Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Sonntag, 24. August 2008
Gehört: Gib mir Sonne (von Rosenstolz)
Mehr als ein Jahr ist seit der letzten Single vergangen und etwa ein einhalb Jahre seit dem letzten neuen Lied. Mittlerweile läuft "Gib' mir Sonne" schon eine ganze Weile im Radio.

Bei mir brauchte das Lied ein paar Hörgänge, bevor ich es richtig mochte. Mittlerweile ist es bei mir aber auf einem typischen Rosenstolz Niveau. Kein Rostenstolz Hit aber dafür immer noch Meilen besser als die meisten anderen Lieder, die es gibt.

Da Musik noch subjektiver ist als Literatur soll von mir nicht viel zu meiner genauen Meinung zum Text und so weiter kommen.
Die Bedeutung wird für jeden Menschen anders sein.
Interessant finde ich den Einsatz der Streicher. Nach dem "Baladen"-Album "Das Große Leben" geht es nun wieder ein wenig deutlicher zu. Zuerst störten sie zwar ein wenig, doch mittlerweile finde ich sie fast schon genial.

Allerdings finde ich das Video gewöhnungsbedürftig. Die Musik dafür um so besser...


Rosenstolz - Gib mir Sonne - MyVideo

(Es sieht so aus, als würde dieses Video regelmäßig von Videoportalen heruntergenommen. Ich hatte es bereits einmal hier drin und dann wurde es durch ein anderes ersetzt. Sollte das obere Video also nicht "Gib mir Sonne sein" wurde es mal wieder gelöscht. Auf youtube.de kann man es sich aber angucken, da es dort den offiziellen Rosenstolz-Channel gibt. Die haben allerdings dafür gesorgt, dass man es nicht auf seinem Blog einbinen kann.)

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Wieder da...
So jetzt bin ich wieder da und habe viel nachzuholen. Der Stapel an Büchern, die ihren Weg hierher finden möchten, ist bedenklich gewachsen ;)

Dann gibt es noch etwas Neues:
Auf dem Portal SF-radio.net schreibe ich seit kurzer Zeit Rezensionen zu Heftromanserien, die ich lese.

Zu finden sind bisher Folgende:
Sternenfaust Band 90 – Der goldenen Kubus
Sternenfaust Band 91 – Das Geheimnis der Starr
Sternenfaust Band 92 – Widerstand
Maddrax 215 – Die Macht des Sehers
Maddrax 216 – Jenseits von Raum und Zeit
Maddrax Band 217 – Der Unsichtbare

Wer sich jetzt über die Tatsache, dass das Heftromane sind, wundert, der warte bitte noch eine Weile. Demnächst werde ich nämlich dazu ein paar Zeilen verfassen.

Bis dann...

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Dienstag, 19. August 2008
Kaum wieder da und schon wieder weg...
Ja, da bin ich nun aus Friedrichskoog zurückgekehrt. Eigentlich sollten jetzt wieder mehr Beiträge kommen, doch ich wurde gefragt, ob ich für ein paar Tage nach Kopenhagen fahren möchte.
Und da sagt man schließlich nicht nein, oder?
Vom 20. bis zum 23. August werde ich daher keine Beiträge verfassen.
Vorher schreibe ich aber noch mindestens einen.
(Nachtrag: Aus Zeitgründen klappt das leider nicht mehr. Der nächste Beitrag kommt dann wohl erst am 23. )
Bis dann...

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 13. August 2008
Schon wieder weg...
Jetzt sind alle Bücher aus meinem letzten Urlaub vorgestellt, da fahre ich schon wieder weg.
Diesmal gehts nach Friedrichskoog, allerdings nur bis nächsten Montag.
Der nächste Eintrag wird dann wohl am 19.08. kommen.
Danach wird es (hoffentlich) auch mal um andere Themen als immer nur Bücher gehen.

Bis dann also...

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: Mieses Karma (von David Safier)
Nun kommen wir schon zu dem letzten Buch, das ich auf Kreta gelesen habe. Ein Fund aus der Ferienbibliothek: Mieses Karma!



Kim Lange ist erfolgreich, sehr erfolgreich sogar. Sie ist eine beliebte Fernsehrmoderatorin. Leider vernachlässigt sie dabei ihre Familie. Doch das fällt ihr gar nicht wirklich auf. Nachdem sie den Deutschen Fernsehpreis gewinnt, wagt sie sogar noch einen Seitensprung mit einem Kollegen.
Als sie danach an die frische Luft geht, fällt blöderweise ein Stück einer russischen Raumstation auf sie - und sie verstirbt.
Als sie wieder zu Bewusstsein kommt, findet sie sich in einem Erdloch wieder - mit sechs Beinen, Fühlern und einem für sie beinahe unerträglich dicken Po.
Kurz darauf eröffnet ihr Budda, das ihr Karma nur für ein Leben als Ameise gerreicht hat.
So muss sie hilflos mit ansehen, wie ihr Mann eine neue Frau findet. Ganz hilflos? Nein, denn sie kann ja immer noch gutes Karma sammeln und auf der Reinkarnationsleiter hinauf klettern...

