Was sind die Roogs, fragt sich der Leser. Können es irgendwelche Monster sein, die die Menschen vernichten wollen? Immerhin wollen sie die Nachbarschaft leeren! Kann es sein, dass ein Hund mehr spürt als die Menschen?
Das Ende ist dann nicht wirklich eindeutig. Klar ist aber, dass es sich entweder um die Müllabfuhr handelt oder um Landstreicher, die den Müll plündern.
Letztendlich geht es also um eine sehr banale Sache, die lediglich dem Hund sehr wichtig ist.
In den Anmerkungen schreibt Dick, dass er selber so einen Hund hatte, der jedesmal verrückt wurde, wenn die Müllabfuhr kam, da er dachte, dass der Müll für Dick sehr wichtig sei.

"Roog", 7 Seiten, 1953, von Philip K. Dick, erschienen bei Zweitausendeins in der Anthologie "Und jenseits...das Wobb".
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Blöderweise habe ich auch noch immer mein Computerproblem. Zu dem bisherigen hat sich auch noch ein neues gesellt: Mein Hotmail-Account lässt sich nicht mehr öffnen. Das ärgert mich natürlich maßlos. Morgen werde ich mal schauen, ob ich in der Schule an den Rechner kann und dort meine Emails checken kann. Da hat sich sicher ein Haufen angestaut.
Naja und mit Beiträgen wird es bis zum Ende der Woche auch sehr knapp.
Bis dann...
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Wer gegen das "Stabilität"s-Gesetz verstößt, indem er zum Beispiel etwas neues erfindet oder findet (was ja scheinbar doch möglich ist) wird mit dem "Karren" bestraft.
Robert Benton hat eine Vorladung vom Amt für Kontrolle bekommen. Er fliegt mit seinen tragbaren Flügeln dorthin. Dort wird ihm eröffnet, dass seine neue Erfindung nicht vom Stabilitätsrat zugelassen wurde. Das Problem ist nur: Er kann sich gar nicht daran erinnern, diese Erfindung gemacht zu haben. Dennoch nimmt er den Apparat mit nach Hause und entdeckt, dass es sich um eine Zeitmaschine handelt. Diese bringt ihn in die Vergangenheit, wo er eine seltsame Kugel findet, vor der ihn ein höheres Wesen warnt...
"Stabilität" ist die erste Kurzgeschichte der Anthologie "Und jenseits - das Wobb". Sie wurde 1947 oder früher geschrieben.
Es gibt keine genaue Zeitangabe, aber es wird erwähnt, dass die menschliche Zivilisation so richtig erst im 25. Jahrhundert nach Christus begonnen hat und dass viele hundert Jahre später festgestellt wurde, dass man sich nicht mehr weiter entwickeln könne.
Auf wenigen Seiten zeichnet Dick hier ein durchaus glaubwürdiges Zukunftsszenario. Benton lebt in einer Welt, wo alles stagniert. Man erfährt nicht wirklich, wie es den Menschen geht. So schlecht scheinen sie es aber nicht zu haben, immerhin fliegen einfach Leute durch die Welt, die Benton zu einem Flugwettbewerb einladen. Das tut man ja eigentlich nicht, wenn man sich um seinen Lebensunterhalt Gedanken machen muss. Taxi-Fahrer gibt es auch keine mehr, das übernehmen jetzt Roboter.
Doch wenn jemand diese "Stabilität" stört muss er mit drakonischen Strafen rechnen. Das ist so ziemlich das einzige Gesetz (Verbrechen scheint es nicht zu geben, denn Benton schließt seine Tür in der Regel nicht ab).
Dies ist der Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf der Geschichte, der dann doch ganz anders ist als man eigentlich vermutet hat. "Stabilität" ist ja eine von Dicks ersten Kurzgeschichten und so wird doch ein wenig Potenzial, von dem dieser Beginn ja mehr als genug hat, verschwendet. Dennoch ist auch die zweite Hälfte der Geschichte noch sehr spannend und regt zum Nachdenken an. Denn was können Hinterlassenchaften früherer Völker nicht alles anrichten?

