepaar Lindt nach London ziehen und dort mit Vorträgen und ein wenig Show die Leute begeistern und Spenden eintreiben.
Ludlow hat zu der Zeit Probleme mit seiner Frau. Sie leidet sehr unter dem Tod ihrer gemeinsamen Tochter, die von einer Klippe gestürzt ist. Dies belastet die Ehe stark.
Ludlow beginnt eine Affäre mit Frau Lindt und bald ist das Kabel nicht mehr das einzige Problem...
Fragt man sich am Anfang noch, was hier eigentlich auf 700 Seiten erzählt werden soll, so wundert man sich später nicht mehr. Es wird alles wahnsinnig auschweifend erzählt. Mehrere Kabelexpeditionen, mehrere Atlantiküberfahrten, viele verschiedene Schauplätze mit verschiedenen Personen und dann noch der amerikanische Bürgerkrieg. Da gibt es genügend Themen.
Letztendlich dreht sich jedoch alles um die Familie Ludlow, zu der auch noch Chesters Bruder gehört, und Jack Trace, dessen Leben noch einige unverhoffte Wendungen nimmt.
Was am Anfang nicht wirklich episch beginnt, wird zum Ende hin episch. Vor der Kulisse der Kabelverlegung und des amerikanischen Bürgerkrieges spielt sich nun das Drama der Ludlows ab. Dabei ist einem aber die ganze Zeit gar nicht bewusst, dass sich ein Drama abspielt, denn man hat das Gefühl, dass die Liebe die Beziehung der beiden schon lange verlassen hat.
So entfernen sie sich immer weiter voneinander, bis es eigentlich keine Chance mehr gibt, dass sie wieder zusammenfinden...
Trotz der Epik besitzen viele Passagen des Buches eine gewisse Belanglosigkeit. Es ist zwar alles nett zu lesen, aber wirkliche Spannung kommt auf den ersten paar hundert Seiten nicht auf. Der Grund dafür liegt meiner Meinung nach darin, dass man nicht genau weiß, wo der Autor hin möchte. Es gibt Probleme aber keine richtigen Krisen. Ständig bieten sich Scheinlösungen an. Und so ist alles gleich schlecht aber nie wirklich bedrohlich. Das sorgt dafür, dass es durchaus vertretbar ist, das Buch mal aus der Hand zu geben.
Dennoch ist es eine gute Geschichte. Sollte man also viel Zeit haben, ist dieses Buch genau das Richtige. Allerdings wird es einen nicht ans Bett oder an den Lesesessel fesseln. Doch die Geschichte insgesamt ist es wert, gelesen zu werden.

Nach dem Prolog dreht sich die Geschichte um Chester Ludlow. Ludlow hat sich vorgenommen, das erste Transatlantikkabel zu verlegen. Der erste Versuch schlug fehl. Doch nun will man es ein zweites Mal versuchen. Allerdings fehlt dem Konsortium, das das Kabel verlegen möchte, das Geld. Ludlow soll mit dem Schauspielerehepaar Lindt nach London ziehen und dort mit Vorträgen und ein wenig Show die Leute begeistern und Spenden eintreiben.
Ludlow hat zu der Zeit Probleme mit seiner Frau. Sie leidet sehr unter dem Tod ihrer gemeinsamen Tochter, die von einer Klippe gestürzt ist. Dies belastet die Ehe stark.
Ludlow beginnt eine Affäre mit Frau Lindt und bald ist das Kabel nicht mehr das einzige Problem...
Fragt man sich am Anfang noch, was hier eigentlich auf 700 Seiten erzählt werden soll, so wundert man sich später nicht mehr. Es wird alles wahnsinnig auschweifend erzählt. Mehrere Kabelexpeditionen, mehrere Atlantiküberfahrten, viele verschiedene Schauplätze mit verschiedenen Personen und dann noch der amerikanische Bürgerkrieg. Da gibt es genügend Themen.
Letztendlich dreht sich jedoch alles um die Familie Ludlow, zu der auch noch Chesters Bruder gehört, und Jack Trace, dessen Leben noch einige unverhoffte Wendungen nimmt.
Was am Anfang nicht wirklich episch beginnt, wird zum Ende hin episch. Vor der Kulisse der Kabelverlegung und des amerikanischen Bürgerkrieges spielt sich nun das Drama der Ludlows ab. Dabei ist einem aber die ganze Zeit gar nicht bewusst, dass sich ein Drama abspielt, denn man hat das Gefühl, dass die Liebe die Beziehung der beiden schon lange verlassen hat.
So entfernen sie sich immer weiter voneinander, bis es eigentlich keine Chance mehr gibt, dass sie wieder zusammenfinden...
Trotz der Epik besitzen viele Passagen des Buches eine gewisse Belanglosigkeit. Es ist zwar alles nett zu lesen, aber wirkliche Spannung kommt auf den ersten paar hundert Seiten nicht auf. Der Grund dafür liegt meiner Meinung nach darin, dass man nicht genau weiß, wo der Autor hin möchte. Es gibt Probleme aber keine richtigen Krisen. Ständig bieten sich Scheinlösungen an. Und so ist alles gleich schlecht aber nie wirklich bedrohlich. Das sorgt dafür, dass es durchaus vertretbar ist, das Buch mal aus der Hand zu geben.
Dennoch ist es eine gute Geschichte. Sollte man also viel Zeit haben, ist dieses Buch genau das Richtige. Allerdings wird es einen nicht ans Bett oder an den Lesesessel fesseln. Doch die Geschichte insgesamt ist es wert, gelesen zu werden.
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Gelesen: Lazarus Tod


Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings: Die Geschichte hat nur sehr wenig mit der Haupthandlung zu tun. Es handelt sich also "lediglich" um einen (guten!) Füllroman.
Aber glücklicherweise muss ich ja nicht mehr jedesmal zwei Wochen warten (schließlich habe ich einmal ein halbes Jahr lang gewartet) und kann gleich mit der Nummer 6 weitermachen. Später lesen hat halt auch Vorteile ;)
Perry Rhodan Action 05 - Lazarus Tod (von Marc A. Herren)
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Gelesen: Crows Schatten


Richtig fies ist allerdings, dass sowohl diese als auch das letzte Heft mit einem "Fortsetzung folgt" endeten, aber gänzlich unterschiedliche Geschichten erzählten. Mensch, das Heft erscheint doch nur alle zwei Wochen. Da muss man sich ja ewig quälen, bevor man weiß, wie es weitergeht.
Maddrax Band 228 - Crows Schatten (von Jo Zybell)
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Gelesen: Festung der Regenten


Perry Rhodan Action 4 - Festung der Regenten (von Achim Mehnert)
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Gelesen: Das Triumvirat


Ich kann es nicht in wenigen Worten beschreiben, aber während bei Rhodan alles streng zyklisch aufgebaut wird und man demnach das Gefühl hat einen einzigen Handlungsstrang zu lesen, der dafür einige Längen hat, hat man bei Sternenfaust immer einzelne Abenteuer an den verschiedensten Plätzen. Zusammen ergibt das dann einen Zyklus, der dem von Rhodan in nichts nachsteht. Das muss man erst einmal schaffen. Respekt!
Hier die Rezension zum aktuellen Heft:
Sternenfaust Band 96 - Das Triumvirat (von M'Raven)
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Gelesen: Rhodan mal tausend


Jetzt hole ich den ersten PRA-Zyklus in schnellen Schritten auf. Der vorliegende Band ist zwar schön geschrieben, aber sehr actionlastig. Eigentlich wird der große Kampf sehr gut dargestellt, doch die Gesamtentwicklung nervt langsam. Die Gegner verhalten sich so dämlich, dass es einfach nicht mehr logisch ist. Naja. Die Rezension findet sich wie immer unter dem folgenden Link:
Perry Rhodan Action Band 3 - Rhodan mal tausend (von Hans Kneifel)
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Gelesen: Sturm der Kriegsandroiden


Das Aufarbeiten des Rückstandes geht weiter. "Sturm der Kriegsandroiden" ist das bisher beste PRA-Heft. Wenn der erste Zyklus so weitergeht oder der zweite Zyklus auf dieses Niveau kommt, wäre ich schon zufrieden.
Hier ist die Rezension:
Perry Rhodan Action 2 - Sturm der Kriegsandroiden (von Christian Montillon)
Morgen kommt das 96ste Sternenfaust-Heft heraus. Bisher hat es PRA in meinen Augen noch nicht geschaft, da heranzukommen.
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Gelesen: Trafalgars Killer


Die Rezension findet sich auf Sf-radio:
Perry Rhodan Action Heft 1 - Trafalgars Killer (von Robert Feldhoff).
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