Das Meinungsinstitut Forsa sieht die Grünen in der Regel etwas besser als die anderen Parteien. 28 Prozent erscheinen wie Irrsinn, würde die Partei ihr Ergebnis von 2009 damit doch beinahe verdreifachen.
Der Grüne Höhenflug leigt aber vor allem auch an der Alternativlosigkeit der politischen Landschaft. mehr
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Jetzt überbieten sich die Online-Magazinen mit hastig zusammengeschriebenen Thesen darüber, wer Rösler eigentlich ist. Man kommt zu der Analyse, dass es unsicher ist, ob er den Knochenjob durchhält. Oder aber man präsentiert dem Leser gleich sechs Thesen, was Rösler alles sein könnte. Dadurch wird deutlich, die Medien haben eigentlich keine Ahnung, niemand dürfte Rösler richtig einschätzen. Der neue FDP-Vorsitzende könnte somit für die ein oder andere Überraschung gut sein.
Jetzt wird viel von dem “sozialen” Teil der FDP geredet. Auch in diesem Punkt zeigen die Kommentatoren doch, dass sie wenig mitbekommen haben.mehr
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Die Sternenfaust muss rechtzeitig in das Zyrgon-System gelangen, da die dortige Sonne die menschlichen Kolonisten zu verstrahlen droht. Die Crew rechnet schon mit dem Schlimmsten, doch im System finden sie einen Schutzschild und eine Reihe eingefrorener Menschen.
Unglücklicherweise ist die Auftaufunktion nicht aktiviert. Stattdessen scheinen sich die Kolonisten in einer virtuellen Realität zu befinden. Einige Crew-Mitglieder begegeben sich ebenfalls in den Cyberspace und erleben eine unangenehme Hetzjagd und eine Sammelintelligenz.
Der Roman baut unnötigerweise einige Parallelen zu den “Borg” aus “Star Trek” auf, greift sogar wörtlich deren “Widerstand ist zwecklos”-Parole auf. Das ist unnötig, denn der Roman könnte auch so überzeugen.
Warum er das tut, liest man wie immer auf Sf-Radio:
Sternenfaust Band 161 – Cyber Tod (von Andreas Suchanek)
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Die Excalibur hat die Ereignisse um den "großen Vogel der Galaxis" und das Ende des Planeten Thallon überlebt. Nun wird sie und vor allem ihr Captain, Calhoun, in vielen Ecken des Raumsektors jedoch als Gottheit verehrt.
Um einem Planeten aus einem Bürgerkrieg zu helfen, übernimmt Calhoun tatsächlich die Rolle eines Messias, obwohl das gegen fast jede Sternenflotten-Richtlinie verstößt. Gleichzeitig wendet sich ein Volk von seinem Glauben an Xant ab, der ihm von fremden Besatzern aufgezwungen wurde. Dadurch lösen sie jedoch unheilvolle Ereignisse aus.
"Märtyrer" hat zwei gelugene Handlungsebenen und weiterhin von Peter David sehr gelungen beschriebene Charaktere. Die Thematik um religiösen Fanatismus hätte noch konkreter werden können, bleibt so aber erfrischend objektiv, indem sie einen "guten, fanatischen Schurken" aufweist.
Die komplette Rezension findet man als viert-Bewertung auf trekzone:
Star Trek New Frontier: Märtyrer (von Peter David)
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"Sternenfaust" ist im Vergleich zu der "großen" Science-Fiction Serie in Deutschland, "Perry Rhodan", deutlich bodenständiger. Dennoch gelingt es den Autoren seit einiger Zeit, eigentlich fantastische Handlungselemente glaubwürdig zu verkaufen. Dabei scheut man sich nicht vor merkwürdigen Heftttiteln und vernichteten Sternensystemen.