Selten habe ich mich bei einem Buch so gut amüsiert wie bei diesem. Ein verrückter Einfall folgt dem nächsten. Kim erhält zum Beispiel unverhoffte Unterstützung von Casnova der bereits in seinem ca. 140ten Leben als Ameise. Er leidet stark darunter, dass er nur die Ameisenkönigin als Liebesspielpartnerin hat. Und diese fragt nach dem Spiel auch immer noch "War es für dich auch schön?". Blöderweise ist Casanova eine ehrliche Mensch-Ameise und wird danach meistens hingerichtet.

Viel mehr ist eigentlich auch nicht zu dem Buch zu sagen. Humor ist natürlich immer Geschmackssache, aber das hier ist so verrückt, dass eigentlich für jeden etwas dabei sein sollte.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Dienstag, 12. August 2008
Gelesen: Kristall der Träume (von Barbara Wood)


Das Buch erzählt die Geschichte eines Kristalls, der durch einen Asteroidenabsturz auf die Erde kam.
Nicht sehr spannend?
Doch, denn der Kristall fällt Urmenschen in die Hände und geht danach einen äußerst interessanten Weg durch die Weltgeschichte...

Das Buch ist nicht in Kapitel, sondern in 8 "Bücher" eingeteilt. In der Tat sind es acht von einander eher unabhängige Geschichten. Am Ende eines jeden Buches gibt es ein Interim, in dem erzählt wird, wie der Kristall in den nächsten Jahren, Jahrhunderten, Jahrtausenden wandert. Der Vorteil diese Art ist, dass es so auch acht Höhepunkte gibt.

Wood kann jede Zeit aufleben lassen. Das ist das, was das Buch richtig gut macht. Ihre Höhlenmenschen kommen genauso authentisch rüber wie die Römer.
In jeder Geschichte geht es um Veränderungen. Meistens werden sie vom Kristall hervorgerufen. Mal sind sie nur für die Hauptpersonen bedeutend, mal für Personen, die einige hundert Jahre später leben und mal für die gesamte Menschheit.

Häufig geht es auch um die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Es ist sehr schön zu verfolgen, wie Wood immer wieder Andeutungen zu diesem Thema macht.

Allerdings gibt es auch acht Liebesgeschichten. Die meisten sind gut, andere sind ein wenig aufgesetzt.

Letztendlich macht auch die Ungewissheit einen gewissen Reiz aus. Sicher, am Anfang eines jeden "Buches" steht die Zeit und der Ort, so dass man sich schon einiges vorstellen kann. Doch das man im Buch "Deutschland, 1520" am Ende in Asien landet ist doch überraschent.

Eine wilde Reise durch die Zeit, packend und intelligent.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Montag, 11. August 2008
Gelesen: Der letzte seiner Art (von Andreas Eschbach)


Duane Fitzgerald ist ein Cyborg. Er sollte ein Held werden, unbesiegbar und mit übermenschlichen Kräften. Doch etwas lief schief. So lebt er heute alleine und behindert in Irland. Um dort leben zu dürfen, musste er sich verpflichten, zu schweigen und seinen vier Leidensgenossen aus dem Weg zu gehen. Doch auf einmal ist ihm jemand auf der Spur, der sein Geheimnis zu kennen scheint...

Das Buch startet mitten im Geschehen, ist durchweg spannend und ist nur selten vorhersehbar.
Was möchte man eigentlich mehr?
Dem Lektor Helmut W. Pesch einen bösen Blick zuwerfen.
Der ist laut Danksagung nämlich für den besch...eidenen Titel verantwortlich.
Wenn es noch vier andere gibt, was wird wohl passieren?
Blöderweise passiert das erst kurz vorm Schluss und somit ist der Titel ein echter Schuss ins Knie. Ohne ihm wäre das nämlich eine echte Überrschaung gewesen.

Toll sind nebenbei auch die Seneca-Zitate an jedem Kapitelanfang. Sie fügen sich prima ein und werden teilweise sogar im Text aufgegriffen.

Auch die Geschichte ist klasse. Auch wenn man ruhig hätte haben können, um SF draufzuschreiben, wobei es hier noch eher als bei John Katzenbach als Thriller durchgehen dürfte. Wer sagt einem denn, dass die Amis in den 80ern nicht so kranke Versuche gemacht haben?

