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Gesehen: Sophie (Akte-X Folge 42)
Inhalt: Nachts wird ein ganzer Straßenzug von etwas merkwürdigem zerstört. Dabei stirbt ein Bauarbeiter. Kurz darauf läuft ein Elefant auf einem Highway, der auf unerklärliche Art aus dem Zoo geflohen ist. Mulder und Scully gehen der Sache nach...
Kritik: Diese Episode ist recht verwirrend. Schon vor dem Intro hat der Zuschauer mehr Fragen, als in anderen Episoden. Was war das für ein Wirbelwind? Woher kommt der Elefant?
Mulder und Scully treffen schnell auf radikale Naturschützer, die Tiere aus Zoos freilassen. Kurz darauf versucht einer dieser Männer einen Tiger aus dem Zoo freizulassen. Dabei wird er getötet, doch eine Kamera beweist, dass es nicht der Tiger war.
Der Verlust des Tigers und des Elefantens sorgt dafür, dass der Zoo geschlossen werden muss. Die Leiterin des Zoos ist darüber außer sich. Denn sie kümmert sich um eine Affendame namens Sophie. Diese soll eigentlich in ihre Heimat abgeschoben werden, das möchte die Leiterin aber verhindern.
Sophie kann sich durch Gebärdensprache verständigen. Dadurch erfährt Mulder, dass sie Angst vor einem weißen Licht hat.
Auch die Affendame verschwindet und taucht kurz darauf wieder auf. Wie die Tiere vor ihr verstirbt sie in der Freiheit. Mulder stellt die Theorie auf, dass Aliens die Tiere entführen, um ihr Gengut zu sichern.
Das ist aber bis zum Schluss eine Vermutung. Wobei die Vermutung natürlich mal wieder die einzige mögliche Erklärung ist. Trotzdem ist das nicht befriedigend.
Die Idee, dass Aliens die Spezies, die wir vernichten, bewahren, ist jedoch eine interessante.
Leider ist die Umsetzung nicht unbedingt gelungen. Viele Momente sind zwar spannend, da sie im dunklen und verlassenen Zoo spielen, doch das macht die Umsetzung der Geschichte nicht besser. Daher kommt die Episode – trotz einer schönen und guten Idee – nur auf durchschnittliche 2,5 von 5 Punkten.
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