Geschrieben: Titan - Rikers Weg zur letzten Grenze (auf dem Zauberspiegel)
m-dis | 08. Oktober 09 | Topic 'Geschrieben'
Nach Nemesis sah es düster aus für die Zukunft Star Treks auf der Mattscheibe. Dabei gab es noch so viel zu erzählen. Ein wichtiger Handlungsstrang waren Rikers Abenteuer auf der Titan.
Der deutsche Verlag Cross Cult bringt Rikers Abenteuer nun endlich auch auf Deutsch heraus.
Ein paar Sätze von mir zu dem Thema findet man in dem dritten Teil meiner Star Trek Reihe auf dem Zauberspiegel unter dem folgenden Link:
Titan - Rikers Weg zur letzten Grenze
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Deep Space Nine - Staffel 8 (Artikel auf dem Zauberspiegel)
m-dis | 09. September 09 | Topic 'Geschrieben'
Mittlerweile ist der zweite Artikel meiner Star Trek-Kolumne auf dem Zauberspiegel erschienen. Drehte sich der erste Artikel noch um die Fortführung von "Raumschiff Enterprise - das nächste Jahrhundert" in Buchform, geht es nun um den erfolgreichsten Serien-Relaunch: Die achte Deep Space Nine-Staffel. Auch sie wird nun endlich auf Deutsch bei Cross Cult verlegt.
Den Artikel findet ihr unter dem folgenden Link:
Star Trek Deep Space Nine - Staffel acht
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Die Entdeckung der Langsamkeit (Kolumne auf dem Zauberspiegel)
m-dis | 30. August 09 | Topic 'Geschrieben'
Gestern ist die dritte Folge meiner Sternenfaust-Kolumne auf dem Zauberspiegel unter dem Titel "Die Entdeckung der Langsamkeit" erschienen.
Diesmal dreht es sich, wie der Titel eigentlich schon sagt, um die etwas langwierige Rahmenhandlung des aktuellen Zyklus.
Den Artikel findet ihr unter dem folgenden Link:
Die Entdeckung der Langsamkeit
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Star Trek – The next Generation: Das zweite Jahrzehnt (bei Cross Cult) (Kolumne in dem Zauberspiegel)
m-dis | 17. August 09 | Topic 'Geschrieben'
Jahrelang wurden keine Star Trek-Bücher ins Deutsche übersetzt. Leider waren das genau die Jahre, in denen die Romane sich endlich von den TV-Serien emanzipieren konnten.
Nun hat sich der deutsche Kleinverlag Cross Cult daran gemacht, einige Bücher auch in Deutschland herasuzubringen. Man startete mit der Vanguard-Serie, machte weiter mit der Titan-Serie und hat nun angefangen, jeden Monat ein Buch herauszubringen.
Genügend Stoff also für regelmäßige Aritkel über deutsche Übersetzungen von Star Trek-Serien
Der erste beschäftigt sich dann mit der auf dem Bildschirm erfolgreichsten Serie, die nun in Buchform weitergeführt wird: The next Generation (oder in der damaligen deutschen Übersetzung: Das nächste Jarhhundert).
Den auf dem Zauberspiegel vor einiger Zeit erschienenen Artikel findet ihr unter dem folgenden Link:
Star Trek bei Cross Cult 1 - The next Generation: Das nächste Jahrzehnt
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Der Admiral (Kolumne in dem Zauberspiegel)
m-dis | 14. August 09 | Topic 'Geschrieben'
So seit heute bin ich nun wieder zurück aus Spanien. In der Zwischenzeit ist die zweite Folge meiner Sternenfaustkolumnet auf dem Zauberspiegel erschienen.
In der hundertsten Ausgabe der Heftromanserie sprang die Handlung ja um gut siebzehn Jahre nach vorne. Auf einmal war vieles anderes. Unter anderem wurde Dana Frost, die mittlerweile zum Commodore befördert wurde, ein Admiral auf das Schiff gesetzt, mit dem sie sich nun rumstreiten durfte.
Und um diesen Admiral geht die Folge, die man unter folgendem Link findet dann auch:
Der Admiral
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Wo ist die Sternenfaust (Kolumne in dem Zauberspiegel)
m-dis | 12. Juli 09 | Topic 'Geschrieben'
Heute ist die erste Folge meiner Sternenfaustkolumne auf dem Zauberspiegel erschienen.
Das Thema ist relativ simpel: Seit langer Zeit tauchte die Sternenfaust in der nach ihr betitelten Serie nicht mehr wirklich auf. Wo also ist der ehemals so beschäftigte Sondereinsatzkreuzer?
Diese Frage eignet sich natürlich auch besonders gut, um noch einmal kurz zu skizzieren, wie die Geschichte des Schiffes bisher verlaufen ist und wie es kommt, dass es bereits den dritten Kreuzer gibt.
Die Kolumne findet man unter folgendem Link:
Wo ist die Sternenfaust?
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Eine Kurzgeschichte aus meinem Deutsch-LK
m-dis | 26. Februar 09 | Topic 'Geschrieben'
Im Deutsch-LK haben wir gerade den Text Über das Marionettentehater von Heinrich von Kleist gelesen.
Hausaufgabe war es, sich in einer beliebigen Stilform Gedanken über den Satz "Wir müssen die Reise um die Welt machen und sehen, ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist" zu machen. Gemeint ist das Paradis, aber das liest man am Besten aus dem Zusammenhang heraus (der Link oben führt übrigens zu dem Text).
Die Kurzgeschichte ist jedoch auch ohne den Text zu verstehen. Allerdings fallen einem dann nicht die drei Zitate aus dem Text auf...
Gedanken
Wir müssen die Reise um die Welt machen und sehen, ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist, erkannte ich. Auf einmal wirkte alles sehr klein. Hatten wir uns zuvor immer nach einem Sinn für das ganze Leben gesehnt, so war es nun etwas anderes. Leben hatte noch immer keinen Sinn, aber eine Aufgabe. Das ist der Punkt, an dem die beiden Enden der ringförmigen Welt in einander greifen, sagte die Stimme in meinem Kopf.
Ich erstaunte immer mehr und wusste nicht, was ich zu so sonderbaren Behauptungen sagen sollte. Langsam wurde mir bewusst, in was für einer Situation ich mich befand. Stimmen in meinem Kopf. Das war nicht ganz normal. Die Gedanken waren es jedoch auch nicht. Einen Weg zu Gott finden. Sollte ich Glück haben, würde ich ihn bald beschritten haben.
Maschinenartig bewegte ich mich vorwärts. Ich hatte keine Angst, wollte keine Angst haben. Es war der Weg zum vollen Bewusstsein. Immerhin hatte ich erkannt, wie jämmerlich meine Existenz doch war. Nicht nur das. Sie war einfach unbedeutend. Ein Leben lang auf der Suche. Die Suche geht immer weiter nach vorn. Aber was ist das für eine Suche, wenn von Anfang an klar ist, dass sie zu keinem Ende führen wird. Das ist jämmerlich.
Die Erkenntnis meiner jämmerlichen Existenz ließ nur eine Schlussfolgerung zu. Und vielleicht, wenn ich Glück hatte, war das die Reise um die Welt. Das Ende der Suche und dadurch auch das Ende des Kreises.
Jetzt war es beinahe so weit. Ein Lufthauch umgab mich. Nun würde ich den Weg zu Ende gehen.
Kurz bevor es so weit war, hielt mich etwas auf. Das ist nicht der richtige Weg, sagte die Stimme in meinem Kopf. Die Schlussfolgerung war falsch. Ich blieb stehen, hielt einen Moment inne. Aus der Ferne hörte ich ein Radio. Ich will dir nur sagen, hallte es in meinem Kopf. Mir war nicht klar, ob es sich um das Radio oder um die Stimme handelte. Ich will, dass du weißt, hallte es, die Suche geht weiter, wenn wir kurz halten, dann nur, um zu sehn, dass der Weg, den wir gehen, schön und doch steil ist, die Suche geht weiter. Ich drehte mich um. Ich glaubte es verstanden zu haben. Ermutigt kehrte ich zurück. Den Weg strebend, mein Leben lang strebend.
Hausaufgabe war es, sich in einer beliebigen Stilform Gedanken über den Satz "Wir müssen die Reise um die Welt machen und sehen, ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist" zu machen. Gemeint ist das Paradis, aber das liest man am Besten aus dem Zusammenhang heraus (der Link oben führt übrigens zu dem Text).
Die Kurzgeschichte ist jedoch auch ohne den Text zu verstehen. Allerdings fallen einem dann nicht die drei Zitate aus dem Text auf...
Gedanken
Wir müssen die Reise um die Welt machen und sehen, ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist, erkannte ich. Auf einmal wirkte alles sehr klein. Hatten wir uns zuvor immer nach einem Sinn für das ganze Leben gesehnt, so war es nun etwas anderes. Leben hatte noch immer keinen Sinn, aber eine Aufgabe. Das ist der Punkt, an dem die beiden Enden der ringförmigen Welt in einander greifen, sagte die Stimme in meinem Kopf.
Ich erstaunte immer mehr und wusste nicht, was ich zu so sonderbaren Behauptungen sagen sollte. Langsam wurde mir bewusst, in was für einer Situation ich mich befand. Stimmen in meinem Kopf. Das war nicht ganz normal. Die Gedanken waren es jedoch auch nicht. Einen Weg zu Gott finden. Sollte ich Glück haben, würde ich ihn bald beschritten haben.
Maschinenartig bewegte ich mich vorwärts. Ich hatte keine Angst, wollte keine Angst haben. Es war der Weg zum vollen Bewusstsein. Immerhin hatte ich erkannt, wie jämmerlich meine Existenz doch war. Nicht nur das. Sie war einfach unbedeutend. Ein Leben lang auf der Suche. Die Suche geht immer weiter nach vorn. Aber was ist das für eine Suche, wenn von Anfang an klar ist, dass sie zu keinem Ende führen wird. Das ist jämmerlich.
Die Erkenntnis meiner jämmerlichen Existenz ließ nur eine Schlussfolgerung zu. Und vielleicht, wenn ich Glück hatte, war das die Reise um die Welt. Das Ende der Suche und dadurch auch das Ende des Kreises.
Jetzt war es beinahe so weit. Ein Lufthauch umgab mich. Nun würde ich den Weg zu Ende gehen.
Kurz bevor es so weit war, hielt mich etwas auf. Das ist nicht der richtige Weg, sagte die Stimme in meinem Kopf. Die Schlussfolgerung war falsch. Ich blieb stehen, hielt einen Moment inne. Aus der Ferne hörte ich ein Radio. Ich will dir nur sagen, hallte es in meinem Kopf. Mir war nicht klar, ob es sich um das Radio oder um die Stimme handelte. Ich will, dass du weißt, hallte es, die Suche geht weiter, wenn wir kurz halten, dann nur, um zu sehn, dass der Weg, den wir gehen, schön und doch steil ist, die Suche geht weiter. Ich drehte mich um. Ich glaubte es verstanden zu haben. Ermutigt kehrte ich zurück. Den Weg strebend, mein Leben lang strebend.
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