Ignoriert man den Titel erwartet einen eine gute und meistens mitreßende Geschichte für Verschwörungsfreunde, die durch geschickte Rückblenden viel mehr zu erzählen weiß, als man nach dem ersten Kapitel erwartet.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: Anarchoshnitzel schrien sie - Punkroman für die besseren Kreise (von Oliver Maria Schmitt)


Peter Hein wird von seinem Jugendfreund Dr. Hollenbach angerufen: Ihre alte Punkband "Gruppe Senf" müsse "reunited" werden. Dafür müssen die beiden aber zuerst zu einem anderen Mitglied und dann in die "Zone". Zum Schluss wartet noch Heins Jugendliebe, ihr verrückter Manager, die Russenmafia und vieles mehr auf sie...

Keine Frage, das Buch ist völlig abgedreht. Was am Anfang noch ganz lustig ist, verliert in der Mitte an Schwung. Zum Schluss wird es glücklicherweise ein wenig besser.

Ich selber habe von Punk überhaupt keine Ahnung. Die meisten Gruppen, die ständig zitiert werden und auf die angespielt wird, gab es zu meiner Geburt schon nicht mehr.
Dennoch entfaltet das Buch zeitweise einen gewissen Humor.

Wer sich hingegen mit Punk auskennt, der wird hier wohl voll auf seine Kosten kommen. Sonst bleibt einem nämlich einzig und allein die übertriebene Veräppelung der neuen Bundesländer, die sehr gut die Arroganz einiger "Wessis" darstellt.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Sonntag, 10. August 2008
Gelesen: Zoli (von Colum McCann)


Zoli ist der Spitzname einer Zigeunerfrau in der Tschecheslowakei. Das Buch zeichnet ihr Leben von den frühen 30ern bis heute nach. Dabei erlebt sie den Faschismus, die Hoffnungen und Enttäuschungen des Sozialismus, die Flucht in den Westen und das Leben dort...

Melancholisch sollte das Buch sein. Das ist es die meiste Zeit auch, wobei es teilweise eine ungeahnte Dramatik entwickelt. Dennoch bleiben die meisten Ereignisse eher vorhersehbar.

Viel ist zu dem Buch nicht zu sagen, ohne die letzte Spannung zu nehmen. Gesagt werden sollte, dass das Buch von der schönen, klaren Sprache des Autors lebt. Sie ist dafür verantwortlich, dass es die ganze Zeit ein Vergnügen ist, das Buch zu lesen.

Dazu kommt noch der sehr seltsame Aufbau, der das Buch wild durch die Zeit und durch die Stilformen springen lässt. Das macht das Ganze noch interessanter.

Eine fiktive Biographie, die man aber auch für echt halten könnte, in schöner Sprache und mit einem interessanten Aufbau. Sie ist gut zu lesen. Das Ende ist nicht unbedingt ein Happy-End, aber auch nicht wirklich tragisch.
Die Höhepunkte der Geschichte kommen fast ein wenig zu früh. So plätschert das Buch am ende nur noch leise dahin.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Sonntag, 10. August 2008
Gelesen: Nachtzug nach Lissabon (von Pascal Mercier)
Ein weiterer Fund in der Ferienbibliothek: Der "Nachtzug nach Lissabon". Vor etwa einem Jahr wurde er mir mal als perfektes Mitbringsel für meine Tante empfohlen. Allerdings sei das Risiko sehr hoch, dass sie ihn schon habe, da das Buch sehr häufig verkauft wurde. Da sie viel liest, habe ich mich damals für etwas anderes entschieden.



Raimund Gregorius ist Lehrer für das Lateinische, Griechische und Hebräische. Seit Jahrzehnten lehrt er an der gleichen Schule. Doch eines Tages begegnet er einer Portugiesin und hindert diese am wahrscheinlichen Selbstmord. Er ist von der portugiesischen Sprache so begeistert, dass er seine Klasse verlässt. Kurz darauf kommt er in den Besitz eines portugiesischen Buches. Er ist so fasziniert, dass er seine gesamte Existenz hinter sich lässt und nach Lissabon fährt, um etwas über den Autor des Buches herauszufinden.

Was sich banal anhört, ist es am Anfang auch. Alles was passiert weiß man schon vom Buchdeckel und der Lerer ist wie die Sprachen, die er lehrt: alt und muffig. Er führt eine (aus meinen Augen) kaum auszuhaltende Existenz.

Sein Ausbrechen aus seinem Leben ist dann jedoch ungemein fesselnd. All die Leute, die er bei seinen Recherchen kennenlernt, sind so faszinierend wie die Lebensgeschichte des Mannes, über den Gregorius etwas herausfinden möchte.

All das kann gar nicht beschreiben, welche Pracht das Buch entfaltet. Wie in "Die Schatten des Windes" (bei Amazon) wird eine Person Stück für Stück konstruiert und es gibt Paralellen zu den Suchenden. Dabei ist hier nicht nur die Recherche fesselnd, sondern auch Greogrius Selbstfindungstrip.

