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Hanseatische Machwerke
In Hamburg wird bald gewählt. Bis zum 20. Februar sind es gerade einmal noch 17 Tage. Freilich haben die meisten Parteien schon ihre Wahlwerbespots in Position gebracht. Den Anfang machte die hamburgische CDU, die schon seit einigen Monaten verdammt kalte Füße hat. So wirkt dann auch der Wahlwerbespot:
Die Grünen konzentrieren sich mit ihrem Wahlwerbespot ebenfalls eher auf die "humorige" Seite der Politik:
Der Hinweis darauf, dass die anderen Parteien ist zwar schön und gut, aber es wird nicht klar, was die Grünen eigentlich wollen. Keine einzige Position der Grünen wird transportiert, nicht einmal indirekt. Aber vielleicht ist das ja auch richtig so, schließlich haben die Grünen das letzte Mal eh die meisten Wahlversprechen gebrochen. Daher haben sie sich diesmal wahrscheinlich gesagt, dass man es gar nicht versuchen braucht.
Die SPD wiederum versucht einen möglichst seriösen Wahlwerbespot hinzulegen:
Damit gelingt ihr zwar inhaltlich der beste Spot, doch die 90-Sekunden kommen auch etwas langweilig rüber. Außerdem wirkt Olaf Scholz zwar bei den meisten Aussagen authentisch, aber auf die Fahrer-Szene hätte man vielleicht verzichten können. Dafür kommen in diesem Spot immerhin viele SPD-Anliegen zum tragen. Leider hat man aber so viele ausgewählt, dass Scholz - sollte er die Wahl gewinnen - tatsächlich viel zu tun hat, die Stadt wieder "solide" zu regieren.
Zwei verkrampft witzige Anti-Spots und ein biederer, aber dafür inhaltich ganz guter Spot. Gut, dass die kleinen Filme vermutlich nur auf dem NDR, Hamburg 1 und im Internet laufen. Da kann man ihnen leicht aus dem Weg gehen.
CDU-Hamburg TV-Spot "Stadtrundfahrt" from CDU Hamburg on Vimeo.
Gezwungene Witze und Geblödel, kaum vernünftige Aussagen und ein zufällig vorbeiziehender Ex-Bürgermeister, der von einem zufällig vorbeischlendernden Bürgermeister abgelöst wird - ein mehr als peinlicher Wahlwerbespot. Flankiert wir das Ganze auf der CDU-Hamburg Seite mit scharfen Parolen, die immer nur auf den politischen Gegner zielen. Da werden die Steuerpläne der Bundes-SPD Olaf Scholz in die Schuhe gelegt, man spricht vom Steuer-Scholz und nicht davon, dass das Ehegattensplitting daher abgeschafft gehört, weil es nicht verheiratete Paare und andere Lebenspartnerschaften stark benachteiligt. Und natürlich schießt man sich auf die Grünen ein, mit denen man vor kurzem noch ach so schön regieren konnte.Die Grünen konzentrieren sich mit ihrem Wahlwerbespot ebenfalls eher auf die "humorige" Seite der Politik:
Der Hinweis darauf, dass die anderen Parteien ist zwar schön und gut, aber es wird nicht klar, was die Grünen eigentlich wollen. Keine einzige Position der Grünen wird transportiert, nicht einmal indirekt. Aber vielleicht ist das ja auch richtig so, schließlich haben die Grünen das letzte Mal eh die meisten Wahlversprechen gebrochen. Daher haben sie sich diesmal wahrscheinlich gesagt, dass man es gar nicht versuchen braucht.
Die SPD wiederum versucht einen möglichst seriösen Wahlwerbespot hinzulegen:
Damit gelingt ihr zwar inhaltlich der beste Spot, doch die 90-Sekunden kommen auch etwas langweilig rüber. Außerdem wirkt Olaf Scholz zwar bei den meisten Aussagen authentisch, aber auf die Fahrer-Szene hätte man vielleicht verzichten können. Dafür kommen in diesem Spot immerhin viele SPD-Anliegen zum tragen. Leider hat man aber so viele ausgewählt, dass Scholz - sollte er die Wahl gewinnen - tatsächlich viel zu tun hat, die Stadt wieder "solide" zu regieren.
Zwei verkrampft witzige Anti-Spots und ein biederer, aber dafür inhaltich ganz guter Spot. Gut, dass die kleinen Filme vermutlich nur auf dem NDR, Hamburg 1 und im Internet laufen. Da kann man ihnen leicht aus dem Weg gehen.
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