Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Freitag, 6. Januar 2012
Gelesen: Grau (von Jasper Fforde)
Eddie Russett ist ein Roter, das bedeutet, dass er ausschließlich rot sehen kann und bestimmt seine gesellschaftfliche Position. Er hat einen Fehler begangen und versucht durch ein neues Warteschlangenprinzip eine fortschrittliche Neuerung einzuführen. Daher wird er bestraft und muss zusammen mit seinem Vater, einem roten Mustermann, in die Randzone, um in einem Dorf eine Stuhlzählung durchzuführen. In der Randzone läuft vieles anders. Eddie, der hofft in die mächtige Familie der Oxbloods einheiraten zu können, muss erkennen, dass die Regeln hier weitaus laxer ausgelegt werden. Im Laufe des Romans muss Eddie herausfinden, dass in der geordneten Welt, in der er lebt, einiges nicht stimmt.

"Grau" verwirrt die erste Hälfte des Romans sehr. Die Welt wirkt sonderbar. Die Menschen haben eine eingeschränkte Farbsicht. Daher bestimmt das Sehvermögen den Platz in der Gesellschaft. Es gibt Rote, Blaue, Grüne, Gelbe, Purpurne und auch Graue Menschen, die Gesellschaft ist strikt hierarchisch aufgebaut. Die Purpunen sind die höchsten und wichtigsten Menschen, die Grauen befinden sich im Kastensystem ganz unten. Das lernt man jedoch erst im Verlauf des Romans.

Zu diesem Kastensystem kommt ein schier nicht enden wollender Regelfundus. Alles scheint geregelt und dennoch ist der Volkssport das Umgehen der Regeln. Damit riskiert man jedoch Strafmeriten. Meriten sind die Währung in Ffordes Welt. Erst ab 1000 Meriten hat man das Bürgerrecht und darf zum Beispiel heiraten. Ist man mit seinen Meriten in den Negativen oder hat man zu heftige Regelverstöße begangen, wird man zum Reboot geschickt.

Die ersten zwei Drittel des Romans werden darauf verwendet, dieses System (zudem noch einige weitere skurrile Einzelheiten gehören) anschaulich darzustellen. Der Leser begleitet Eddie Russett in einen Ort in der Randzone. Dort muss Eddie zur Bestrafung eine Stuhlzählung durchführen. Dabei gerät er in die Fänge einiger Dorfintrigen, was sich jedoch sehr behäbig liest.

Dennoch ist die Farbokratie sehr faszinierend und man wartet die ganze Zeit darauf, dass irgendwie erklärt wird, wie es dazu kommen konnte. Das wissen die Bewohner Ffordes Welt jedoch selbst nicht. Im Zuge mehrerer Rückschritte wurde nicht nur vergangene Technik zerstört, sondern auch Wissen vernichtet. Es wird jedoch rasch klar, dass hinter der angeblich so heilen, friedsamen Welt ein dunkles Geheimnis stecken muss (wozu sollte sonst der Roman geschrieben werden).

Davon lenkt Fforde aber geschickt ab. Denn schon der Buchrücken fasst die Handlung knapp zusammen: Eddie sieht das letzte Kanninchen nicht, verliebt sich in Jane und verhindert somit die Heirat mit einer Oxblood, erfährt die "Wahrheit" und wird zum Schluss von Jane in einen tödlichen Baum geworfen. Da "Grau" als Trilogie angelegt ist, geht man davon aus, dass Eddie tatsächlich wie in einem Cliffhangar in den Baum geworfen wird.

Auf den letzten hundert Seiten verdichtet sich die Handlung beträchtlich. War sie vorher behäbig und manchmal vielleicht etwas langweilig, werden hier seitenweise neue Erkenntnisse geliefert. Leider konnte man einige bereits erahnen. Der 400-Seiten angekündigte Mordversuch Janes erweist sich zum Schluss als etwas ganz anderes und die Ereignisse nehmen auf den letzten zwanzig Seiten eine völlig unerwartete Wendung, die tatsächlich Spannung für den nächsten Band aufbaut.