Anfang etwas dröge, entwickelt sich das Buch schnell zu einer atemberaubenden Suche und Selbstfindungstour, die mit allerlei Überraschungen wartet und teilweise unerträglich zu lesen ist (im positiven Sinne, man hält schon gar nicht mehr aus, was geschehen wird).

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: Mörder ohne Gesicht (von Henning Mankell)
Überraschung: Da liegt in dieser Bücherei doch tatsächlich ein Buch aus der Wallander-Reihe, von der meine Mutter mir immer so vorschwärmt. Glücklicherweise ist es dann auch gleich der erste Band der Reihe.
Um es vorab zu sagen: Hier gelten besondere Maßstäbe! Denn meine Mutter hat diese Krimis schon zweimal ins Feld geführt, wenn es darum ging, dass ich keine SF-Romane mehr lesen solle. Bei Wallander gebe es "richtige" Charaktere, die Story sei "richtig" gut und eine eventueller Deutsch-LK_Lehrer würde mich nicht schief angucken, wenn er erführe, dass ich sie lese (was er bei SF-Geschichten wohl tun würde).
"Na und?", habe ich meistens entgegnet.
Nun lasse ich mich also mal überzeugen...



Ein altes Bauernpaar wird auf burtale Art ermordet. Selbst hartgesottene Polizisten (wie Wallander) sind entsetzt von dem Maß an Brutalität. Die alte Bäuerin sagt ein Wort, bevor sie im Krankenhaust stirbt: "Ausländer".
Kurt Wallander, der mit sich selber nicht wirklich im Reinen ist, häufig die Kontrolle verliert und zudem noch Probleme mit Frau, Kind und Vater hat, muss nun die Täter finden.
Dabei stößt er auf ein Doppelleben, rechtsradikale Organisationen, schlampige Behörden und ignorante Massenmedien.

Die Geschichte ist gut, die schwedische Landschaft schön beschrieben und die Charaktere wirken authentisch.
Also ein gutes Buch?
Ja, auf jeden Fall, allerdings nur bis Seite 300.
Bis dahin vergeht die Zeit vom 8. Januar bis irgendwann im Februar. Auf den letzten 33 vergeht hektisch die Zeit bis August, die Ermittlungen schwanken um und in Blitzeseile sind doch ganz andere als vermutet die Täter.

Klar in fast jedem Krimi wird auf eine Person hingearbeitet und dann ist es doch wer ganz anderes. Doch das so abrupt, fast Zeitraffer artig, abzuhandeln finde ich immer schade. Vor allem weil das Buch vorher richtig gut war.

Bis auf das Ende also ein mehr als gelungener Krimi.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Freitag, 8. August 2008
Gelesen: Das Rätsel (von John Katzenbach)
Die Biobliothek der Ferienanlag hatte tatsächlich einen Katzenbach. Von ihm hatte ich schon "der Patient" gelesen. Nichts Überragendes, aber dafür einigermaßen spannend.



Jeffrey Cleyton ist Psychologieprofessor und auf das Profiling von Serienkillern spezialisiert. Er wird damit beauftragt einen Serienkiller ausfindig zu machen. Wiederwillig stimmt er zu. Das Brisante: die Taten geschahen im neuen 51. Bundeststaat der USA, ein Staat, in dem es eigentlich kein Verbrechen gibt, und Clayton muss feststellen, dass der Fall etwas mit seiner eigenen Familie zu tun hat.

Schon früh ist klar, wer der Täter ist. Die Faszination an den grausamen Morden lässt auch schnell nach. Spannend ist also nur noch wie Clayton mit seiner Familie das Spiel des schwarzen Schafes löst...

Was einen richtig ärgert ist, dass das Ganze ein verkappter SF-Roman ist. 1997 in den Staaten (ich weiß nicht wie da), erschien er hier 2008 als Psychothriller. Die Thematik mit dem Übermaß an Gewalt in den Staaten ist zwar aktuell (auch schon '97??), aber bis sie so krass wird, dauerts sicher noch ein wenig. Erst im letzten Kapitel gibt es einen Hinweis: Agatha Christies Roman (Die Mörder des Herrn ABC) von 1935 sei fast ein Jahrhundert alt. 1997 sind es aber erst 62 Jahre!!!

Es ist doch irgendwie ärgerlich. Bloß weil sich SF nicht mehr so gut verkauft, schreibt man es nicht rauf. Gerade in Deutschland ist das so. Beinahe alle Andreas Eschbach Bücher sind, egal wie SF-lastig sie sein mögen, immer mit Thriller bezeichnet. Das ist ja in Ordnung, doch führt es dazu, dass reine SF-Romane schon gar keine Chance mehr haben. Irgendwie nervend.

Wenn man nicht weiß, dass es sich hier um eine Zukunftsdarstellung handelt, hat man das Gefühl, Katzenbach überreibe maßlos und das nervt nach spätestens 300 Seiten.

