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Montag, 3. Mai 2010
Gesehen: Unter Kontrolle (Akte X Folge 29)


Inhalt: Duane Barry hat seltsame Träume. In ihnen wird er immer wieder von Aliens entführt. Eine Weile später wird er aufgrund dieser Wahnvorstellungen in eine Irrenanstalt eingeliefert. Dort nimmt er einen Doktor und drei weitere Geiseln fest. Er möchte mit dem Doktor zu einer Stelle, an der ihn die Aliens zum ersten Mal entführt haben. Mulder wird hinzugeholt, um die Entführung zu einem guten Abschluss zu bringen...

Kritik: Diese Episode erscheint erst einmal mehr als durchschnittlich. Ein ehemaliger FBI-Agent träumt davon, von Aliens entführt zu werden. Die Aliens sind dabei so unrealistisch dargestellt, dass man kaum glauben mag, dass Barry die Wahrheit sagt.

Mulder bietet sich kurz darauf als Tausch gegen eine Geisel an. Das sorgt zwar für etwas mehr Spannung, doch die langen Monologe Barrys werden rasch ermüdend.
Die Entführung endet dann relativ stereotyp. Berry wird angeschossen und findet sich im Krankenhaus wieder. Dort finden die Ärzte heraus, dass Barrys Thesen über seine körperliche Veränderung der Wahrheit entsprechen. Alles sieht nach einer typischen Akte-X-Folge mit einem offenen Ende aus. Denn normalerweise bleibt immer ein wenig unklar, wie das Phänomen der Woche nun entstanden ist.

Diesmal ist dieser Vermutung jedoch alles andere als berechtigt. Scully guckt sich ein Stück Metall aus Berry Körper genauer an. Sie findet heraus, dass es nicht irdisch ist. Gleichzeitig flieht Barry aus dem Krankenhaus und wird beinahe automatisch zu Scully gelenkt. Er entführt sie in ihrer eigenen Wohnung...to be continued.
Und das kommt wirklich überraschend. Vorher gab es keine Zweiteiler bei Akte-X.

Zwischen all den Einzelgängen Mulders wuselt sein angeblicher Helfer Krycek, der in Wirklichkeit für die „Verschwörer“ arbeitet. Seine Rolle ist immer noch nicht geklärt.

Somit wandelt sich diese Episode nach einem durchschnittlichen Start über eine solide Entführungsgeschichte zu einem absoluten Knaller-Ende. Insgesamt reicht das für beinahe sehr gute 3,5 von 5 Punkten.

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