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Gesehen: Herz aus Stein (Deep Space Nine Folge 60)
Inhalt: Odo und Kira verfolgen einen Maquis-Rebellen auf einen unstabilen Planeten in den Badlands. Dort tritt Kira aus Versehen in einen Kristall, der sie umschließt und dabei immer weiter wächst. Odo versucht alles, um sie zu retten, hat aber keinen Erfolg. Kurz bevor sie gänzlich eingeschlossen ist, gesteht er ihr seine Liebe zu ihr. Sie erwiedert dies. Das macht ihn skeptisch, da er bisher nie das Gefühl hatte, Kira würde ihn lieben.
Er konfrontiert sie damit und es stellt sich heraus, dass Kira eine Formwandlerin ist, die so getan hat als wäre sie Kira. Sie wollte damit herausfinden, warum Odo bei den Menschen geblieben ist. Nun ist sie sich sicher, den Grund gefunden zu haben. Sie verschwindet, als sie Odo nicht davon überzeugen kann, zum Dominion zurückzukehren, und gibt Kira frei.
Kritik: Lange Zeit ist diese Episode nicht sonderlich spannend. Typischerweise gerät mal wieder ein Hauptcharakter in Not. Das überzeugt nie, man weiß schließlich, dass er nicht sterben wird. Zumal dieser Kristall auch eine äußerst unrealistische Komponente ist.
Mit dem überraschenden Schluss und dem damit verbundenen Auftritt der Formwandlerin wird man aber gänzlich dafür entschädigt. Deep Space Nine zeigt, dass Spannung nicht immer sein muss, um für eine gute Episode zu sorgen.
Richtig gut istdie Nebenhandlung. Nog möchte auf die Sternenflotten-Akademie und bittet Sisko, ein gutes Wort für ihn einzulegen. Der ist natürlich sehr merkwürdig, schließlich wäre Nog der erste Ferengi auf der Akademie. Zudem weiß Sisko nicht, was Nogs Motive für den Beitritt eigentlich sind. Die Lösung dieses Problems ist sehr interessant und die Antwort auf Siskos Frage sehr „trekkig“.
Insgesamt ist „Herz aus Stein“ eine sehr nette Folge, die allerdings etwas zu lange braucht, um in Fahrt zu kommen. Damit schrammt sie knapp an dem „sehr gut“ vorbei. 3,5 von 5 Punkten.
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