Buch für einen Strandtag, das von der Grundidee ganz gut ist, aber sonst vor allem durch Längen eher verpfuscht ist.

Permalink (7 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: Die Chemie des Todes (von Simon Becket)
Nach nur sechs Tagen neigten sich meine Bücher dem Ende zu und ich musste mich bei meiner Mutter umschauen. Erstes Funstück: Die Chemie des Todes.



David Hunter bewirbt sich um die Stelle des Dorfarztes im kleinen englischen Dorf Manham. Was möchte der beste forensische Anthropologe Englands als Allgemeinmediziner in einem kleinen Kaff?
Man kann es sich vorstellen: Seine Vergangenheit vergessen, bzw. überwinden.
Nach drei Jahren ist er zwar von der Dorfgemeinschaft noch lange nicht akzeptiert, doch ein Mörder beginnt sein Unwesen zu treiben.
Mürrische Polizisten, ignorante Dorfbewohner und die Liebe begegnen Davi auf der Suche nach dem Mörder...

Wo "Thriller" drauf steht ist meistens auch einer drin. Das Buch fesselt auf jeden Fall und es gibt trotz der hohen Spannung angenehm wenig Tote.

Allerdings muss man sich an die Ich-Form gewöhnen, was eine Erzählform ist, bei der ich immer etwa 100 Seiten brauche, bis sie für mich ertragbar ist.

Auch sind viele Ereignisse - teils vom Autor so gewollt - vorhersehbar. Natürlich bleibt einem lange Zeit ein Rätsel, wer der Mörder ist. Es gibt eine Vielzahl von Verdächtigen, jeder kann es sein. Kurz vorm Schluss ist die Beweislast dann erdrückend - doch dann ist es doch wer anders. Und - Überraschung - der Täter hatte noch einen Mitwisser, den man gar nicht vermutet hat.
Das alles wirkt ein wenig konstruiert.

Letztendlich ist aber jeder Krimi/Thrilller konstruiert (auch wenn man es nicht merken sollte). Hauptsache, er fesselt und das tut die "Chemie des Todes".

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Donnerstag, 7. August 2008
Gelesen: Preußen - Aufstieg und Niedergang 1600-1947 (von Christopher Clark)
Ist die bpb nicht toll? Ein Buch, das es im Laden nur gebunden und für ca. 30€ gibt, verlegt sie als Taschenbuch für nur 6€ (mittlerweile leider wieder vergriffen). Da freut sich das Schüler-Herz und bevor das Buch vergriffen sit, wird es bestellt.



Was für ein Koloss: 900 Seiten mit wenigen Bildern. Da ist klar, dass so etwas nur in den Ferien bewältigt werden kann ;)

Das Buch hält, was der Titel verspricht. Preußens Geschichte wird beleuchtet. Dabei ist Clarks Stil zwar trocken, aber dennoch interessant. Er geht sehr neutral vor, konzentriert sich nicht nur auf bestimmte Ereignisse und scheut sich nicht, zwei Blickwinkel zu beschreiben.

Gut, es gibt auch Längen. Aber alles ist notwendig, um Preußen zu verstehen. Angenehm überrascht war ich, dass einige grundlegende Ereignisse und deren Verlauf vorrausgesetzt waren (vor allem Kriege) und so immer nur Dinge erwähnt wurden, die Preußen betrafen oder die auf preußischen Traditionen beruhen.

Zeitweise hat man das Gefühl, Clark führt einen Feldzug gegen die "Sonderweg"-Theorie und möchte alles eher als "natürliche Ereignisse und Entwicklungen durch die Herrscher" sehen. Aber das ist nur so ein Gefühl.

Auch bei diesem Buch ist das geschichtliche Grundgerüst bekannt. Die Details, die man erfährt, sind es aber wert, dass man das Buch liest.
(Diesmal gibt es auch ein ausführliches Quellenverzeichnis :) ).

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: Small World (von Martin Suter)


Konrad Lang passt auf das Ferienhaus der reichen Familie Koch auf Korfu auf. Seit frühester Kindheit lebt er mit den Kochs zusammen. Nach dem Schulabschluss geben sie ihm immer wieder irgendwelche Gelegenheitsjobs. Diesmal geht Konrad aber zu weit. Er vergisst, Feuer gemacht zu haben und die Ferienvilla brennt ab.
Diesmal wir er mit einem kleinen Taschengeld und einer Wohnung "kalt" gestellt.
Nur vergisst er häufiger Sachen, was er aber auf seinen starken Alkoholgenuss zurückführt.
Aus seinem bitteren Leben holt ihn eine reiche Witwe seines Alter, in die er sich verliebt.
Für einen Moment lebt er glücklich, doch zunehmend vergisst er mehr. Doch je mehr die Krankheit Alzheimer fortschreitet, desto nervöser wird Elvira Senn, das Oberhaupt der Koch-Familie...