Denn Eddie ist nun endlich in einer Position, in der er die Probleme des derzeitigen Regimes erkannt hat und auch bekämpfen kann. Insofern ist "Grau" tatsächlich eine fast 500-seitige Einleitung für die eigentliche Geschichte, die nun folgen muss.

Dafür macht der Roman die Sache sehr gut. Denn an keiner Stelle wird der Leser lang über diese sehr komplexe und doch wohlgeordnete apokalyptische Welt belehrt. Stattdessen erfährt er alles durch die Handlungen, die Eddie zwar immer erklärt, aber auch als selbstverständlich und völlig normal darstellt. Am Ende hat man sich an die skurrilen Rituale dieser Welt so gewöhnt, dass sie einem tatsächlich als normal erscheinen.

"Grau" ist daher eine sehr gelungene Einleitung für eine Trilogie, die mit einer faszinierenden Dystopie aufwartet. Der Roman ist zwar etwas behäbig und an einigen Stellen etwas langweilig, das ist für die sprunghaften Ereignisse am Schluss und die Einführung der merkwürdigen Welt aber nötig.

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Montag, 2. Januar 2012
Gelesen: Ein schneller Sieg (von David Weber)
Einige Jahre nach den Ereignissen aus "Die Ehre der Königin" hat sich Honor Harrington von ihren Verletzungen erholt. Sie wird wieder in den aktiven Dienst zurückgeholt und erhält das Kommando über die HMS Nike. Die Nike ist eines der Flagschiffe der manitcorianischen Flotte, somit ist dieses Kommando eine große Auszeichnung für Honor. Doch die Freude hält nicht lange an. Denn die Republik Haven bereitet einen Krieg gegen Manticore vor. Mit deutlicher Übermacht möchte die große Republik das kleine aber reiche Manticore erobern und Honor ist an einem der Frontsysteme stationiert.

"Ein schneller Sieg" klingt nach einem actiongeladenen Kriegsroman. Tatsächlich handelt der komplette Roman von dem Krieg zwischen Haven und Manticore, angenehmerweise ist das weniger actionreich als der Titel vermuten lässt.

Die Republik Haven ist in desolatem Zustand. Ein Großteil der Bevölkerung arbeitet nicht, sondern erhält Sozialleistungen. Um diese zu finanzieren, müssen permanent Kriege geführt werden, die neues Kapital generieren. Da mittlerweile alle kleinen System erobert wurden, fällt Manticore in das Visier der Republik. Die Manticorianer wissen das und haben während Honors Krankheitsphase eine eigene Allianz mit benachbarten Völkern aufgebaut, um sich zu schützen. Haven muss zunächst also die umliegenden Systeme Manticores erobern.

Was die Manticorianer und ein Großteil der havenitischen Politiker nicht wissen: In der Republik Haven rumort es gewaltig. Eine kleine aber bisher unbekannte Gruppe der Dolisten (Leistungsempfänger) plant den Sturz der Regierung. Der Krieg ist dafür die beste Gelegenheit. Diese Nebenhandlung ist neben der Haupthandlung um die Kriegsereignisse sehr interessant.

Haven versucht Manticore zunächst zu verwirren. Großangelegte Operationen und Grenzscharmützel sorgen tatsächlich dafür, dass Manticore über einen Großteil der havenitischen Pläne im Unklaren bleibt.

Doch diesmal darf Honor sich glücklicherweise hemmungslos ausleben. Ein ihr feindlicher Admiral verlässt das Frontsystem, in dem sie stationiert ist und lässt sie mit einem befreundeten Admiral zurück. Gemeinsam feilen sie an einer Verteidigungsstrategie, die sich zuletzt größtenteils auszahlt. Honor steigt daher erst in der heißen Phase der havenitischen Operation in den Krieg ein. Bis dahin erlebt der Leser, wie Honor mit anderen an einer Verteidigungsstrategie feilt, sich mit alten Gegnern herumschlagen muss und dabei noch die Zeit findet, eine Liebesbeziehung einzugehen. Dabei setzen sich in diesem Roman angenehm häufig die rationalen, vernünftigen Offiziere durch.