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Das Video heißt "Erfindungen brauchen Energie".
Es hat zwar keine selbst gedrehten Szenen, aber es geht ja um die Aussage.
Um den Wettbewerb zu gewinnen, braucht sie natürlich möglichst viele Stimmen. Unter oekostrom-go.at könnt ihr für dieses Video voten. Allerdings muss man sich dafür einmal kurz registrieren.
Wenn euch das Video gefällt, könnte man ja vielleicht einmal kurz voten...
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Das erste Buch hat den seltsamen und dadurch interessanten Titel "Und jenseits - das Wobb".
Die erste Kurzgeschichte "Stabilität" habe ich bereits gelesen. Sie war jedoch relativ komplex und für heute bin ich zu müde, um noch etwas dazu zu schreiben.
Allerdings bekomme ich morgen Besuch aus Polen: Ich nehme an einem Austausch teil. Das bedeutet, dass ich mich nächste Woche neben Schule, Sport, Hausaufgaben, Musikstunden, Schreibstunden (und ich glaube, da gab es auch noch Menschen, die sich Freunde nannten ;) ) auch noch mit einem Programm für die Polen beschäftigen muss. Das tue ich natürlich gerne, sonst hätte ich mich ja nicht freiwillig gemeldet. Es könnte aber passieren, das dadurch weniger Einträge kommen...
Danach sollte es aber wieder richtig losgehen (und vielleicht funktioniert mein Computer dann ja auch wieder richtig).
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Endlich ist es so weit: Ich bin bei Maddrax auf dem neuesten Stand. Das Heft "Kalis Kinder" ist offiziell sogar erst gestern herausgekommen (inoffiziel hat es unser Bahnhof aber immer schon am Sonntag ;) ).
Demnächst kann es also auch mal wieder um andere geschriebene Sachen gehen, wobei ich in der nächsten Woche an einem Polenaustausch teilnehme. Mal schauen, wie es dann aussieht.
Hier erstmal die Links:
Maddrax Band 224 - Im Turm des Warlords
Maddrax Band 225 - Kalis Kinder
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Das nächste Buch wird dann das "Spiel der Könige" von Rebecca Gablé sein.
Das wird aber einige Zeit dauern.
Allerdings macht mir zur Zeit auch mein Computer ein wenig Angst: Er lädt nämlich den Desktop nicht mehr. Ohne Startleiste ist es aber verdammt schwierig, irgendwelche Dateien zu öffnen. Glücklicherweise bin ich auf die Idee gekommen, über den Task-Manager immer neue Tabs zu öffnen. Aber das kann ja kein Dauerzustand sein. Daher lasse ich nun gerade mein Virenprogramm laufen, in der Hoffnung, dass es "lediglich" ein Virus ist. Unangenehme Sache! Weiß vielleicht irgendwer, woran so etwas liegen kann?
Wenn ich die Probleme also nicht in den Griff bekomme, wird es hier demnächst ein wenig unregelmäßiger Beiträge geben, wobei ich schon Ideen für einige habe.
Also immer mal wieder vorbeischauen...
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Morgen ist es dann wieder soweit: Die Schule beginnt wieder.
Wie jedes Jahr werden wir uns anhören müssen, dass es jetzt erst so richtig beginnt und wir endlich lernen werden, was arbeiten heißt.
Gut, jetzt im zwölften Jahrgang zählt auch alles fürs Abitur, aber wenn der Unterricht so weitergeht, wie im elften Schuljahr... Naja.
Erstmal wird es auf jeden Fall sehr stressig. Leistungskurse, erste Klausuren und bei mir ist bereits jedes Septemberwochenende ausgebucht.
Mal schauen, wie das wird...
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So langsam hole ich meinen Maddrax-Rückstand auf. Hier sind zwei weitere Rezensionen:
Maddrax - Band 220 - Die Reise nach Taraganda
Maddrax - Band 221 - Feindliche Übernahme
Maddrax - Band 222 - Angriff auf die Wolkenstadt
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Gestern sind die beiden Single Versionen des Liedes herausgekommen.
Weitere Informationen gibt es auf der Single-Seite.