Armer Kerl, denkt man zuerst. Ausgenutzt von einer egoistischen, wohlhabenden Familie. Langs Leben fasziniert einen dennoch. Denn man fühlt mit dieser liebenswürdigen Person richtig mit. So freut man sich richtig als er sein Glück (mit mitte 50!) endlich findet.
Um so mehr schmerzt den Leser dann der Ausbruch der Krankheit und der stetige Verfall Langs.

Selbstverständlich steckt mehr hinter der ganzen Geschichte.
Warum wird Elvira Senn so nervös?
Die Antwort auf diese Frage ist nur schwer vorstellbar, aber dafür umso tragischer.

Martin Suter beschreibt das fast schon tragische Schicksal einer Person und lässt den Leser die Schrecken von Alzheimer erahnen. Denn auch wenn man es sich nur schwer vorstellen kann, ist es in der Realität wahrscheinlich noch schrecklicher als in diesem Buch.

Permalink (9 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 6. August 2008
Gelesen: Die Rebellin (von Trudi Canavan)


Jährlich werden alle armen Menschen, Bettler und Wohnungslose von den Magiern aus der Hauptstadt des Reiches Kyralia vertrieben. Das wird höflich "Säuberungsaktion" genannt.
Selbstverständlich gibt es Widerstand gegen diese Aktion. Glücklicherweise können die Magier einen magischen Schild heraufbeschwören, sodass sie, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, die Leute vertreiben können. Doch dann gelingt es dem Mädchen Sonea, unter Magieeinsatz einen Stein durch das Schild zu werfen. Jetzt setzen die Magier alles dran, das Mädchen zu finden.

Viel zu früh erfährt man von den eigentlich guten Absichten der Magier. Auch kann man schön früh erahnen, wer etwas Böses plant. So aber gibt es über die ersten 290 Seiten eine Verfolgungsjagd, von der man schon weiß, was passiert wenn sie schlecht ausgeht und von der man schon ahnt, dass sie schlecht ausgeht.

Gut, es ist auch der erste Teil des dreiteiligen Zyklus "Die Gilde der schwarzen Magier" und Trudi Canavan macht ihre Sache durchaus gut. Die Welt, die sie schafft, ist nämlich durchaus faszinierend, weil erfrischend anders. Keine Elben, Orgs oder Zwerge. Nur Menschen und Zauberer. Schön.

Was will eine erster Teil auch, außer Ort, Personen und Grundproblem beschreiben? Super ist es natürlich, wenn dann auch noch die Geschichte richtig klasse ist. Das ist sie aber leider nicht.

Man kann aber erahnen, dass hier noch Potential ist. Denn die Welt und Charaktere bieten dies sicherlich. Der Cliffhangar am Ende verspricht eine leichte Besserung.

So bietet der erste Teil eine nette, unspektakuläre, teils langweilige und nur manchmal spannende Geschichte, die einen in Carnavans Welt einführt und mehr für die nächsten Bände verspricht.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: Salzwasser (von Charles Simmons)
"Salzwasser" soll sich laut Buchrückentext an Iwan Turgenjews Novelle "Erste Liebe" anlehnen. Da ich diese Novelle nicht kenne, sagte mir das wenig.



Die Beschreibung "Im Sommer 1963 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank" nimmt hingegen schon viel vorweg.

Die Geschichte handelt von dem fünfzehnjährigen Michael, der sich in die zwanzigjährige Zina verliebt. Dabei muss er einige Enttäuschungen verkraften, ein aufdringliches Mädchen loswerden und den Verfall seiner Familie miterleben...

Man ahnt schon von der Beschreibung her, dass das Bucht tragisch endet. Dennoch ist das Ganze netter geschrieben als zum Beispiel "Unter Wilden". Das macht es aber nicht besser. Das Unausweichliche wird immer noch ein Stück nach hinten geschoben. Doch man ahnt, es kommt.

Beeindruckend ist, wie Simmons die Abgründe jeder Person beschreibt und dennoch Sympathie für jeden gewinnt.
Ein gut zu lesendes Buch mit einer "die Welt ist schlecht"-Aussage. Keine spektakuläre Geschichte, dafür aber hat es aber nette Personen.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Dienstag, 5. August 2008
Gelesen: Unter Wilden (von Dirk Wittenborn)


In "Unter Wilden" beschreibt Dirk Wittenborn das Erwachsenwerden eines amerikanischen Jungen namens Finn.
Finn und seine Mutter leben in eher bescheidenen Verhältnissen. Seine Mutter hat ständig neue Liebhaber und ein Drogenproblem. Dazu kommen noch reiche Großeltern, die sich ständig in ihr Leben einmischen wollen und ein Vater, der ein bekannter Ethnologe ist und den Finn erst einmal gesehen hat.
Nach einer Drogenkrise bekommt Finns Mutter die Möglichkeit zusammen mit Finn in ein reiches Dorf auf dem Land zu ziehen. Sie massiert dort einen alten Miliardär und bekommt im Gegenzug ein großes Hause zugestanden.
Finn hat so die Möglichkeit, die reiche Gesellschaft kennenzulernen.
Neben dem Glanz dieser und der Liebe stolpert er aber auch über so manchen Abgrund.

