
Diese sind durchaus gewalttätig, denn schon nach der ersten Nach holt der "Shrike" sich sein erstes Opfer. Es bleibt nur noch wenig Zeit, um ein öffnen der "Time tombs" zu verhindern...
Derweil ist Präsidentin Gladstone damit beschäftigt die Ousterinvasion auf Hyperion zurückzuschlagen. Dafür verwendet sie alle verfügbaren Kräfte. Doch dann werden auf einmal zwanzig "Hegemony"-Planeten von den Oustern angegriffen. Ein galaktischer Krieg scheint unvermeidbar. Wobei nicht ganz sicher ist, ob nicht etwas ganz anderes hinter allem steckt...
"The fall of Hyperion" ist noch ein großes Stück besser als sein Vorgänger. Hier baut alles aufeinander auf. Zu keinem Zeitpunkt hängt die Spannung durch.
Simmons hat sich in "Hyperion" genug Zeit genommen, die Grundlagen zu beschreiben. Man weiß, wie die Erde zerstört ist, was die FORCE ist, was das Web ist und wie die Hegemony aufgebaut ist. Außerdem wurden einem auf jeweils etwa 100 Seiten die einzelnen Charaktere näher gebracht.
Nun kann er damit spielen. Denn alles ist anders als man es vermutet. Das TechnoChore sollte man dabei niemals außer acht lassen!
Auf Hyperion müssen sich die Pilger mit dem Shrike herumplagen, Gladstone muss ein Reich zusammenhalten. Bei allem geht es um nichts anderes als um die Zukunft der Menschheit.
Richtig interessant wird es dann als einige Pilger aufeinmal in die Hegemony zurückkehren, andere mit dem Shrike kämpfen und einige schon wissen, wer der wahre Böse ist - bis es wieder zu neuen Erkenntnissen kommt. Denn letztlich ist jeder nur ein Spielball einer noch höhere Macht.
Noch fünfzig Seiten vor dem Ende des Buches, fragt man sich, wie Simmons das Buch den enden lassen möchte bzw. kann. Immerhin spielen die Fortsetzungen "Endymion" und "The rise of Endymion" über 200 Jahre in der Zukunft und können nicht mehr direkt als Fortsetzungen angesehen werden.
Dennoch kommt Simmons zu einem zwar tragischen aber gutem Ende, das genügend Fragen für die Enymion-Bücher offen lässt!
Insgesamt ist "The fall of Hyperion" ein sehr gutes Buch, das einen schönen Abschluss für den ersten Handlungsabschnitt der Saga darstellt.
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Inhalt: Bei einem Campingausflug verschwindet das Mädchen Ruby spurlos. Ihre Mutter hat in ihrer Jugend bereits Ufos beobachtet. Nun vermutet Mulder, dass das Mädchen genau wie seine Schwester ebenfalls von Aliens entführt wurde. Zusammen mit Scully macht er sich auf den Weg nach Iowa. Dort klären sie zwar schnell einen anderen Mord, doch nicht, wohin Ruby verschwunden ist. Hinweise könnte der kleine Bruder geben, der Daten, wie zum Beispiel Verteidigungscodes der USA, aus dem Fernseher "hören" kann...
Kritik: Auch die vierte Akte-X-Folge ist durchgängig überzeugend. Zu keinem Punkte kommt Langeweile auf.
Und auch hier gelingt, es die Existenz von Aliens anzudeuten, aber gleichzeitig auch alles offen zu lassen. Denn am Ende schweigen die Betroffenen.
So glaubt Scully natürlich immer noch nicht an die Existenz von Aliens.
Interessant ist jedoch die Charakterentwicklung. Gut, wirkliche Entwicklung passt nicht. Aber es wird doch deutlich gemacht, wie sehr Mulder immer noch darunter leidet, dass seine Schwester spurlos verschwunden ist. Hier ist noch alles offen...
Insgesamt ist die Folge auch wieder sehr mit Handlung gefüllt. Es passiert soviel, dass man damit auch einen Spielfilm hätte füllen können (der dann aber wohl nicht so gut geworden wäre). Und das ist bisher das Schöne an Akte-X, jede Folge ist voller Handlung, dass schon nach vier Folgen extrem viel passiert ist.
Auch bei dieser Folge bleibt mir wieder nichts anderes übrig, als 5 von 5 Punkten zu geben.