Neben dem Lied gibt es im Digipack noch das Lied "Die Suche geht weiter" vom gleichnamigen Album und eine Instrumental-Version von "Herz schlägt auch im Eis", das ebenfalls auf "Die Suche geht weiter" sein wird, sowie zwei Remixe.
In der Maxi-Version gibt es zusätzlich den Non-Album-Track "Mich hat die Liebe gekannt".
Auf Lastfm kann man sich die Lieder übrigens bis zu drei Mal anhören!
(Nachtrag:Natürlich sage ich auch noch meine Meinung zu den Liedern. Ich ziehe es allerdings vor, mir Lieder ersteinmal eine Weile anzuhören, bevor ich mir ein Urteil bilde. Gerade bei Rosenstolz "reift" das Lied mit jedem Mal hören ;) Die Tage wird also noch etwas zu dem Thema kommen...)
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Ja, ich lese Heftromane. Bin ich dadurch ein schlechter Mensch? Das scheinen einige Leute zu glauben.
Als ich auf Kreta war, musste ich wohl oder übel eine Freundin bitten, mir meinen Lesestoff zu besorgen.
Sie geht also zum Bahnhofskiosk, wo ich seit 2005 mindestens alle zwei Wochen meine Heftromane kaufe.
Nachdem sie bezahlt hat, fragt der Verkäufer sie:
"Sind die für dich?"
"Nein, die kaufe ich für einen Bekannten", antwortet sie.
Er warnt sie: "Hüte dich vor solchen Leuten!"
?!
Entweder hat er keine Ahnung oder er lebt in Vorurteilen. Was man sich aber auch vor Augen halten muss ist, dass das der Kiosk ist, indem ich seit Jahren Heftromane kaufe!
Irgendwie hat mich das schockiert.
Ich lese die Sience-Fiction Serie Sternenfaust und die Fantasy Serie Maddrax.
Sternenfaust lese ich seit der ersten Ausgabe und es gab bisher keine wirklich explizite Szene und höchstens eine, die entfernt in diese Kategorie fällt.
Bei Maddrax, das ich erst seit kurzem regelmäßig lese sieht das schon anders aus, dennoch ist es nicht anders als in jedem Roman für Erwachsene.
Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, das es nicht so seltsam sein würde, ein Pornoheft zu lesen als einen Heftroman.
Sicherlich bieten die Geschichten keine literarischen Höhenflüge. Aber das erwarte ich auch gar nicht. Ich möchte auf 64 Seiten eine Stunde lang gut unterhalten werden. Ist es so, bin ich glücklich.
Wo ist da der Unterschied zu einer Fernsehserie? Da schaue ich mir auch eine Stunde nicht so wertvolles an. Da ist es doch besser, ich lese.
Schade ist einfach nur, dass man bei vielen Menschen einfach unten durch wäre, wenn man zugibt, Heftromane zu lesen. Das ist doch irgendwie blöd.
Und so gefährlich schätze ich mich auch nicht ein ;)
Nach einiger Überlegung habe ich mich entschieden, weiterhin an dem Kiosk zu kaufen (gut er ist auch der Einzige in der Gegend, der Heftromane verkauft).
Dennoch wollte ich mal darum bitten, ersteinmal ein paar Hefte zu lesen, bevor man ein Urteil fällt. Denn sowohl Unwissenheit als auch Voreingenommenheit sind keine guten Grundlagen für eine Kritik.
Gerne höre ich mir aber "Das ist doch der reinste Schwachsinn" von Leuten an, die einige Hefte gelesen haben und das dann mit ihrem abendlichen Fernsehprogramm verglichen haben.
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Mittlerweile sind auf sf-radio zwei weitere Rezensionen online:
Sternenfaust - Band 93 - Auge des Feindes
Maddrax - Band 218 - Nefertari
Maddrax - Band 219 - Kaiserdämmerung
Bei Maddrax liege ich einige Wochen hinterher. Daher gibt es dort häufiger Rezensionen als zu Sternenfaust.
Morgen sollte dann auch der schon letzte Mal angekündigte Text zum Thema Heftromane kommen.
Bis dann...