Die große Stärke des Romans ist es, die vielen Gespräche über mögliche Taktiken spannend zu gestalten. Der Leser erlebt verschiedene Planungsrunden auf manticorianischer und havenitischer Seite, die Taktiken entwerfen. Das klingt unglaublig langweilig, ist es aber nicht. Denn dadurch, dass man beide Seiten kennt, sind auch die gegenseitigen Schwachstellen bekannt. Das Beste ist, dass man zum Schluss erlebt, wie die beiden Taktiken aufeinander prallen und natürlich nichts so läuft, wie es am Reißbrett geplant war. "Ein schneller Sieg" lebt auch davon, dass man nicht - wie in anderen Romanen - nur den Kampf erlebt. Stattdessen sind 80% des Romans Vorbereitung auf die 20% Kampf zum Schluss.

Es ist verwunderlich, dass der "schnelle" Verteidigungssieg der Manticorianer nicht nur Honors Verdienst ist. Während in den letzten Romanen Honor zum Schluss die Retterin Manticores war, ist sie hier nur ein Rädchen in einem Geflecht aus Kompetenz und Zufällen. Was zunächst etwas enttäuscht, schließlich haben Honors Vorbereitungen einen Großteil der 400 Seiten vor dem Beginn des Krieges gefüllt, erweist sich bei etwas Nachdenken als Glücksfall.

Denn Manticore siegt vor allem deswegen, weil es nicht streng hierarchisch gegliedert ist wie die Republik Haven. Hier gibt es zwar auch Günstlingswirtschaft, aber an vielen Stellen setzt sich Kompetenz durch. Dass eine Kommandantin eines einzelnen Schiffes in diesem Krieg viel drehen könnte, wäre unrealistisch. So bleib in Webers Universum vieles realistisch, von den Waffensystemen bis hin zu den Möglichkeiten einer einzelnen Person.

"Ein schneller Sieg" ist ein spannender Roman, dem es gelingt Spannung aus Taktikplanungen, den Drohgebärden der Republik Haven und der Person Honor Harrington zu ziehen. Der Roman bleuchtet die politischen und wirtschaftlichen Strukturen der beiden feindlichen Mächte auf kluge und dennoch interessante Weise. Insgesamt ist "Ein schneller Sieg" eine ebenso packende und vergnügliche Lektüre wie die beiden Vorgänger.

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Freitag, 30. Dezember 2011
Gelesen: Cast No Shadow (von James Swallow)

Sieben Jahre nach dem Kithomer-Abkommen wird das Klingonische Imperium von Terroranschlägen heimgesucht. Die Ziele sind meist Orte, an denen die Hilfslieferungen der Föderation eintreffen. Für die Klingonen sind die Schuldigen schnell gefunden: Ultra-Konservative, die das neue Bündnis ablehnen. Doch der junge Starfleet Intelligence Offizier Elias Vaughn entwickelt eine andere Theorie, die er gegen den Widerstand des klingonischen Militärs auf unkonventionelle Weise mithilfe der Verbrecherin Valeris durchsetzen muss...

"Cast No Shadow" bietet ein interessante Geschichte, die ein tiefgreifende Verschwörung aufdeckt. Dabei werden einige kritikwürdige Apsekte der Verschwörung außer acht gelassen, während Valeris Lebensgeschichte zu viel Aufmerksamkeit bekommt.

Die komplette Rezension findet man auf Trekzone:

Star Trek: Cast No Shadow (von James Swallow)

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Donnerstag, 29. Dezember 2011
Gelesen: Das Elfenschwert


Der erste Gastroman der Serie (geschrieben von Arndt Ellmer) ist eine solide Geschichte, in der nicht ganz so märchenhafte Elfen und Trolle vorkommen. Die Story ist ordentlich und in einigen Passagen spannend. Doch Lilith bleibt eine Getriebene ohne wirklichen Plan beziehungsweise Handlungsoptionen und die Elfen und Trolle werden schlicht in Gut und Böse eingeteilt.

Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:
Vampira Band 18 - Das Elfenschwert (von Arndt Ellmer)

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Mittwoch, 28. Dezember 2011
Gelesen: Wer ist Nummer Eins?

"Wer ist Nummer Eins?" prangt auf dem wunderschönen Cover des aktuellen "Sternenfaust"-Romans. Das ist leider der einzige Fehler des ansonsten ruhigen und guten Romans. Denn die Frage suggeriert eine (hektische) Such nach dem Anführer der Gemini auf der Welt der Gemini.

Dem ist jedoch nicht so. Stattdessen trifft Dr. Tregarde auf Stephan van Deyk und dieser erzählt, wie sein Schiff, die Pluto, abstürzte. Das ist gut zu lesen und führt ebenfalls zu großen Enthüllungen. Nur wird zu viel bereits durch den Titel verraten.

Die ganze Rezension findet man auf SF-Radio:

Sternenfaust Band 180 - Wer ist Nummer Eins? (von Gerry Haynaly)

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Montag, 26. Dezember 2011
Gelesen: Flucht aus Terrania


Was lange angekündigt wurde, geschieht nun auch: Terrania wird von chinesischen Truppen eingenommen. Perry Rhodan muss mit einem Freund fliehen. Doch die Dinge entwickeln sich anders als geplant. Die Chinesen stellen sich als weniger feindlich als gedacht heraus und Rhodan als dümmlicher als gedacht.

Der neue "Perry Rhodan Neo"-Roman überzeugt, weil er die Handlung endlich mal wieder voranbringt. Leider sind die Geschichten dabei unglaubwürdig und langweilig geworden. Daran muss noch gearbeitet werden.

Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:
Perry Rhodan Neo 7 - Flucht aus Terrania

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Freitag, 23. Dezember 2011
Gelesen: To Brave The Storm (von Michael A. Martin)


Der romulanische Krieg geht in seine heiße Phase. Die Menschheit findet nirgendwo Unterstützer und allein den feindlichen Aggressoren gegenüber. Während Captain Archer versucht, durch gute Gesten Verbündete für die Menschheit zu gewinnen, ist Trip wieder als Spion im romulanischen Raum unterwegs.

Der zweite Roman aus der Reihe "The Romulan War" deckt einen Handlungszeitraum von fünf Jahren auf 335 Seiten ab. Das überzeugt nicht, da es viel zu wenig Platz für Charaktergeschichten gibt. Sow irkt der Roman wie eine lückenhafte Chronik des romulanischen Kriegs.

Die komplette Rezension findet man auf Trekzone:
Star Trek: Enterprise - The Romulan War - To Brave The Storm (von Michael A. Martin)

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Dienstag, 20. Dezember 2011
Gelesen: Deutschland Schwarz Weiß - der alltägliche Rassismus (von Noah Sow)
"Deutschland Schwarz Weiß - der alltägliche Rassismus" verdeutlicht auf 300 Seiten, dass sich wahrscheinlich jeder weiße Deutsche breits rassistisch verhalten hat und weiterhin rassistisch verhalten wird. So ein Quatsch, denkt man zunächst. Das ahnt die Autorin bereits und verwendet zunächst einige Seiten darauf, den Leser überhaupt aufnahmefähig zu machen. Denn alltäglicher Rassismus entspringt der sozialen Konstruktion durch die Mehrheitsgesellschaft. Es bedarf daher erst einmal einige Störimpulse, damit man in der Lage ist, das eigene Verhalten zu hinterfragen.