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Inhalt: O'Brien reist mit Bashir nach Bajor. Dort wird er von einem alten Priester als Nachfolger erkoren, um ein Monster zu besiegen. Es stellt sich heraus, dass das Monster aus den Gedanken der Dorfbewohner entsteht und nur mit diesen auch wieder besiegt werden kann. O'Brien soll die Gedanken daher katalysieren. Er versagt jedoch. Schnell stellt sich heraus, dass sein Versagen geplant war. Denn der Schüler des Priesters hatte früher versagt und besaß nicht mehr das Vertrauen der Dorfbewohner. Dadurch, dass er das Dorf nach O'Briens Versagen rettet, gewinnt er das Vertrauen der Einwohner zurück.
In der Nebenhandlung muss Sisko auf DS9 mit zwei bajoranischen Parteien verhandeln. Die eine Vertreterin ist ein junges Mädchen. Es vertritt harte Positionen und ist kompromisslos. Nog verliebt sich jedoch in das Mädchen. Dadurch, dass es sich mit Jake und Nog anfreundet, lernt es, was für Vorteile Verhandlungen einem bringen können...
Kritik: Wieder wird man nicht durch eine tolle Episode überrascht. Im Gegenteil: Die Monsterhandlung ist unrealistisch, Fantasy-like und albern. Schon die Darstellung des Monsters (es sieht aus wie eine Wolke) wirkt unangemessen.
Die B-Story auf DS9 ist schon ein wenig besser, überzeugt jedoch ebenfalls nicht völlig. Hier zeigt sich scheinbar wieder ein wenig das Wesley-Syndrom. Kinder nerven bei Star Trek eher, als dass sie interessant sind. Natürlich wirken die Familien dadurch realistischer. Doch die Schauspielleistung von Jake und Nog wirkt ein wenig gezwungen. Vor allem eine Szene, in der die beiden rumalbern und lachen, wirkt völlig stümperhaft. Das liegt zu einem Großteil aber auch an der Synchronisation, die sich einfach nicht echt anhört.
O'Brien soll Bashir nach dem Hinflug mit dem Vornamen anreden. Am Ende enthebt ihn Bashir wieder dieser Pflicht. Es ist offensichtlich, dass O'Brien Bashir nicht sonderlich mag. Ob sich das noch ändert? Oder ob die irgendwann von alleine gut zusammenarbeiten? Man wird daran wohl sehen können, wieviel wert die Macher bei DS9 damals auf Kontinuität legten...
2 von 5 Punkten gibt es für die schwache Hauptstory und die halbwegs gelungene Nebenhandlung.
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Interessanterweise hatten die Politiker selber keine Reden vorbereitet, sondern es war ausschließlich eine Diskussion mit dem Publikum.
Daher konzentrierte sich das Gespräch zum größten Teil auf die Finanzkrise.
Zwischenzeitlich kam man jedoch auch auf die Bildung zu sprechen.
Vor allem wurde bemängelt, dass der Bund den Schulen gar nicht mehr helfen könne, da ihm durch die Förderalismusreform auch die letzten Kompetenzen genommen wurden.
Auch interessant war Stegners Meinung, dass es vielleicht nicht immer sinnvoll wäre, Arbeitsplätze zu subventionieren. Denn letztendlich zahle der Steuerzahler dabei mehr als für einige bei rauskomme. Vernünftiger wäre es, wenn man Strukturen schafft, in denen Arbeitsplätze langfristig gehalten werden könnten.
Er bemerkte aber auch, dass das teilweise nicht möglich sei, denn der Politiker, der versuche kurzfristig Arbeitsplätze zu sichern, werde eher vom Volk geliebt und dadurch schnell gewählt.
Darüber kam man auf den Weg der SPD. Die SPD sei die Partei, die auch unbequeme Maßnahmen durchsetzen könne, wenn dem Staat damit gedient sei. So erwähnte Ernst-Dieter Rossmann (MdB) viele Leistungen der Schröder-Regierung, die damals von der Union bekämpft wurden und mit denen sich heute Unionsminister schmücken.
Abschließend sah man natürlich die SPD auf einem richtigen Weg. Ob man mit unliebsamen Entscheidungen jedoch Wahlen gewinnt, ist eine andere Frage. Das es jedoch der moralisch richtige Weg ist, ist eine andere Sache...
