Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Dienstag, 26. Januar 2010
Gesehen: Take this Sabbath day (West Wing Folge 14)


Inhalt: Der Supreme Court lehnt den Begnadigungsgesuch eines zum Tode verurteilten ab. Dieser wendet sich nun an den Präsidenten, der wiederum nur das Wochenende über Zeit hat, den Menschen zu begnadigen.
Doch Bartlett möchte niemanden aus Willkür begnadigen, sondern möchte erst einen juristischen Grund, warum er den Gefangenen begnadigen sollte. Seine Mitarbeiter versuchen fieberhaft, ihm einen Grund zu liefern….

Kritik: Viel kann man zu der Folge nicht sagen, ohne das Ende vorwegzunehmen. Damit wäre dann aber die gesamte Spannung der Episode ebenfalls verflogen. Auf jeden Fall ist es hier gelungen einen äußerst interessanten Mix aus Meinungen zur Todesstrafe und religiösen Gesetzen der Christen und Juden zusammenzubringen. Das Ergebnis war, dass diese Episode für den Humanities Prize nominiert war und diesen wohl auch gewonnen hat – durchaus verdient übrigens!

Den lustigen Part übernimmt in dieser Folge Josh. Eigentlich dachte er, hätte er das Wochenende über frei. So begann er zu trinken, obwohl er Alkohol nur schlecht abkann. Das Ergebnis ist außerordentlich komisch.

Den Kampf den Bartlett mit sich austrägt, ist zudem sehr gut dargestellt. Ebenso die vielen verschiedenen Meinungen, die er sich einholt. Das Ergebnis ist überraschend und die Reaktion des Präsidenten noch überraschender.

Eine innovative, spannende und interessante Folge. Perfekt. 5 von 5 Punkten.

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Montag, 25. Januar 2010
Mövenpick-Partei in NRW
Ein wenig Hoffnung gibt es scheinbar doch noch. Seit der Bundestagswahl wird die ganze Zeit nur davon geredet, dass die Regierung erst mit dem Regieren anfängt, wenn die Wahl in NRW gelaufen ist.

Ich habe mich dabei immer gefragt: Werden sich die Menschen dort das gefallen lassen?
Denn selbst wenn ich das bei der SPD ständig in der Zeitung lesen würde, würde ich mich irgendwann mehr als auf den Arm genommen fühlen.

Scheinbar sieht man das in NRW mittlerweile ähnlich.
Die letzten beiden Umfragen sehen rot-rot-grün zumindest knapp hinter schwarz-gelb und einmal deutlich vor schwarz-gelb.

Schön ist bei beiden Umfragen, dass die FDP unter zehn Prozent liegt. Hoffentlich bleibt das bei der Mövenpick-Partei auch so. Sonst kommt diese Klientel-Partei am Ende noch auf den Gedanken, ausschließlich NRW-Bürgern Steuererleichterungen zu versprechen, um deren Stimmen zu bekommen.
So sehen sie wenigstens, dass man Menschen in der großen Masse nur zu einem bestimmten Maß verarschen kann.

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Mittwoch, 20. Januar 2010
Gesehen: Das Festival (Deep Space Nine Folge 56)


Inhalt: Das bajoranische Fest der Freude steht an. Dafür reist Vedek Bareil auf die Station, was dessen Geliebte Kira natürlich sehr freut. Aber auch Lwxana Troi reist an. Die Botschafterin von Betazoid ist unsterblich in Odo verliebt, was dem natürlich gar nicht gefällt.
Auf einmal verhalten sich aber alle an Bord seltsam. Bareil verliebt sich auf einmal in Dax. Jake in Kira. Dax möchte sofort mit Sisko ins Bett steigen und Kira und Bashir können die Hände nicht voneinander lassen.
Es stellt sich heraus, dass Troi eine besondere Art von Fieber hat. Dies führt dazu, dass sie ihre Gefühle per Empathie auf andere Wesen ausdehnt. Und da sie unglaublich in Odo verliebt ist, sind das halt romantische Gefühle. Bashir kann das Fieber heilen und alles kehrt zur Normalität zurück.

Kritik: So blöd, wie sich die Inhaltsangabe anhört, ist die Folge gar nicht. Natürlich ist die Grundidee relativ simpel und auch nicht sonderlich tiefgründig. Dafür sorgt sie aber für einige nette Situationen. Es tut gut, dass Deep Space Nine noch immer komische Episoden hervorbringen kann.