Wieder ein Buch, das ein wenig gemächlich anfängt. Doch dann wird es richtig gut.
Zwar sehe ich nicht den "brillianten Witz", den das "Brigitte"-Zitat auf dem Cover verspricht, wohl aber die "scharfe Ironie".
Bitter ist auch, dass das Buch lange Zeit nett zu lesen ist, sich dann in ein Drama verwandelt und kurz vor dem Schluss noch einmal den Anschein erwecken lässt, alles könnte wieder gut werden, nur um alles wieder kaputt zu machen.
Zwar gibt es unter einem Aspekt ein Happy-End, aber man hat ja gerade vorher gelernt, dass Geld nicht alles im Leben ist...

Gerade weil der Autor dem Leser die Hauptfigur so ans Herz wachsen lässt, ist das Ende hart. Sonst ist das Buch aber super geschrieben. Immerhin fiebert man mit Finn mit - egal was für einen Schwachsinn er gerade tut. Hinzu kommen immer wieder überraschende Wendungen. Gerade die Übergange von Elend zu Glück und danach der schlechende von Glück zu Pech sind wunderbar geglückt.

Zweifelsohne beschreibt "Unter Wilden" eine merkwürdige und harte Art des Erwachsenwerden. Das liest sich aber fantastisch. Und ist es nicht so, dass wir nicht unbedingt in den Urwald reisen müssen, um unter Wilden zu sein?

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: A burning house (von Keith R. A. DeCandido)


Eine Rezension von mir zu dem "Star Trek: Klingon Empire"-Buch "A Burning House" ist auf trekzone.de erschienen.

Trekzone.de

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Montag, 4. August 2008
Gelesen: A thousand splendid suns (von Khaled Hosseini)
Vor etwa einem Jahr las ich den "Drachenläufer" von Khaled Hosseini. Sein zweites Buch "Tausend strahlende Sonnen" ist bisher in Deutschland nur als Hardcover erhältlich. Da ich in den Urlaub aber nur Taschenbücher mitnehme, besorgte ich mir halt die englische Taschenbuchversion.



Das Buch lebt von seien überraschenden Wendungen. Ähnlich wie in Hosseini's erstem Buch verderben "Spoiler" jedweder Art die Spannung.
Daher soll zum Inhalt nur gesagt werden, dass es um zwei Frauen in Afghanistan geht, die unter höchst unglücklichen Umständen aufeinander treffen.

Keine Frage, dass Buch ist deprimierend, aber so richtg. Gleichzeitig hat man aber das Gefühl, dass man gerade eine authentische Geschichte liest.
(Anmerkung: Vor etwa 2 Monaten lasen wir den "Kiterunner" (Drachenläufer) im Englischunterricht. Eine Klassenkameradin fragte mich, ob es sich um eine Autobiographie handele. Das Gleiche könnte man bei diesem Buch auch vermuten.)
Man möchte immer wissen, wie es weitergeht. Das sorgt mit der Zeit für einen wahnsinnigen Antrieb, vor allem da alles immer schlimmer zu werden scheint. Zum Ende hin zeigt sich aber immerhin ein kleines Licht...

Frauen in Afghanistan von 1959 bis 2003. Man kann sich vorstellen, welche Stimmung so eine Geschichte mit sich trägt. Wen das nichts tört, der findet in diesem Buch eine rührende Geschichte, die einem viele über Afghanistan näher bringt.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Gelesen: Von Bismarck zu Hitler - ein Rückblick (von Sebastian Haffner)
Es mag vielleicht streberhaft klingen, aber ich interessiere mich sehr für Geschichte und Politik. Das wissen auch meine Eltern und so bekam ich vor einiger Zeit "Von Bismarck zu Hitler - ein Rückblick" von Sebastian Haffner geschenkt.



Wie der Titel unschwer erkennen lässt, zeichnet Haffner die Entwicklung des deutschen Reiches von 1871-1945 nach. Zusätzlich kümmert er sich noch um die Entstehung (1848-'71) und die Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg.

Sicher, vieles weiß man schon, was in diesem Buch zu lesen ist. Doche erstens schreibt Haffner in einem netten Stil und zweitens gibt es doch noch Überraschungen. So war mir zwar bekannt, dass die Weimarer Republik zweimal zahlungsunfähig war, dass sie sich aber absichtlich zahlungsunfähig gemacht hat, war mir unbekannt. Auch bei anderen Punkten gab es Details, die einem entfallen sind oder von denen man noch nie gehört hat.