Bemerkung: Dieser Beitrag befasst sich (unter anderem aus Zeitgründen) nur mit einem Bruchteil der angesprochenen Themen und Argumente. Es ist ein Beitrag, der in etwa zehn Minuten entstanden ist und daher nicht sonderlich stark durchdacht ist! Es ist lediglich das, was mir kurzfristig besonders wichtig war.
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Annakin und Ahsoka helfen mit einem republikanischen Kreuzer Ayla Secura, die sich gerade in einer Schlacht mit einer überlegenen Separatistenflotte befindet. Bei der Rettungsaktion wird Annakin schwer verletzt. Zu allem Überfluss aktiviert das Rettungsshuttle aus Versehen den Hyperaumantrieb und kann somit nicht zum Mutterschiff zurück fliegen.
Ahsoka gelingt es gerade noch, einem Stern auszuweichen. Doch stattdessen stürzt sie auf einem Planeten ab. Nun müssen sie und Ayla Secura alles tun, um Hilfe für Anakin zu holen...

Diese Folge startet mit einem sehr gut in Szene gesetztem Gefecht. Doch auch die Geschichte danach ist gut gelungen.
Vor allem sind Anakins Helfer interessiert. Hier wird endlich mal eine vernünftige Frage aufgeworfen. Was sind denn bitteschön Friedenswahrer mit einem Lichtschwert? Eigentlich ist das doch schon ein Paradox für sich.
Auch die aggressiven Wesen auf dem Planeten sorgen für einige Minuten für Spannung.
Richtig große Ereignisse werden immer noch nicht dargestellt. Der Grund, warum Secura die Schlacht austrägt und warum die Republik gerade überall auf dem Rückzug ist, ist immer noch nicht zu erahnen.
So wurde bisher noch kein wirklich wichtiger Planet gezeigt. Man hat das Gefühl, dass die Republik fast nur in der Defensive ist und dass sich alle Schlachten trotzdem nur in den entlegeneren Gebieten abspielen.
Glücklicherweise ist das der einzige Kritikpunkt an dieser Folge.
Der Rest, also die Geschichte selber, ist nämlich sehr gut gemacht.
Daher gibt es zum ersten Mal sehr gute 4 von 5 Punkten für diese gelungene Episode. Ganz hat sie sie zwar nicht verdient (eben wegen der Story, die zwar sehr gut gemacht ist, aber noch nicht wirklich bedeutend ist), aber diese Folge versucht zum ersten Mal ein wenig tiefer in die Handlung zu gehen, ohne dabei albern zu werden.
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Sonst war es bisher aber durchaus gut. Unsere SPD-Europaabgeordnete hat einen sehr guten Eindruck gemacht und auch bei SHAPE, dem europaeischen Hauptquartier der NATO war es sehr interessant.
Die Jugendherberge ist jedoch ein reines Drecksloch. Aber das ist bei einer Kursfahrt zohl nicht anders zu erwarten...
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Interessant wird es also auf jeden Fall, nur leider wird es in der Zeit keine Blogeinträge geben...
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Obi-Wan und Anakin wurden von den Schmugglern aus dem ersten Teil gefangen genommen. Nun sitzen sie zusammen mit Count Dooku in einer Zelle und müssen die Flucht gemeinsam planen.
Derweil ist Jar Jar mit dem Lösegeld auf dem Weg. Einer der Schmuggler spielt jedoch falsch und lässt den Republikjäger abschießen. Nun muss Jar Jar mit einer Handvoll Klone die Schmugglerbasis erobern.

Diese Folge ist immer noch relativ albern. Andererseits tut es der Serie mittlerweile recht gut, dass sie sich nicht ganz ernst nimmt. Denn diese Folge ist wieder richtig gut geworden.
Anakin bringt zwar von Zeit zu Zeit wirklich unangebrachte Sprüche und es ist höchst unrealistisch, dass Anakin, Obi-Wan und Dooku so zusammenarbeiten, doch die Befreiungsaktionen sind sehr unterhaltsam.
Überraschend ist aber vor allem Jar Jar. Nervte er in Episode I die Zuschauer noch maßlos, so ist er in "The clone wars" seinbar ein Garant für gute Folgen. Denn auch hier ist es wieder äußerst witzig zu verfolgen, wie Jar Jar durch seine Tölpelhaftigkeit zum heimlichen Held der Folge wird. Sehr schön.