Sehr gut gelungen ist die Nebenhandlung. In dieser bemerkt O’Brien, dass er Kaiko und seine Tochter vermisst. Als diese für zwei Tage auf die Station kommen, möchte er Kaiko drängen zu bleiben und nicht wieder auf eine biologische Mission nach Bajor zu gehen. Dadurch entwickelt sich ein handfester Ehestreit. Am Ende können sie ihn glücklicherweise schlichten, aber es wird deutlich, dass O’Brien seine Frau doch mehr liebt, als es sonst den Anschein hat.
Eben so deutlich wird allerdings auch, dass die Freundschaft zwischen O’Brien und Bashir mittlerweile richtig fest ist. Denn während seine Frau nicht da ist, spielt O’Brien jeden Tag mit Bashir eine moderne Form von Tennis.

Wirklich ärgerlich ist, wie kurz und knapp Jakes Beziehung zu einem Dabo-Mädchen in dieser Folge beendet wird. Da wurde gerade erst erklärt, dass sich die Beziehung wirklich gut auf den Jungen auswirkt und dann ist sie auch schon wieder vorbei. Das hätte man ruhig noch etwas interessanter gestalten können.

Insgesamt also eine belanglose, flache Story, die aber durch sympathische Charaktermomente gerade noch gut werden kann.
3 von 5 Punkten.

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Dienstag, 19. Januar 2010
Volksverdummungsbeschleunigungsgesetz, die zweite
Mittlerweile wundert einen ja eigentlich nichts mehr. Das Steuersenkungspaket wirkte so unsinnig, dass einem schon fast übel wurde.

Am Schlimmsten war eigentlich, die überhaupt nicht ersichtliche Steuersenkung für Hoteliers. Abgesehen davon, dass sie mehr Bürokratie für die Hotels schafft, da Essen und Übernachtung jetzt getrennt berechnet werden müssen, macht diese Steuersubvention einfach keinen Sinn. Denn von befragten Hotels möchte in der Regel nur ein Hotel die Steuerermäßigung auch an die Kunden weitergeben. Wahnsinnig sinnig.

Aber mittlerweile hat sich die Steuersenkungspartei ja sowieso als Mövenpick-Partei herausgestellt.

Andrea Nahles, Generalsekretärin der SPD, hält in ihrem sinnigen, aber leider recht altbackenen Videoblog fest: "Die Leasingrate der FDP beträgt 1,1 Millionen Euro pro Jahr."

Na denn...


Übrigens noch einmal zum Thema Videoblog:
Ich halte den Videoblog der SPD-Generalsekretärin immer noch für eine außerordentlich gute Idee.
Nur leider wird die technische Umsetzung irgendwie von Woche zu Woche schlechter. Wenn ich mich nicht täusche, hört man Andrea Nahles immer schlechter und die Beleuchtung ist ebenfalls ehr ungünstig.

Zudem sind die Themen manchmal mit etwas zu wenig Elan vorgetragen...Aber man kann ja immer meckern.

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Montag, 18. Januar 2010
Gesehen: Take out the trash day (West Wing Folge 13)


Inhalt: Nachdem ein schwuler Junge von seinen Mitschülern getötet wurde, bringt Bartlett ein Gesetz auf den Weg, das solchen Meinungen entgegenwirken soll. Doch der Vater des Jungen unterstützt das Gesetz nur halbherzig. CJ befürchtet, der Mann schäme sich für die sexuellen Vorlieben seines Sohnes…
Josh und Sam müssen derweil vor einem Ausschuss versuchen, Leos Probleme aus dem Weg zu räumen…

Kritik: Dies ist wohl eine ziemliche CJ-Episode. Sie muss in dieser Folge feststellen, das sie zwar für einen Präsidenten arbeitet, der die richtige Einstellung hat, aber der wie alle anderen auch so arbeitet, dass er keine Wahlen verliert. Als sie ihm zum Beispiel die Ergebnisse einer Sex-Studie über Schüler präsentiert, entscheidet er sich, nicht sofort zu reagieren, sondern zunächst die Mit-Term-Elections abzuwarten.
Scheinbar leicht für den Präsidenten, aber schwer für CJ.

Leos Probleme scheinen nun aus der Welt geräumt zu sein. Es wird keine Untersuchung geben, sondern der Fall wird erst einmal ein Jahr ruhen gelassen. Mal schauen, ob er dann noch einmal ausbricht.

Es geschehen in dieser Folge keine große Dinge. Dafür wird CJ aber viel Platz eingeräumt, was der Folge sehr gut tut. Durch ihren sarkastischen Humor, hinter dem sich aber eine verletzbare Seele verbirgt, bringt sie die Episode auf ein sehr gutes Niveau. 4 von 5 Punkten.