Wunderlich ist jedoch, dass die Quellenangaben komplett fehlen. Eigentlich dachte ich, dass so etwas bei historischen Sachbüchern üblich ist. Naja, Herr Haffner wird schon keinen Blödsinn erzählen und ich lese mir die 50 Seiten Quellenangaben, die sonst immer folgen, eh nie durch.

Alles in allem eine nette Lektüre. Wenn das Thema jedoch nicht interessiert, der wird mit dem Buch auch nichts anfangen können.
Zu bemerken ist noch, dass Haffne mit seinem Rückblick auf das Deutsche Reich zu einem Ergebnis kommt, das bereits von der Zeit überholt ist. Dazu nimmt er in einem zweiseitigen Nachtrag aber auch noch mal Stellung und erklärt, warum er das Buch nicht verändert hat und gibt auch noch einen neuen Denkanstoß.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Sonntag, 3. August 2008
Gelesen: Whisper (von Isabel Abedi)
Das erste Urlaubsbuch sollte "Whisper" von Isabel Aebdi sein. Schon am Abend vor der Abreise entdeckte es eine Freundin und meinte "das soll voll gut sein!". Also schon wieder ein Buch, in das ich mit hohen Erwartungen gehe.

Der eigentlich Grund, warum ich es als erstes lesen wollte, war, dass der Text auf dem Buchrücken nicht wirklich packend war. Da ich mir die interessantesten Bücher immer für den Schluss aufhebe, sollte "Whisper" das Erste sein.



In dem Buch geht es um ein Mädchen mit dem Namen Noa, das mit ihrer Mutter Kat, die eine berühmte Schauspielerin ist, und deren schwulen Freund Gilbert ein Haus in einem Dorft gemietet hat, um dort Ferien zu machen. Dort lernt sie einen Jungen namens David kennen. Gilbert beschäftigt sich hobbyweise mit Übersinnlichem. Bei einem Spiel nehmen sie Kontakt mit einer Ermordeten auf. Nach und nach kommen Noa und David nicht nur einem Mordfall, sondern auch einer Familientragödie auf die Spur...

Das Buch fesselte mich am Anfang nicht so. Gut, die Charaktere waren gut beschrieben und kamen authentisch rüber. Doch der Mutter-Tochter-Konflikt war nicht so meine Sache. Da ich aber etwa drei Stunden im Flieger hatte, entschied ich, zumindest bis zur Hälfte zu lesen. Nach etwa einer Stunde war ich so weit und musste feststellen, dass mich die Handlung mehr und mehr packte. Die Geschichte kam richtig in Bewegung und nach etwa zwei Stunden legte ich das Buch aus der Hand. Eine Pause habe ich nur für das Flugzeugessen gemacht - das will doch was heißen.

"Whisper" beginnt gemütlich, steigert sich aber mit der Zeit. Nett sind die Intros der Kapitel, die einen immer mehr erahnen lassen, was eigentlich passiert ist und was für ein Mensch die Ermordete war.

Das Ende passte zwar gar nicht in meine Stimmung, aber es muss ja auch nicht alles negativ enden, nicht wahr?
Nach Seite 50 und wenn man Mutter-Tochter-Konflikte mag ein richtig gutes Buch.

Achja, das Buch bekam auch sofort einen Pluspunkt, da es mit einem Liedtext der irischen Sängerin "Enya" anfing.

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren





Wieder da...
Gestern abend gegen Mitternacht sind wir zurück gekommen. Wir hatten auf Kreta das Glück 15 Tage Sonne und beinahe keine Wolken zu haben.
Ein kühler Wind hat immer dafür gesorgt, dass man bei den 30° nicht verrückt wurde.

Im Urlaub bin ich endlich mal wieder dazu gekommen, richtig zu lesen. Die Ergebnisse sind bereits notiert und werden in den nächsten Tagen auch abgetippt.
Bis dann.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Samstag, 19. Juli 2008
Endlich Ferien...
Das letzte Jahr war verdammt anstrengend. Einerseit war die Schule fordernd und gleichzeitig absolut niveaulos andererseits hat sich in meinem Privatleben sehr viel geändert. Hätte man mich am Anfang des 11. Jahres mit dem Konfrontiert, wo ich jetzt stehe, hätte ich wahrscheinlich gelacht und es als schlechten Witz abgetan. Tja, das Leben erzählt immer noch die besten Geschichten...

Naja, jetzt sind ersteinmal Ferien. Das war aber auch nötig. Allerdings fahre ich nun erstmal für zwei Wochen nach Kreta. In dieser Zeit passiert hier (auch wenn bisher noch nicht allzu viel passiert ist) erstmal nichts.

Dafür hoffe ich, dass ich in zwei Wochen dann so richtig durchstarten kann.
Bis dann alles Gute!

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren