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Samstag, 13. November 2010
Gesehen: An der Grenze (Akte-X Folge 32)


Inhalt: Scully taucht wieder auf. Sie ist schwer verletzt und kann nur noch durch die Hilfe von Maschinen überleben. Da sie Ärztin ist, weiß sie über so etwas Bescheid und hat in ihrem Testament vermerkt, dass die Maschinen nach einer bestimmten Zeit abgeschaltet werden sollen.
Mulder versucht mittlerweile die Hintermänner hinter Scullys Verschwinden zu finden und zu bestrafen...

Kritik: Scully ist wieder da – das ist schön. Die Art und Weise, wie das geschieht, ist allerdings recht bedrückend. Ein Großteil der Episode spielt in einem Krankenhaus.

Mulders neue Quelle entpuppt sich in dieser Folge als besonders skruppellos. Scheinbar hat er aus dem Schicksal seines Vorgängers gelernt. Er möchte nicht sterben.
So muss Mulder beobachten, wie sein neuer Informant vor seinen Augen einen Verschwörer exekutiert.

Aber auch Mulder ist verhärtet. Er überrascht den „Raucher“ in seiner Wohnung und bedroht ihn. Das ist interessant, aber bringt kein Ergebnis. Es stellt sich lediglich heraus, dass Scully von dem Raucher zurückgebracht wurde, weil er Mulder und Scully mag. Warum das so ist, wird aber nicht geklärt.
Auf wessen Seite der Raucher steht, ist ebenfalls nicht geklärt. Auch „Deep Throat“, Mulders früherer Informant, hätte Mulder ja beinahe einmal entlassen und bedroht. Dessen Position war also auch nicht ganz klar. Aber der Raucher scheint etwas gegen den FBI-Chef Skinner in der Hand zu haben. Viel Macht scheint Skinner auf jeden Fall nicht zu haben.

In dieser Episode ist Mulder kurz davor zurückzutreten. Nur Skinner hindert ihn daran, indem er den Rücktritssgesuch zerreißt.

Außerdem ist Mulder kurz davor, einige Verschwörer aus Rache zu ermorden. Sein Informant arrangiert ein Treffen, bei dem Mulder zuschlagen möchte.
Stattdessen kümmert er sich aber doch lieber um Scully, was diese scheinbar rettet.

Man merkt, es passiert viel in dieser Folge. Es kommt sogar ein wenig Licht ins Dunkle, obwohl natürlich weitaus mehr Fragen aufgeworfen werden als beantwortet werden.

Teilweise kommt auch Spannung auf, schließlich ist Mulder mehrmals in Lebensgefahr. Aber Mulders Methoden verwirren ein wenig. Sein Rachedurst ist so groß, dass er all seine Moralvorstellungen vergisst. Dass er bereit ist, Verschwörer einfach so zu ermorden, ist verwunderlich.

Scullys Rückkehr verläuft irgendwie recht schnell. Im Krankenhaus weiß keiner, wer sie eingeliefert hat. Keiner weiß genau, was ihr fehlt. Ihre Familie wirkt ein wenig mystisch, ihre Schwester redet ständig mit ihr. Letztendlich hilft ihr, dass Mulder mit ihr redet. Das ist doch etwas zu leicht für eine Rückkehr.

Außerdem hat die Folge keinen richtigen Fluß. Sie wirkt überladen mit Handlungssträngen, Fragen und Informationen. Die Fülle ist zwar begrüßenswert, doch ergibt sich hier kein Gesamtbild. Zudem sind die Szenen in Scullys Traumwelt seltsam und nicht wirklich überzeugend.

Vom Inhalt her ist diese Folge genial. Die Umsetzung ist leider zäher geraten. Das reicht insgesamt für ein etwas mehr als gute Wertung. 3,5 von 5 Punkten.

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Internetpolitik
Manchmal fragt man sich ja, wer Unternehmen eigentlich in ihrer Internetpolitik berät.
Ich schreibe regelmäßig Rezensionen zu alten "Star Trek"-Folgen. Um die Artikel ansprechender zu gestalten, baue ich immer ein Youtub-Video mit ein, da den Trailer zu der Episode enthält.
Seit wenigen Tagen sind aber alle Trailer von Youtube verschwunden, weil sie gegen Copyright-Recht verstoßen. Gut, die Bilder gehören Paramount, wenn sie die nicht auf Youtube haben wollen.
Überraschenderweise gibt es aber noch die vollen Episoden auf Youtube. Da kann man einfach den Episodentitel eingeben und schon findet man mehrere Videos mit dem Inhalt der Episode. Na super.

Wäre es da nicht klüger, erst gegen die ganzen Episoden vorzugehen? Und ist es nicht eigentlich eine gute Werbung, wenn man die Trailer online lässt?
Ein Trailer verrät nichts und kann von anderen Seiten ebenfalls als werbende Maßnahme genutzt werden. Nach dem Sehen einer ganzen Folge, gibt es wiederum keinen Grund mehr, diese zu kaufen.
Ein Unsinn den manche Unternehmen da veranstalten.

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