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Sein Vater schickt ihn kurz darauf in die normannische Heimat seiner Mutter. Dort herrscht ein William, mit dem Beinamen der Bastard. Dieser William hat nicht vor seinen Beinamen ewig zu behalten und hat bereits berechtigte Ansprüche auf England. Der englische Adel widersetzt sich diesen jedoch. So wird Caedmon, der zuvor Übersetzer Williams gewesen war, halb Gefangener, halb Berater von William. Vor ihm liegen die normannische Eroberung England, die Probleme mit seiner Familie und dem jähzornigen William und natürlich die Liebe, die sich hier als echter Stolperstein erweist...
Dieses Buch ist mit seinen "nur" knapp 900 Seiten beinahe etwas wie ein Kurzgeschichte für Gablé. Dennoch tritt das Ereignis, das auf dem Buchrücken beschrieben wird, mal wieder erst auf Seite 600 ein und dennoch kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf.
Ich sehe selten einen einzigen Höhepunkt in Gablés Büchern. Meistens ist das ganze Buch ein einziger Höhepunkt. So auch hier. Man weiß ja grob, was historisch passiert. Doch die ganzen kleinen und großen Intrigen und Aufstände und Caedmon der immer mittendrin ist, machen dieses Buch wirklich spannend.
Wie immer weiß man nie, was als nächstes kommt.
Natürlich ist die Hauptfigur beinahe komplett gut. Seine einzigen Makel, mit denen er sich auseinanderzusetzen hat, sind seine Loyalität und das er eine verheiratete Frau liebt. Sonst ist er seinen mittelalterlichen Zeitgenossen moralisch mal wieder weit überlegen.
Das stört aber auch gar nicht, schließlich gibt es noch eine Fülle anderer Figuren (wobei Gablé diesmal "nur" eine zwei Seiten lange Liste im Anhang hat). Viele sind zu erst Freunde und werden zu erbitterten Feinden und andersherum.
Auf jeden Fall ist das Buch spannend und das ist ja eigentlich das, was bei einem historischen Roman zählt. Demnächst lese ich das "Spiel der Könige", den Abschluss der Warringham Trilogie. Nach diesem Buch freue ich mich schon richtig darauf, wieder etwas von Gablé lesen zu können.
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Die Idee ist gut. Ein Interview über ein Buch, das es eigentlich gar nicht gibt. Das ist aber so gut gemacht, dass man ein gegenteiliges Gefühl hat.
Blöderweise ist das Ganze nach 100 Seiten stinklangweilig. Wirklich witzig wird es auch nicht und am Ende hat man auch noch ein offenes Ende, sodass man sich gerade durch 100 noch halbwegswitzige und 122 eher stinklangweilige Seiten gequält hat, ohne dass man jetzt erfährt, wie es letztendlich ausgegangen ist. Gut, dafür hat man ja seine Fantasie, aber die könnte man schon anhand der Grundlagen auf Seite 100 losziehen lassen.
Leider ein Buch, das mir gar nicht zusagt. Die Idee mit dem Interview ist klasse und gut ausgeführt, jedoch nach einiger Zeit einfach nur noch langweilig. Eigentlich auch wieder ein gutes Zeichen. Denn das Interview kommt schließlich sehr authentisch rüber. Aber wer liest schon ein 222 Seiten langes Interview mit einem Autor über ein Buch? Wohl eher wenige. Warum das dann über ein Buch lesen, das noch nicht einmal existiert? Und wenn dann auch noch das Ende des Interviews fehlt, hört der Spaß doch irgendwie auf, oder?
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Während Tolliver sich durch die schmutzigen Geheimnisse dieser Familie kämpft und noch mehr Morde passieren, muss er sich gleichzeitig mit einer möglichen Hepatithis-Infektion herumplagen. Seine Kollegin Lena Adams muss sich derweil mit persönlichen Problemen herumschlagen, die ihr letztendlich allerdings in ihrem Fall helfen...