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Sonntag, 17. Januar 2010
Warum...
...heißt es eigentlich, Sozialdemokraten würden sich ständig streiten?
Die tun das wenigstens kurz vor der Programmdebatte.

Die CDU scheint aber immer erste nach der Wahl zu erkennen, dass sie gar kein Programm hat.
Streit ist da vorprogrammiert...

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Samstag, 16. Januar 2010
Mentale Probleme (auf dem Zauberspiegel)


Endlich habe ich mal wieder die Zeit gefunden, eine Sternenfaust-Kolumne für den Zauberspiegel zu schreiben. Der fünfte Teil trägt den Titel "mentale Probleme" und beschäftigt sich mit dem gerade vollendeten Sternenfaust-Weihnachtsvierteiler.

Der wiederum war überhaupt kein Problem. Lediglich die telepathische Gabe einiger Menschen verursachte für die Hauptpersonen der Serie einige Probleme.

Die gesamte Kolumne ist wie immer auf dem Zauberspiegel zu finden:
Mentale Probleme

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Freitag, 15. Januar 2010
Vorschau Januar
So spät kam die Monatsvorschau noch nie. Nun ist mir das Dezember auf der Startseite aber endgültig zu peinlich und ich mache mich mal dran.

Viel ändern wird sich nicht.

Die zweite Clone Wars-Staffel nähert sich der Halbzeit. Sie ist deutlich komplexer und auch nicht so verniedlichend wie die erste Staffel. Dennoch gibt es noch immer viel zu viel sinnloses Geballer in der Serie. Die Versuche, eine übergreifende Handlung zu etablieren, machen die sonntägliche Folge jedoch recht interessant.

In diesem Monat möchte ich auch endgültig meine Faulheit überwinden und wieder einige Star Trek-Buchrezensionen schreiben.

Außerdem soll es auf dem Zauberspiegel wieder weitergehen. Da war ich im letzten Monat viel zu träge (Festtage...). Daher werden in diesem Monat auch dort eine Sternenfaustkolumne und hoffentlich auch ein bis zwei Star Trek-Beiträge erscheinen.

Derweil geht die wöchentliche Aufnahme der Perry Rhodan-Rezensionssendungen natürlich weiter.
Wobei wir uns gerade diese Woche verspäten, weil wir keinen gemeinsamen Termin finden konnten.

Genügend Material sollte für den Januar also dabei sein...

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Mittwoch, 13. Januar 2010
Gesehen: Defiant (Deep Space Nine Folge 55)


Inhalt: Commander Riker kommt auf die Station und freundet sich mit Mayor Kira an. Er möchte unbedingt die Defiant sehen. Dort überwältigt er jedoch Kira und klaut das Schiff. Es stellt sich heraus, dass es sich nicht um William Riker handelte, sondern um Thomas Riker, der bei einem Transporterunfall entstanden ist. Im Gegensatz zu Will Riker ist Thomas Mitglied des Maquis. Er plant ein geheimes System des Obsidianischen Ordens anzugreifen. Sisko reist nach Cardassia Prime um das zu verhindern. Doch der Obsidianische Orden stört beständig die Arbeit von Sisko und dem Cardassianischen Militär. Das sorgt dafür, dass zum Schluss das Cardassianische Militär zustimmt, die Defiant nicht zu zerstören, wenn sie sich freiwillig ergibt und auch nur Riker zu bestrafen. Denn das Militär, das faktisch neben dem Orden her regiert, ist neugierig, was der Geheimdienst in dem System anstellt. So kann die Situation gelöst werden, Riker allerdings wird wohl sein Leben lang in einem cardassianischen Arbeitslager Zwangsarbeit leisten müssen.

Kritik: Eine außerordentlich gelungene Folge. Gerade die gezwungene Zusammenarbeit Siskos mit den Cardassianern überzeugt. Dabei sticht vor allem ein Dialog zwischen Sisko und Gul Dukat hervor. Dessen Sohn hat gerade Geburtstag und muss auf seinen Vater verzichten, weil ein Föderationsraumschiff entführt worden ist. Gul Dukat vermutet, dass dies bei seinem Sohn auf ewig Hass auf die Föderation auslösen wird und das findet er sehr schade.

Deutlich wird in dieser Folge aber auch, dass die zivile Regierung auf Cardassia eigentlich keine Befugnisse hat. Das Militär und der Obsidianische Orden regieren scheinbar nebeneinander her. Das wird sicher noch Zündstoff für weitere Episoden geben.

Tragisch ist Rikers Schicksal. Er kann sich wie so viele Sternenflottenoffiziere nicht damit abfinden, dass die Föderation ihre Kolonien in der entmilitarisierten Zone im Stich gelassen hat. Außerdem möchte er sich endlich von dem Original-Riker emanzipieren. Diesen Versuch muss er nun mit einem Leben in Gefangenschaft bezahlen. Dabei hilft es auch der Föderation zu wissen, dass der Geheimdienst der Cardassianer eine eigene Flotte baut.

Seltsam ist, dass sich Kira ein wenig in Riker zu verlieben scheint. Auch Dax bemerkt das. Dabei ist Kira doch mit Bareil liiert. Müsste Dax sie nicht sofort daruf hinweisen?

Geniale Folge, die sehr gut umgesetzt wurde. 5 von 5 Punkten.

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Dienstag, 12. Januar 2010
Gelesen: Der Gott im Exil


Mit "Der Gott im Exil" geht der "Weihnachts"vierteiler von Sternenfaust zu Ende.

Und ich muss sagen, zum ersten Mal seit Ewigkeiten habe ich mich von Sternenfaust wieder vier Hefte am Stück sehr gut unterhalten gefühlt.
Insgesamt gab es nur einen größeren Störfaktor in der Geschichte.

"Der Gott im Exil" ist zudem auch noch ein würdiger Abschluss für den Mehrteiler. Gelungener Start, gelungener Schluss - was wünscht man mehr?
Möge der nächste Zyklus genau so werden.

Die gesamte Rezension ist wie immer bei sf-radio.net zu lesen:
Sternenfaust Band 129 - Der Gott im Exil (von Simon Borner und Thomas Höhl)

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Montag, 11. Januar 2010
Globale Erwärmung einmal positiv...
Da es die ganze Zeit schneit und ich auf dem Weg zur Schule mein Fahrrad ein Teil der Strecke schieben muss, hier einmal ein etwas älteres Video von Extra 3.

Globale Erwärmung mal positiv:

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Sonntag, 10. Januar 2010
Gesehen: Gehirn-Parasiten (Clone Wars Folge 30)


Inhalt: Ahsooka und Bariss sind mit einem Versorgungsschiff auf dem Weg zu einer medizinischen Station, die von Jedi-Meister Fisto kommandiert wird. Auf der Reise stellen sie fest, dass die geonosianischen Gehirn-Parasiten mit an Bord gelangt sind und bereits alle Klonsoldaten übernommen haben...



Der erste eigenständige Flug der beiden Padawane geht ganz schön in die Hose. In Windeseile breiten sich die Parasiten aus und übernehmen das Schiff. Danach bleibt den beiden Padawanen nichts anderes übrig, als die Antriebe zu zerstören. Doch selbst das gelingt ihnen nicht.

Die Parasiten-Idee ist dabei gut umgesetzt. Dadurch wird sie aber natürlich nicht kreativer. Unzählige Male wurde dieses Thema schon in Serien aufgegriffen.

Auch das Verhalten von Meister Fisto ist mehr als seltsam. Das Schiff an die Station andocken zu lassen, ist mehr als fahrlässig und eines Jedi-Meisters nicht wirklich würdig.

Die Auflösung, also die Art wie die Parasiten besiegt werden können, ist dann auch etwas zu banal. Denn einerseits werden sie durch Kälte zerstört, andereseits gelingt es Jedis nicht einfach, sie mit der Macht aus einem Körper zu holen. Seltsam.

Außerordentlich gelungen ist jedoch die Art, wie Anakin die Informationen aus dem Geonosianer herausholt. Hier wird zum ersten Mal eine deutliche Entwicklung - zur dunklen Seite - deutlich.

Denn das ist genau das, was der Serie zur Zeit fehlt. Die Storys werden besser, weil sie aufeinander aufbauen (da verzeiht man auch banale Einfälle wie die Parasiten). Aber die Charaktere machen kaum Entwickllung durch. Obi-Wan kritisiert ständig Anakin. Anakin kritisiert ständig Ahsooka und letztendlich verhalten sie sich alle gleich.
In dieser Folge erpresst Anakin aber zum ersten Mal Informationen aus einem anderen Wesen. Außerdem gibt es ein gelungenes Gespräch zwischen Ahsooka und Briss über die Friedenstauglichkeit ihrer Meister.

Eben so gelungen ist, dass Ahsooka nach all den Gefechten nicht mehr schlafen kann. In der Serie wurde bisher viel zu wenig thematisiert, wie die "Hüter des Friedens" eigentlich damit umgehen, dass sie auf einmal "Krieger" und "Generäle" sind.
Davon gibt es hoffentlich bald mehr!