Den ganzen Artikel kann man auf dem Zauberspiegel lesen:
Ganz normale Skurrilitäten
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Die CSU will also grüner sein als die Grünen. Söder betont, dass es wichtig sei, möglichst schnell aus der Atomenergie auszusteigen und in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien einzusteigen. Dabei wolle er keinen Kuhhandel mit Konzernen betreiben.mehr
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Inhalt: Ein amerikanisches Küstenschiff greift einen chinesischen Transporter auf, der in einem Kontainer christliche Flüchtlinge transportiert. Der Präsident muss sich entscheiden, ob er ihnen Asyl gewährt und damit China verärgert oder sie wieder zurückschickt...
Toby möchte derweil eine Debatte über Schulgebete starten und benennt daher Leos Schwester, die gegen diese Tradition ist, für ein Bildungsprojekt. Doch er stößt auf deutliche heftigeren Widerstand bei den Republikanern als er gedacht hat...
Kritik: Shibboleht ist inhaltlich eine eher unspektakuläre Folge. Dass die Entscheidung über die Flüchtlinge eine komplizierte ist, war klar. Die Art und Weise wie Bartlett die Situation klärt, ist auch nicht gerade weltbewegend.
In einer Nebenhandlung muss CJ den Truthahn auswählen, der vom Präsidenten zu Weihnachten begnadigt werden soll. Doch sie kann sich nicht zwischen den beiden Hähnen entscheiden. Diese Nebenlinie sorgt zwar für ein wenig Schmunzeln, ist aber auch nicht besonders überzeugend.
Sehr gelungen ist hingegen, Tobys Bildungsvorstoß. Zwar hat er in der Episode zuvor noch einen mutigen Vorstoß in Sachen Lehrererhöhung aus finanziellen Gründen verhindert, aber nun ist er voll in seinem Element. Extrem verbissen kämpft er darum, Leos Schwester in das richtige Amt zu bekommen. Dabei geht er so hartnäckig vor, dass er gar nicht merkt, wie sehr er sich verrennt.
So ist dem Zuschauer aber schon lange bevor Leo fragt klar, dass persönliche Gründe dahinter strecken.
Tragisch ist an daran nur, dass Toby gar nicht merkt, dass er für einen heftigen Streit zwischen Leo und seiner Schwester sorgt. Man darf gespannt sein, ob das noch einmal aufgegriffen wird. Denn vermutlich wird es eine längere Verstimmung zwischen den beiden geben. Das ist natürlich schlimm für Leo, der schon seine Frau und ein paar weitere Freunde im Verlauf der ersten Staffel verloren hat.
Insgesamt ist „Shibboleth“ dennoch eine gute Folge. Hauptsächlich aber aufgrund der sehr gelungen Schulgebetshandlung. 3 von 5 Punkten.
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Naumann attestiert der SPD in seinem Kommentar, dass sie sich nach dem Wahlsonntag am “meisten Sorgen um ihre Zukunft machen muss”. Interessant ist aber, dass zwar eine Profilschwäche angedeutet wird, es Naumann aber gar nicht um Inhalte geht. Stattdessen sieht er es als Hauptmanko, dass noch nicht klar ist, wer die SPD in den Bundestagswahlkampf 2013 führen soll.mehr
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Natürlich war die Frage populistisch und es ist kein Wunder, dass die Mehrheit erst einmal für Bestrafungen war. Allerdings bot die Konstellation diesmal einige interessante Aspekte. Denn das Konzept mit jeder Sendung eine eher unbekannte Persönlichkeit ins Rampenlicht zu stellen, die man mit weniger Emotionen betrachtet als Westerwelle oder Sarrazin hat ja schließlich auch ihren Reiz. Dadurch wird den Argumenten tatsächlich mehr Gewicht gegeben. Außerdem sorgt dieses Prinzip dafür, dass auch Politiker abseits des “Talkshow-Mainstreams” zu Wort kommen.mehr
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Inhalt: Die Enterprise ist auf der Suche nach einem möglichen Ort für eine Sternenbasis. Da begegnet sie einem orionischen Geschäftsmann. Der bietet der Crew einen Rohstoffdeal an. Als Geschäftsgeschenk schenkt er Archer drei orionische Sklaven-Frauen. Kurz darauf beginnt sich die Crew merkwürdig zu verhalten…
Kritik: Die Story-Idee ist beinahe so billig wie in der Episode Kopfgeld. Wieder einmal ist ein Kopfgeld auf Archer ausgesetzt worden. Und wieder einmal benutzen die Macher die Folge, um ein wenig mehr „Sex“ in die Serie zu bringen. Dabei übersehen sie, dass das nun wirklich niemand braucht.
Die Orion-Frauen versprühen Pheromone, die alle Männer ihre Sinne berauben. Auch Frauen sind von den Stoffen beeinflusst. Lediglich Trip und T’Pol behalten einen klaren Überblick und wundern sich, was mit der Crew geschieht.
Es ist schnell klar, dass das Geschenk nur dazu dient, die Enterprise später noch einmal anzugreifen.
Doch die Episode ist nicht gänzlich schlecht.
Der neue Chefingenieur ist durch Trips Anwesenheit beleidigt. Er hat das Gefühl, dass er demnächst wieder abgelöst werden soll. Zum Schluss ist das tatsächlich der Fall.
Diese Episode bringt die Beziehung zwischen Trip und T’Pol reichlich voran. Zum Schluss gesteht T’Pol, dass sie sich wünscht, dass Trip an Bord der Enterprise bleibt. Der enthüllt ihr dann, dass er schon längst einen Versetzungsantrag gestellt hat.
In der Schlussszene hat man zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Großteil der Haupt-Crew lachend auf einem Platz. Das ist ein schönes Bild, zumal sie mittlerweile sogar ein authentisches Bild abgibt.
Mit dieser Episode ist Trips Rückkehr zur Enterprise besiegelt. Das ging extrem schnell. Es ist bedauerlich, dass die vierte Staffel nicht genug Zeit gelassen hat, um diesen Nebenhandlungsstrang noch weiter auszuführen.
Die Grundgeschichte von „Bound“ ist eine zu oft wiederholte, das Prinzip der Orion-Sklaven ist albern. Lediglich die „netten“ und gelungenen Szenen zwischen den Besatzungsmitgliedern sorgen dafür, dass die Episode nicht ganz abstürzt. Insgesamt kommt sie somit auf eine durchschnittliche Wertung. 2,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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Dieser Vorwurf ist natürlich ein gefundenes Fressen für den politischen Gegner, der sich nach einer enorm peinlichen Kampagne gegen die Grünen, nun an einer ähnlich peinlichen Kampagne gegen die SPD versucht. Denn der Vorwurf der Profillosigkeit ist genau so berechtigt wie unberechtigt.mehr
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Das liegt in erster Linie an der stark gespreizten Themenwahl, die wenig Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Kolumnen bietet. Die interessanteren Kolumnen, nämlich die politischen, leiden zudem doch etwas an ihrer ideologischen Festgefahrenheit. Vor allem bei dem “Schwarzen Kanal” ist das spürbar. Jeden Montag kann man eigentlich schon prognostizieren, worüber sich Jan Fleischhauer diese Woche wohl auslassen wird. Dabei vergreift er sich gerne mal an völlig geschmacklosen Beispielen.mehr
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“Zweifrontenkrieg” ist der zweite Band der “New Frontier”-Reihe und die Fortsetzung von Kartenhaus. Peter David hat den Leser am Ende des Vorgängers mit zwei spannenden Cliffhangern zurückgelassen: Die Excalibur wird von fremden Aliens angegriffen, während Si Cwan und Lieutenant Kebron ein Schiff voller Feinde anfliegen, ohne dass sie sich dessen bewusst sind.