Das ganze täuscht jedoch immer noch nicht ganz darüber hinweg, dass die Geschichten realtiv belanglos sind. Hier werden keine großen Schlachten mit dramatischen Schicksalen erzählt (wie es früher in den Clone Wars-Comics der Fall war (z.B. die Schlacht um Jabiim)).
Dennoch weiß diese Folge gut zu unterhalten. Es wäre sehr schön, wenn die Serie auf diesem Niveau weitermachen würde.
3 von 5 Punkten gibt es für diese Folge, die zwar unterhält, aber storytechnisch leider noch ein wenig Nachholfbedarf hat.
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Inhalt: Ein Angestellter wird in seinem Büro ermordet und ihm wird die Niere herausgerissen. Das FBI ist ratlos. Daher wendet sich ein junger, aufstrebender Agent sogar an Scully, um über sie an Mulder heranzukommen. Tatsächlich schaut Mulder sich die Sache an und findet sofort Parallelen. Ähnliche Morde geschahen nämlich schon 1963, 1933 und 1903. Mordet ein unsterbliches Wesen hier in einem Abstand von 30 Jahren?
Kritik: Eine geniale Folge! Die Charaktere werden einem ein Stück näher gebracht. Scully wächst dadurch, dass sie ihre Karriere der Lösung von Fällen unterordnet. Sie gewinnt dadurch beträchtlich an Charakterstärke. Für sie ist nun klar, dass sie nicht zu so einem karrieregeilen Menschen werden möchte, wie es ihre Kollegen sind.
Die Folge ist aber auch extrem spannend. Ständig tauchen die gelben Augen des Monsters auf und man weiß, demnächst stirbt jemand. Gruselfaktor hoch zehn!
Am Ende wird nicht nur eine Moralpredigt überzeugend vorgetragen, sondern auch noch ein offenes Ende eingebaut, das einen danach noch mehr gruseln lässt.
Faszinierend ist, wie viel Handlung in den drei (von mir bisher gesehenen) Akte-X-Folgen steckt. Wenn man das mit anderen Serien vergleicht, ist es sogar noch beeindruckender. Ich kann zwar nicht glauben, dass es auf diesem wahnsinnig hohen Niveau weitergeht, zu wünschen wäre es aber!
Klare 5 von 5 Punkte gibt es für diese geniale und spannende Episode!
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Sternenfaust Band 105 - Notlandung auf Rudra VII (von James Halske)
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Inhalt: Die Kai der Bajoraner besucht die Station. Sie möchte gerne einmal durch das Wurmloch fliegen. Daher nimmt Sisko sie, Kira und Bashir mit auf einen Trip durch das Wurmloch. Dort erforschen sie ein System, werden jedoch von Verteidigungssatelliten abgeschossen. Bei dem Absturz stirbt die Kai.
Die Völker auf dem Planeten führen Krieg gegeneinander.
Bald darauf taucht die Kai wieder auf. Es kommt zu einem heftigen Kampf zwischen den beiden Konfliktparteien. Sisko findet heraus, dass jeder der auf dem Planeten stirbt, wieder geboren wird und immer aufs Neue weiterkämpfen muss. Der Anführer der einen Gruppe bestätigt das. Das System ist als eine Bestrafung für Verbrecher gedacht.
Sisko möchte einen Waffenstillstand vereinbaren, damit man gemeinsam versuchen kann, dem System zu entkommen. Die Verhandlungen scheitern jedoch.
Bashir findet heraus, dass, wer einmal auf dem Planeten gestorben ist, diesen nicht wieder verlassen kann.
Kira, Sisko und Bashir werden kurz darauf von O'Brien und Dax gerettet. Die Kai muss auf dem Planeten bleiben, sieht das jedoch als die Erfüllung einer Prophezeiung an und möchte dort Frieden stiften.
Kritik: Zugegeben, die Idee ist nicht schlecht. Als Bestrafung müssen zwei Gruppen sich immer wieder gegenseitig töten. Das perfide ist dabei, dass sie sich selber bestrafen, schließlich könnten sie einfach aufhören sich zu töten. Doch der Hass sitzt zu tief.