Wieder eine durchschnittliche Geschichte. Die Parasiten sind nun wirklich keine neue Idee.
Dafür wurden nun aber endlich mal sinnvolle Gespräche in der Serie geführt. Man merkt immer mehr, dass hinter der zweiten Staffel doch mehr Ideen und Überlegungen stehen. Hoffentlich geht die Entwicklung so weiter.

Durch die erwähnte Charakterentwicklung wird die durchschnittliche Geschichte wirklich gut. 3 von 5 Punkten.

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Samstag, 9. Januar 2010
Gelesen/Gehört: Der Sturmplanet




Endlich wird der Cliffhangar aus der Andromeda-Handlung aufgelöst. Nach vier Heften im Stardust-System wechselt die Handlung nämlich wieder zurück in die Andromeda-Galaxis. Die Erwartungen waren hoch, schließlich wurde in den letzten vier Sendungen der garstige Cliffhangar jedes Mal wieder erwähnt.

Und wie so oft konnten diese hohen Erwartungen nicht gänzlich erfüllt werden. Wie genau sich das äußerte, ist in unserer wöchentlichen Rezensions-Sendung mit Hörprobe auf sf-radio.net zu hören:
Sendung 15

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Gesehen: He shall from time to time (West Wing Folge 12)


Inhalt: Der Präsident bricht zusammen: Er hat hohes Fieber. Mitten in der Krise zwischen Indien und Pakistan ist das natürlich ein Problem. Leo geht mit seiner früheren Medikamenten-Sucht an die Öffentlichkeit.
Derweil spielen die Gefühle unter der Mannschaft im West Wing etwas rund. Vor allem kurz vor einer Rede des Präsidenten haben sowohl Sam als auch CJ ein verwirrendes Erlebnis…

Kritik: Die Überraschung in dieser Episode ist, dass nicht nur Leo, sondern auch Bartlett etwas verborgen haben. Bartlett hat multiple Sklerose, ein Fieber könnte tödlich für ihn sein. Das er Leo das verschwiegen hat, ist natürlich hoch brisant.
Allerdings macht Bartlett das in der selben Episode noch wieder gut, in dem er Leo indirekt zeigt, wie wichtig ihm dessen Freundschaft ist.

Glücklicherweise kann der kriegerische Konflikt zwischen Indien und Pakistan in dieser Folge beigelegt werden. Dadurch werden die politischen Inhalte in dieser Folge aber auch etwas mau.

Um so schöner ist jedoch, dass die Charaktere fast alle ein paar nette Szenen erhalten. CJ scheint so langsam ihre Gefühle für Danny zu entdecken und auch Sam nähert sich Leos Tochter.
Das Highlight ist aber auf jeden Fall die Szene, in der Bartlett dem Agrarminister für die Zeit seiner Abwesenheit die Kontroller über das weiße Haus übergibt. Sehr, sehr gut gelungen!

Insgesamt ist "He shall from time to time" eine eher unspektakuläre und dennoch sympathisch unterhaltende Folge. 4 von 5 Punkten.

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Freitag, 8. Januar 2010
Stille Opposition?
Gestern wurde ich gefragt, warum man die Opposition eigentlich kaum hört.
Die schwarz-gelbe Regierung verbockt eine Aufgabe nach der anderen. Mittlerweile planen die drei Vorsitzenden der Regierungsparteien sogar schon einen "Neustart" auf einem "Gipfeltreffen". Und das nach noch nicht einemal einem halben Jahr.
Bitter.

Ebenso bitter ist aber, dass es natürlich genügend Opposition gibt, sie in den Medien aber kaum gehört wird. Täglich erscheinen auf den Seiten der Oppositionsparteien Pressmitteilungen und Artikel, die die Regierungsparteien kritisieren. Und auch im Bundestag gibt es natürlich genug Gegenreden.

In Zeitungen wird das natürlich nicht deutlich. Denn in einem neutralen Artikel, wird zunächst die Regierungsarbeit beschrieben und in der Regel erst im letzten Absatz kurz einmal auf die Opposition eingegangen.

Da sich aber immer weniger Menschen für die Meinungen der Parteien interessieren, kommt die Opposition kaum durch.
Auch bitter.

Wobei die Opposition mit den sich selbst zerhackenden Linken, den farblosen und programmlosen Grünen und der Wunden leckenden SPD zugegebenermaßen auch nicht gerade stark ist.

Trotzdem gibt es hier mal eine Übersicht von "Partei"artikeln:

SPD:
Gelb fehlen klare Positionen und Führung
DIW: Schwarz-Gelb 'ziel- und konzeptlos'

Grün:
Das kleinste Übel

Linke:
Mehr auf Menschen setzen statt auf Technik

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