Mit Bravour löst David die offenen Enden auf, erzeugt viel Spannung, baut sein Roman zum Abgesang auf das Thallonianische Imperium auf und hat dennoch genügend Zeit für die meisten Charaktere. Das sorgt dafür, dass man sich die Ganze Zeit gut unterhalten fühlt und sich auch besser mit der Crew der Excalibur identifizieren kann. Denn schon nach nur zwei Romanen scheint es David gelungen zu sein, dass nicht nur Namen die Brücke und das Schiff bevölkern, sondern Charaktere. Dabei hilft es viel, dass er einen Mix aus skurilen Gestalten und gelungener Chemie zwischen den Charakteren beiten kann.
David legt zudem viel Gewicht auf Realität. Es geht rauer zu, als in den meisten anderen “Star Trek”-Serien und die Offiziere haben mehr Schwächen. Leider verträgt sich diese Stärke des Romans überhaupt nicht mit dem unsinnigen Ende des Romans.
Die gesamte Rezension kann man wie immer auf trekzone lesen:
Star Trek New Frontier: Zweifrontenkrieg (von Peter David)
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Otto Quangel ist ein ruhiger, einfacher und vor allem reservierter Vorarbeiter in einer Fabrik. Er ist eher wortkarg und mischt sich in keinerlei fremde Angelegenheiten ein. Im Haus weiß niemand richtig über ihn Bescheid, auch in der Firma kennen ihn alle nur als hartarbeitenden Menschen. Seine Frau gehorcht und vertraut ihm völlig, auch sie hat keinen Kontakt zu anderen Menschen. Otto entwickelt die Idee, Postkarten mit Widerstandsbotschaften zu beschreiben und an häufig besuchten Orten fallen zu lassen. 1940 ist das in Berlin eine lebensgefährliche Tätigkeit…
Fallada schrieb “Jeder stirbt für sich allein” kurz nach dem Krieg. Kurz nach Vollendung des Manuskript starb auch er. Vor kurzem wurde es erneut ins Englische übersetzt und in den USA und in Großbritannien zu einem großen Hit. Ein deutscher Autor wurde somit über 60 Jahre nach seinem Tod erneut zu einem Bestsellerautor, auf Englisch.mehr
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Inhalt: Ein Zeituntersuchungsteam der Föderation erreicht Deep Space Nine und verhört Captain Sisko. Sie wollen herausfinden, ob er mit einem vergangenen Abenteuer in die Vergangenheit die Zeitlinie verändert hat. Sisko erzählt also, wie er und die Defiant-Crew vor kurzem in die Vergangenheit, nämlich in Kirks-Zeit geschleudert wurden...
Kritik: Diese Episode wurde zum 30. „Star Trek“-Geburtstag gedreht und das merkt man ihr auch an: Sie ist eine Festfolge.
Denn man hat die „DS9“-Crew einfach in das Bildmaterial der damaligen „Star Trek“-Folge „Kennen Sie Tribbles?“ eingesetzt. Dadurch agieren die Charaktere der Serie neben denen der originalen Serie, was zu vielen witzigen Kommentaren und Situationen führt.
Spannung wird dabei kaum aufgebaut, schließlich geht es in erster Linie um den Nostalgiefaktor. Es ist aber auch bemerkenswert, wie es den Autoren gelingt, eine plausible Story mit vielen Witzen aufzubauen, ohne dabei mit der komplexen Kontinuität in „Star Trek“ in Konflikt zu geraten.
„Immer die Last mit den Tribbles“ ist eine amüsante Verbeugung vor dem originalen „Star Trek“ und zudem für damalige TV-Verhältnisse eine technische bahnbrechende Episode. Das unterhält sehr gut. 4 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Deep Space Nine
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Letzten Montag lief die erste Folge des “neuen” Politiktalks. Aber Sat.1 ist natürlich nicht so einfältig, eine weitere Talkshow, wie sie es in der ARD jetzt von Sonntag bis Donnerstag gibt, zu senden. Zumindest behauptet das der Sender.mehr
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