Leider ist die Folge jedoch eher langweilig geraten. Es wird zuviel über Nichtigkeiten geredet. Außerdem wirkt Kira hier ein wenig albern. Vor allem ihre Beziehung zu der Kai ist mehr als dick aufgetragen. Die Kai sieht in Kira zuviel Hass. Irgendwie wird Kira dadurch geheilt, dass sie das einsieht. Wirklich Sinn machen, tut das jedoch nicht.
Auch die beiden kämpfenden Parteien sind sehr seltsam. Von welchem Volk kommen die eigentlich? Warum wurde das Satellitensystem nicht schon früher entdeckt? Alles sehr seltsam.
So bleibt leider nicht viel mehr an dieser Folge als die gut Grundidee.
Wobei die Kai schon die ganze Zeit weiß, dass sie nicht zurückkehren wird. Das wird aber erst im Nachhinein verständlich.
Es ist außerdem nicht ganz klar, was die Propheten eigentlich mit dieser Prophezeiung bezweckt haben. Wollten sie die Kai gerne los werden? Irgendwie ist das eine sehr sinnlose Angelegenheit.
Insgesamt erreicht die Folge nicht den Durchschnitt und bekommt daher 2 von 5 Punkten. Ich hoffe, in den nächsten Folgen zieht die Qualität endlich wieder an.
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Vielleicht hat die SPD daher nun mit der Veranstaltungsreihe "das neue Jahrzehnt" begonnen. Die Auftaktveranstaltung "Die Politik in der Zeitenwende" war ein Vortrag von Frank-Walter Steinmeier mit einem abschließenden Gespräch mit einem Herrn Heye.

Doch auch in anderen Punkten sei ein Umdenken erforderlich.
Natürlich habe ich mir nicht alles aus der 75 Minütigen Rede merken können, dennoch möchte ich ein paar der Punkte nennen, die ich behalten konnte und dich ich wichtig fand.
- die Förderung von Kindern aus sozialschwachen Familien darf nicht nur bis zur zehnten Klasse gehen. Dadurch würde man nämlich automatisch annehmen, dass Kinder aus solchen Familien es gar nicht erst in die Oberstufe schaffen. Auch dort ist eine Förderung nötig!
- wir müssen uns mehr engagieren, denn Demokratie kann nur mit Demokraten funktionieren
- Protektionismus ist keine Lösung. Verstaatlichung jedoch auch nicht. Der Markt ist, wie im Hamburger Programm der SPD festgelegt, wichtig. Jedoch darf man die Menschen dahinter nicht vergessen.
- Zur sozialen Marktwirtschaft bekennen tut sich eigentlich jeder, nur versteht auch jeder etwas anderes darunter.
Die vielen anderen Themen, die angerissen wurden, kann ich schon nicht mehr wirklich wahrheitsgemäß wiederholen.
Leider sind darunter auch einige der wichtigsten Punkte. Naja, schade, aber ich möchte ungern etwas Falsches hierhin schreiben.
Das Gespräch danach hätte man sich sparen können, denn Heye hat versucht, die Kindheit Steinmeiers zu durchleuchten. Das Problem dabei war, dass Steinmeier einfach nicht der kollegiale Typ ist.
Seine Rede war inhaltlich klasse und überzeugend, aber in dem Gespräch wirkte er weiterhin distanziert.
Interessant war natürlich noch der Empfang danach, bei dem man die Chance hatte, mit ein paar Genossen zu reden.
Nun überlege ich mir auch ernsthaft, zu der Abschlussveranstaltung nach Berlin zu fahren, an der nicht nur Steinmeier, sondern auch Müntefering, Nahles, Steinbrück, Heil, Struck und Schulz teilnehmen.
Mal schauen...
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Inhalt: Nach einer Krankheit verschwindet der Mann von Anita Budahas, Colonel bei der Air Force, spurlos. In der Nähe wurden häufiger Ufos gesichtet. Mulder vermutet einen Zusammenhang mit einer X-Akte. Scully ist wieder skeptisch. Diesmal erhält Mulder eine Wahnung auf der Toilette, dass er sein und Scullys Leben mit der Aktion in Gefahr bringt. Tatsächlich wird kurz darauf sein Telefon abgehört.
Dennoch macht er sich mit Scully auf den Weg zu Anita Budahas. Was die Beiden nachts im Luftraum der Air Force Station sehen, lässt auch Scully zum ersten Mal zweifeln, ob man wirklich alles wissenschaftlich erklären kann...
Kritik: Unglaublicherweise steigert sich die zweite Folge der Serie noch um ein großes Stück gegenüber der ersten Folge.
Mit "Die Warnung" scheint die Verschwörung erst richtig zu beginnen. Gibt es Aliens in der Militärbasis? Oder sind das nur technische Geheimnisse? Was weiß die Regierung eigentlich davon?
Fragen über Fragen und leider nur wenig Antworten.
Dennoch bleibt die Story spannend. Zu keinem Zeitpunkt komme Langeweile auf.
Sogar die Familie Budahas wirkt überzeugend.
In dieser Folge stimmt einfach jedes kleine Detail. Scully ist zwar am Ende immer noch nicht überzeugt (es könnte ja auch immer noch alles nur Einbildung sein), doch Mulder erhält noch eine zweite Warnung, die weitaus interessanter ist.
5 von 5 Punkten hat sich diese Folge locker verdient. Hoffentlich geht es so weiter!
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Anakin und Obi-Wan jagen Count Dooku. In einer Höhle werden sie jedoch von ihm überrascht und sind eingesperrt. Doch auch Dooku hat Probleme, denn er geht einer Schmugglertruppe in die Falle.
Diese wollen ihn nun gegen eine Lösegeld an die Republik verkaufen. Der Rat der Jedi ist vorsichtig, doch Obi-Wan und Anakin sehen eine einzigartige Chance...

In dieser Folge passiert letztendlich ziemlich viel. Dooku wird verfolg, hängt seine Verfolger ab, wird gefangen genommen, Anakin und Obi-Wan werden befreit, sie treten in Kontakt mit den Schmugglern und treffen am Ende auf Count Dooku. Das das natürlich für die Gesamtsituation nicht allzu wichtig ist, war zu erwarten. Doch das Erzähltempo ist wieder so schnell, wie bei dem ersten Teil des Droidenzweiteilers.
"Die Ergreifung des Counts" ist ebenfalls ein erster Teil, denn zum Ende hin wird klar, dass die Schmuggler ein falsches Spiel spielen und Anakin und Obi-Wan das nur nicht wissen.
Dennoch handelt es sich hierbei um eine wirklich gute Folge. Es gibt nicht zu viel Action (in einigen Episoden wird ja einfach nur eine halbe Stunde lang geballert) und die Dialog sind sogar ganz vernünftig. Einen Droidenwitz sucht man in dieser Folge glücklicherweise vergeblich und die Motive der Schmuggler sind nicht sofort klar.
Lediglich Ahsooka ist mit ihren unpassenden Sprüchen noch ein wenig nervig. Außerdem finde ich es ein wenig unwahrscheinlich, dass sich die Schmuggler Mental sowohl gegen Dooku als auch gegen Obi-Wan und Anakin abschirmen.
Mittlerweile müssten die Jedi auch einmal merken, das Palpatine irgendwo falsch spielt. Eigentlich hätte er ja sehr erfreut auf die Meldung, dass Dooku gefangen genommen wurde, reagieren müssen.
Seltsam war auch, dass Anakins Gefangennahme zu Begin nur kanpp erklärt wurde, aber nie gezeigt wurde. Da kamen in der Einleitung Szenen, die der Zuschauer noch nie zuvor gesehen hat. Das war ein wenig verwirrend.
Insgesamt ein richtig gute Folge, die 3 von 5 Punkten verdient hat. Mal sehen, ob der zweite Teil das noch toppen kann.
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Max ist ein Mädchen, das zusammen mit zwei Jungen und drei Mädchen genetisch verändert wurde. Sie alle haben Flügel, können Gedanken lesen und haben noch ein paar weitere besondere Fähigkeiten. Sie werden jedoch von ihren Erschaffern gejagt. Denn es gibt auch noch Kinder, die mit Hundegenen gekreuzt wurden. Diese verfolgen sie, damit das Geheimnis ihrer Herkunft gewahrt bleibt.
Derzeit lebt die kleine Familie in einem Gebirge. Doch dann greifen die Hundekinder an...
Was sich albern anhört, hat sogar ein wenig Tiefgang. Einer der Ärzte rettete nämlich die Kinder, scheint dann aber doch wieder ein Verräter zu sein. Letztendlich wird Max von den Ärzten gesagt, dass sie die Welt retten soll. Aber warum wird sie dann gejagt?
Das ist nicht ganz klar. Doch das Buch ist so spannend geschrieben, dass man dennoch immer weiterliest. Unterstützt wird das durch die sehr knappen Kapitel (133 auf 284 Seiten!).
Jedes der Kinder bekommt einen eigenen kleinen Hintergrund. Außerdem wirken sie wirklich alle von den Gedankengängen her wie 6,8,10,12 und 14- Jährige. Das ist sehr gelungen.
Dennoch bleibt einiges auf der Strecke. Es wird viel gerannt, geflogen, geweint, aber nur sehr wenig geredet. Zwar ist das Wenige, das gesprochen wird, ausreichend, um die Charaktere zu zeichnen, aber der Leser erfährt eigentlich nie wirklich, worum es geht. Wirkliche Fortschritte kommen nicht zu stande.
Richtig fies ist dann das Ende, wo einem zum ersten Mal klar wird, dass es sich um eine Fortsetzungsgeschichte handelt.
Interessant ist auch, dass es sich zwar um eine neue Serie handelt, der Autor einige Motive und Charaktere (wie die Schule und die Elternsuche) aber schon aus zwei seiner früheren Werke übernommen hat. Bei Amazon wunderten sich daher einige Rezensenten, warum man im dritten Teil denn wieder die Eltern sucht, die man im zweiten schon gefunden habe. D
Der Autor erklärt jedoch in einem knappen Vorwort, dass es sich um eine neue Serie handelt, auf die er während des Schreibens seiner letzten Bücher gekommen sei. Etwas seltsam.
Dennoch ist "Das Pandora Projekt" ein Buch, das man schnell weglesen kann und das ein für eine kurze Zeit wirklich fesselt. Allerdings gibt es manchmal Stellen, wo man sich ein paar mehr Worte durchaus wünschen würde...
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Trotz Erkältung und Margen-Darm haben AnNa R. und Peter Plate ihre Lieder sehr gut auf die Bühne gebracht. Immer gelang es zumindest in den ersten Reihen (die anderen hatte ich ja nicht im Blick :) ), das Publikum mitzureißen.
Nach nunmehr beinahe achtzehn Jahren Rosenstolz gibt es natürlich einen enorm großen Fundus an Rosenstolz-Liedern.
Gerne hätte ich Klassiker wie Die Schlampen sind müde, Nur einmal noch, Die Zigarette danach, Der Moment und Wenn du aufgibst gehört.
Ich finde es jedoch auch gut, dass solche Lieder dieses Jahr für neue und nicht so häufig gespielte Lieder weichen mussten.
Wünschen würde ich mir irgendwann einmal die Lieder Ein anderes Gefühl von Schmerz, Unsterblich, Raubtier, Woran hält sich die Liebe, Kuss der Diebe, Zu treu und Ganz unten.
Vom neuen Album fehlte mir vor allem Die Suche geht weiter. Das wäre ebenfalls ein schönes Schlusslied geworden.
Diese lange Liste sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass am 26.01. ein Highlight nach dem anderen gespielt wurde. Gerade die alten Lieder Herzensschöner, die öffentliche Frau und Ich geh' auf Glas waren eine große Freude. Außerdem waren die beiden neuen Versionen von Königin und Schlampenfieber zwar gewöhnungsbedürftig aber im Nachhinein echt gelungen.
Sehr schön war auf, wieviele der neuen Lieder gespielt wurden. Vor allem die Akkustikversionen von Wie weit ist vorbei und An einem Morgen im April waren gleichzeitig wunderschön und herzzerreißend. Aber auch Kein Lied von Liebe, Ich bin mein Haus und Gib' mir Sonne gefallen mir viel besser, seitdem ich sie live gehört habe.
Wir Hamburger hatten eigentlich ziemlich viel Glück. Die nachfolgenden Konzerte der Tour mussten wegen Peters Krankheit abgesagt werden. Sie werden nun während der Open Air Tour im Herbst nachgeholt.
Nun bleibt mir nichts anderes übrig als auf die Live-CD und -DVD zu warten, die im letzten Jahr in München aufgezeichnet wurde. Hoffentlich lässt sie nicht zu lange auf sich warten...
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Maddrax Band 236 - Gestrandet (von Ronald M. Hahn und Christian Schwarz)
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Inhalt: Quark ist mit seinen krummen Geschäften beschäftigt, als ein Alien aus dem Gammaquadranten, einen seiner Geschäftspartner tötet. Diese gehören zu einer Zwillingsrasse. Der überlebende Zwilling möchte alles daran setzen, den Mörder zu töten.
Der befindet sich jedoch bei Odo in Gewahrsam und muss an sein Volk ausgeliefert werden, denn auch die haben noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.
Während der Auslieferung verspricht das Alien, Odo zu seinem Volk zu führen. Odo glaubt ihm nicht. Nach einiger Zeit vermehren sich jedoch die Hinweise darauf, dass das Alien Recht hat. Dennoch bleibt Odo standhaft.
Dann werden sie jedoch von dem verbliebenen Zwilling angegriffen. Sie müssen in den Nebel fliehen, in dem sich Odos Volk versteckt hält.
Es stellt sich heraus, dass das Alien gelogen hat und dort nur seine Tochter versteckt hat. Er ist ein Widerstandskämpfer und wird daher von seinen eigenen Leuten verfolgt. Odo besiegt im Nebel mit dem Shuttle den verbliebenen Zwilling und schickt das Alien und seine Tochter auf einen vulkanischen Kreuzer. Sie werden wie Odo die einzigen ihres Volkes in einer fremden Gesellschaft sein.
Kritik: Zunächst die positiven Punkte. Das Thema Einsamkeit wird hier recht gut dargestellt. Man merkt richtig, wie Odo Sehnsucht nach seinem Volk hat und wie er darunter leidet, alleine zu leben.
Auch die Szenen zwischen Odo und Quark sind mal wieder richtig gelungen.
Leider gibt es verdammt viel negatives.
Dieses "Alien of the week" nervt nach der Hälfte der Folge. Danach wandelt sich die Geschichte in reinsten Kitsch (Tochtergeschichte). Das ist einfach unglaubwürdig.
Warum lässt Odo ihn ziehen? Ihn rührt natürlich das Schicksal des Aliens. Dennoch hat es mit Quark zusammengearbeitet und dabei mutwillig und ohne Not getötet. Das kann und darf Odo nicht akzeptieren. Darüber wird kein Wort verlorern. Ganz im Gegenteil, dadurch dass das Alien von seinem eigenen Volk verfolgt wurde, wird es beinahe zum Helden gemacht.
Außerdem sieht man hier zum ersten Mal seit dem Pilotfilm Szenen aus dem Gammaquadranten. Die sind aber wahnsinnig unspektakulär. Ein unbekanntes Volk ganz in der Nähe des Wurmloches? Dennoch fliegen ständig Handelsfrachter durch das Wurmloch und vulkanische Kreuzer. A propos warum eigentlich vulkanischer Kreuzer? Ist das ein Wissenschaftsschiff, schließlich gehören die Vulkanier doch zur Förderation.
Es ist unwahrscheinlich, dass man große Handelsbeziehungen im Gammaquadranten hat, aber das Volk, dass ganz in der Nähe des Wurmloches lebt, nicht kennt.
Ärgerlich, dass die erste Folge im Gammaquadranten so ein Mist ist.
Dank der guten Odo-Quark-Szenen gibt es noch mäßige 1,5 von 5 Punkten.
Anmerkung: Auch der deutsche Titel ist mal wieder selten dämlich. Steinwandler sind Legenden, die das Alien mal gehört hat. Odo ist aber keiner und das Alien auch nicht. Der englische Titel "Vortex" passt viel besser. Mal wieder ein unglücklicher Titel...
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So ist natürlich umso überraschender, dass einem hier eine wirklich gute Geschichte erzählt wird. Anstatt dass man die ganze Zeit auf die Borg schießt, muss man hier einer Clusterentität verklickern, warum die Borg böse sind, um die Schusserlaubnis zu bekommen.
Gleichzeitig muss sich Picard mit Beverlys Kinderwunsch auseinandersetzen. Er befürchtet, die Galaxis sei zu unsicher. Als er sich dann am Ende entscheidet, nehmen die Dinge jedoch eine enorm tragische Wendung...
Dieses Buch habe ich in den Herbstferien gelesen. In den Weihnachtsferien habe ich endlich die Rezension schreiben können. Und nun ist es auf Trekzone.de online gestellt worden.
Die Rezension (es ist wieder einmal eine Zweitrezension) findet ihr hier.
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