Gottlos ist ein spannendes Buch. Viel mehr hat man auch nicht erwartet und es bietet auch nicht sonderlich viel mehr. Neben dem eigentlichen Fall gibt es noch einige geschickt eingebaute persönliche Probleme der Protagonisten. Das ist ein angenehmer Unterschied zu einigen anderen, eher stumpfen Thrillern.
Obwohl die Handlung an einigen Stellen nicht wirklich vorankommt, bzw. nicht voranzukommen scheint, bleibt die Spannung erhalten. Ich glaube, das liegt vor allem an der interessant konstruierten Familie des Opfers.
Insgesamt ein guter Thriller.
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Das Buch ist recht unterhaltsam. In vielen Beispielen konnte ich sagen, ja, so könnte ein Bekannter sich verhalten. Schön und gut aber keiner wird alle diese Eigenschaften auf sich vereinen. Das ist das Problem: Es wird viel zu sehr verallgemeinert, als dass man es wirklich ernst nehmen könnte. Sicherlich wird manchmal erwähnt, dass bei weitem nicht alle Leute unserer Generation so sind, häufiger wird aber das Gegenteil betohnt.
So bleibt ein Buch, das leicht zu lesen ist und auch ein wenig komisch ist. Ob man es ernst nimmt oder nicht bleibt jedem selbst überlassen.
Ob es aber der "Sound der Generation" ist, wie Hellmuth Karasek auf dem Cover verspricht, wage ich zu bezweifeln.
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"Vollidiot" triffts hier auf jeden Fall. Peters verhält sich so dämlich, dass es fast schon unerträglich zu lesen ist.
Das eigentlich Problem, das ich mit dem Buch hatte, war aber, dass es nicht wirklich mein Humor war.
Ich fand Peters eher überzeichnet und nur wenige Witze gelungen.
Viel mehr kann ich auch nicht sagen. Es ist sicherlich eine nette Lektüre, aber mein Fall war es nicht wirklich.
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In letzter Zeit hat man über den neuen Batman-Film ja aller Hand gutes gehört.
Schon der erste Teil "Batman Begins" hat mir recht gut gefallen. Nun sollte der zweite Teil also noch besser werden?

Batman hat einen großen Sack Probleme. Gotham City ist immer noch recht korrupt und das Verbrechen ist überall. Neben einer gut organisierten Mafia und Nachahmern gibt es noch ein weiteres Problem: Den Joker. Er hat überhaupt kein Ziel, sondern möchte lediglich Chaos hervorrufen.
Gleichzeitig muss Batman alias Bruce Wayne auch noch erleben, dass Batman auch im Privatleben einige Opfer zu bringen hat.
Ein Hoffnungsschimmer ist jedoch der neue Staatsanwalt Harvey Dent, der jedoch mit seiner Münze auch an jemand anderen erinnert...
Vielleicht lag es ja daran, dass im Vorfeld alle diesen Film in den Himmel gelobt haben, aber der Film wirkte ein wenig seltsam.
Der Grund dafür ist glaube ich, dass die Story für zwei Filme gereicht hätte. Zwar gab es meiner Meinung nach keine wirklichen Längen, aber der Film wirkte überladen.
Neben dem Joker ensteht plötzlich ein anderer großer Gegner Batmans. Beide Stränge werden noch in diesem Film beendet. Das hätte für einen weiteren Film gereicht.
Gut ist aber, dass dieser Film weitaus realistischer wirkt als andere Comic-Verfilmungen. Auch ist die Sterblichkeitsrate relativ hoch. Es erreichen also bei weitem nicht alle Protagonisten den Abspann.
Zudem kracht es an jeder Ecke, sodass auch Actionfans nicht zu traurig über die Ansätze von Moralfragen sein können.
Gut gelungen ist nach einem beinahe schon überladenen Film das Ende, indem Batman zwar einerseits gewonnen hat, andererseits aber nun wirklich ein Ausgestoßener ist. Aber er bewahrt die Hoffnung der Menschen. Ein wenig kitschig, aber doch gut gemacht.
Wirklich gut kenne ich mich im Batman-Universum nicht aus, aber was für ein Gegner gibt es dann wohl im nächsten Film?
Insgesamt ein netter Film, der das düstere und gute Niveau von "Batman Begins" hält.
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