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Samstag, 6. Februar 2010
Gesehen: Celestial Navigation (West Wing Folge 15)


Inhalt: Josh hält einen Vortrag über einen „normalen“ Tag im Weißen Haus. Er beginnt damit, dass es eigentlich gar keinen normalen Tag gibt. So beschreibt er den vorherigen Tag, an dem der Kandidat für den Supreme Cort, Mendoza, mit einer Äußerung für einige Probleme im West Wing gesorgt hat.
Gleichzeitig sind Toby und Sam auf dem Weg in eine amerikanische Kleinstadt. Dort wurde Mendoza verhaftet, weil er betrunken Auto gefahren ist. Das Problem ist nur: Wenn Mendoza Alkohol trinken würde, würde seine Leber versagen und er sterben. War es also vielleicht ein rassistischer Übergriff?

Kritik: Diese Episode erzählt ihre Geschichte auf eine etwas andere Art und Weise. Die Story wird nicht gradlinig erzählt. Stattdessen berichtet Josh in einer Veranstaltung über die Ereignisse der letzten Tage. Paralllel versuchen Sam und Toby, die Verhaftung von Mendoza zu vertuschen.

Wieder einmal wird deutlich, dass es nicht unbedingt um die richtige Handlungsweise geht. Die Polizisten haben in Mendoza „nur“ einen Hispanic gesehen und dachten sich, sie könnten ihn verhaften, weil er gefährlich aussah. Es schien also tatsächlich einige rassistische Vorurteile im Spiel zu sein.

Doch darum geht es Toby und Sam nicht. Beide sind der Meinung, dass es aus Öffentlichkeitsgründen wichtiger sei, den Vorfall geheim zu halten. Dabei wäre das ein gutes Beispiel, um gegen solche Vorfälle vorzugehen.

Überraschend ist derweil, dass Josh von den Vorgängen im Weißen Haus so frei berichten darf. Nun gut, wirkliche Geheimnisse verrät er nicht. Dennoch gibt er detaillierte Einblicke in die Arbeitsweise des Teams…

Wieder einmal eine gute, unterhaltsame und teilweise witzige Episode, die zudem interessant erzählt ist. 4,5 von 5 Punkten.

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