Dafür wendet die Autorin einige sehr gelungene Instrumente an. Durch eine bewusste Irreführung, einen Selbsttest und einige Aufklärungsparafgraphen, wird der Leser sensibilisiert und geöffnet. Dabei wendet die Autorin einen ärgerlichen und zynischen Tonfall an. Immer wieder wird dem Leser vorgeworfen, er wolle die Dinge nicht wahrnehmen wie sie sind. Es ist etwas schade, dass sich dieser Ton beinahe durch das gesamte Buch zieht. Denn nach den ersten Kapiteln müsste man ausreichend sensibilisiert sein, um für die Darstellungen der Autorin zugänglich zu sein. Andererseits führt der ständige Hinweis darauf, an Dinge eventuell nicht zu glauben dazu, dass man sich noch einmal mit etwas auseinandersetzt.

Die Bandbreite der Kapitel geht dabei von der Auseinandersetzung mit dem Begriff "Rassismus" bis hin zu Rassismus in den Medien. Dabei bleibt die Autorin allgemein und generalisierend und zeichnet ein Bild, indem kein (bzw. kaum) ein Weißer etwas richtig macht. Das ist (hoffentlich) nicht ganz richtig, dient aber dem Zweck des Buches. Denn nur durch diese drastische, populistische Darstellungsweise, werden die Probleme auch für jeden klar. Außerdem machen viele generalisierte Darstellungen bereits sprachlos. Zusätzlich ist die Perspektive aus der Sicht einer Schwarzen Deutsche völlig ungewohnt.

Dankenswerter Weise wird der agressive Ton in dem letzten Kapitel deutlich zurückgefahren und es gibt ein paar Tipps, wie man sich besser verhalten könnte. Wahrscheinlich wird es keinem weißen Deutschen gelingen, alle umzusetzen. Sie im Hinterkopf zu haben, ist dennoch wichtig.

"Deutschland Schwarz Weiß" ist ein Buch, in dem zumindest ich viel neues gelesen habe und das "normal" empfundenes Verhalten im Alltag und im Verhältnis zu Schwarzen Deutschen hinterfragt. Der aggressive,wütende Ton stört dabei über weite Strecken, weil man meint, das alles sei auch auf einer sachlicheren Ebene darstellen kann. Leider ist dem wahrscheinlich nicht so.

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Montag, 19. Dezember 2011
Gelesen: Der Schattenbote


Landru kehrt nach Sydney zurück. Er hat seine Einstellung gegenüber Lilith verändert. Er möchte sie nun nicht mehr sofort töten, sondern sie zum Finden des Kelches benutzen. Somit gesteht er sich auch ein, dass er bei der Suche nach dem Kelch versagt hat. Lilith hat derweil jedoch ganz andere Probleme: Ihre beste und einzige Freundin Beth möchte nichts mehr von ihr wissen.

"Der Schattenbote" weist drei Handlungsebenen auf, was für eine recht dichte Handlung sorgt. Leider bringt keiner der Handlungsabschnitte die Gesamtgeschichte wirklich voran. Stattdessen wirken die Vampire dämlich wie eh und je und benötigen jetzt auch noch die absolut tollpatschig vorgehende Lilith, um den Kelch zu finden.

Immerhin verspricht der Schluss der Geschicht, dass der bisher beste Charakter der Serie zurückkehren könnte. Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:
Vampira Band 17 - Der Schattenbote (von Adrian Doyle)

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Samstag, 17. Dezember 2011
Gelesen: Zwei Schicksale für Shesha'a

"Zwei Schicksale für Shesha'a" beschreibt die Auswirkungen des Gemini-Überfall auf die Shisheni in der alten und der neuen Zeitlinie des "Sternenfaust"-Universum. Dabei ist dem Leser sofort klar, dass es deutliche Unterschiede geben muss. Leider funktioniert der "Wendepunkt", der hier konstruiert werden soll, nicht wirklich. Die Schuld an einem langwierigeren Gemini-Krieg in der neuen Zeitlinie soll Dana Frost in die Schuhe geschoben werden, dabei gibt es in der alten Zeitlinie eine Megawaffe.

Nichtsdestotrotz unterhält der Roman sehr gut, auch wenn die verwobenen Zeitlinien etwas Verwirrung verursachen. Die komplette Rezension findet man wie immer auf SF-Radio:

Sternenfaust Band 179 - Zwei Schicksale für Shesha'a

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