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Gesehen: Die Muse (Deep Space Nine Folge 93)
Inhalt: Lwxana Troi ist schwanger. Sie ist mit einem Alien verheiratet, in dessen Zivilisation es üblich ist, dass die Jungen bis zu ihrem 16. Lebensjahr keine Frauen zu Gesicht bekommen.Das will Troi verhindern, doch dafür muss sie Odo heiraten...
Derweil trifft Jake auf ein Wesen, dass ihm zwar viel Kreativität zum Schreiben gibt, aber ihm auch Lebensenergie absaugt...
Kritik: Es ist furchtbar schnell klar, was die Frau von Jake will und dass sie böse Absichten hegt. In dem Moment als deutlich wird, dass all die Künstler, die sie kannte, früh gestorben sind, ist alle Spannung weg. Außerdem ist die Idee, dass sich ein Alien von Kreativität ernährt, doch eher bescheiden. Dieser Handlungsstrang versagt auf der ganzen Linie. Das einzig positive daran ist, dass man tatsächlich mal einen Schriftsteller in der „Star Trek“-Welt zeigt.
Die Troi-Geschichte ist eben so seicht. Dafür gibt dieser Handlungsbogen Odo aber etwas mehr Tiefe. Man erfährt, dass er sich nach der ersten Begegnung mit Troi mehr geöffnet hat und dass diese ihm wirklich wichtig ist. Das ist das erste Mal seit seinen Problemen mit Kira, dass man merkt, dass Odo Freunde braucht. Immerhin dies ist eine gute Idee.
„The Muse“ wäre ein totaler Reinfall, wenn es nicht die gelungene Odo-Geschichte gäbe. So kommt sie immerhin noch auf 2 von 5 Punkten. Hätte man sich nur auf Odo konzentriert, hätte das besser sein können.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine
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