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„Hand auf Herz“ ist ein sehr eindringlicher Roman. Es geht tatsächlich nur um den Wettbewerb, in dem 40 Menschen versuchen, das Auto nicht loszulassen. Das erscheint erst einmal ziemlich langweilig.
Doch McCarten zeichnet zwei wunderbare, sehr verletzliche und gegensätzliche Charaktere. Tom versucht sein Selbstbewusstsein durch starke Sprüche und pompös zur Schau gestelltes Wissen zu polieren, während Jess sich in einem Sumpf aus Selbstverleugnung befindet. Für beide ist der Wettbewerb eine wichtige Prüfung.
Dabei ist rasch klar, dass die beiden sich im Lauf des Wettbewerbs näher kommen werden. Dadurch besteht ständig die Gefahr, dass der Roman in die Kitsch-Ecke abdriftet. Der Titel bietet das bereits, schließlich könnte „Hand aufs Herz“ auch der Titel eines gefühlsduseligen Frauenromans sein.
McCarten bindet in den Wettbewerb jedoch kluge Unterhaltungen und witzige Situationen ein. In einer Nebenhandlung versucht Hatch nicht nur seinen Autohof, sondern auch noch seine Ehe zu retten. Außerdem sind Behörden und Polizei immer kurz davor, den Wettbewerb zu verbieten, da er für die Teilnehmer gesundheitlich gefährlich werden kann. Daher müssen die Teilnehmer dafür sorgen, dass die Polizei den Wettkampf nicht verbietet. Und natürlich haben die Behörden mit den gesundheitlichen Folgen recht: Das psychische Ringen hält nicht jeder Wettbewerber aus.
Sowohl Tom als auch Jess wachsen an dem Wettbewerb. Es ist sehr beachtlich, wie zwei Stereotypen im Verlauf des Romans zu Charakteren werden. Tom lernt Milde, während Jess ihr Selbstbewusstsein entdeckt. Das schafft McCarten einfühlsam und eindringlich. Dabei lässt McCarten den Leser an den Gedanken seiner Hauptpersonen teilhaben. Diese reichen von poetischen Überlegungen zu Beginn des Wettbewerbs („Das Glück, das wir empfinden, wenn wir uns so unendlich klein im Angesicht der Sterne fühlen, kommt daher, dass, wenn wir im Vergleich zur Größe des Universums nichts sind, auch unsere Sorgen nichtig sind.“) bis hin zu Wahnvorstellungen im Erschöpfungszustand nach mehreren Tagen des Wettbewerbs.
„Hand aufs Herz“ ist ein gut zu lesender Roman, der trotz seiner scheinbar oberflächlichen Handlung, ein bewegender und teilweise sehr tiefgründiger Charakterroman ist.
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Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:
Perry Rhodan Neo 12 - Tod unter fremder Sonne (von Marc A. Herren)
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Diese Folge hat nur einen Handlungsstrang. Der ist an einigen Stellen recht lustig, großartige Lacher sind jedoch nicht dabei. Denn das Thema ist zu ernst, um laut zu lachen. "Cash for Gold" greift zunächst die Leichtgläubigkeit der Kunden auf, die Fernsehshoppingkanäle erst das Überleben ermöglichen. Nicht umsonst existieren auch in Deutschland mehrere solcher Kanäle. Es muss Menschen geben, die dort kaufen. Dass die angepriesenen Schnäppchen selten Schnäppchen sind, versteht sich von selbst. Die Serie stellt vor allem alte Menschen als Opfer dar. Das mag etwas unangemessen sein. Doch wird dieses Vorurteil dadurch abgemildert, dass die alten Menschen lediglich ihren Familien einen Gefallen tun möchten.
Der wirklich abstruse Teil beginnt bei der Verschwörung, die sich hinter dem Shopping-Kanal versteckt. Der Schmuck wird billigt in Indien zusammengesetzt. Dann wird er über die Fernsehkanäle verkauft und von den alten Käufern an jüngere verschenkt. Die können damit nichts anfangen und verscherbeln die Geschenke für einen Spottpreis bei "Cash for Gold"-Geschäften. Dort werden die Edelsteine herausgenommen, das Gold eingeschmolzen und die Originalrohmasse nach Indien verfrachtet. Der Prozess geht dort von vorne los. So läuft das Geschäft in Wirklichkeit nicht ab.
Doch ist diese Kausalkette beispielhaft für andere Produkte. Vieles, was wir kaufen, wird günstig hergestellt und dann bei uns als (eigentlich teures) Schnäppchen angepriesen. Wir kaufen es, obwohl wir es gar nicht brauchen. Dass dabei Menschen ausgebeutet werden, über die wir noch schimpfen, weil sie uns vermeintlich Arbeitsplätze wegnehmen, bemerkt kaum jemand. Daher ist es eine gute Idee, dass South Park darauf hinweist. Fast schon kitschig ist das Ende. Denn Stan lernt, dass er seinen Opa ganz einfach durch etwas Aufmerksamkeit davon abbringen kann, ihm ständig unnützen und teuren Kram zu schenken. Bevor die Episode jedoch einen kitschigen Schluss erhält, wird der Moderator des Shoppingkanals, der in der Folge verwendet wird, noch brutal getötet. Sonst wäre es ja keine normale "South Park"-Folge.
"Cash for Gold" ist eine eher nachdenkliche Folge, die auf die oft vergessene Problematik von Ausbeutung in Entwicklungsländern und vernachlässigter alter Menschen hinweist. Die Themen sind so ernst, dass auch "South Park" keine großen Witze damit machen kann. So muss man sich mit einer immerhin abstrusen Story und der im Ansatz witzigen aber viel zu kurzen Cartman-Handlung zufrieden geben.
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Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:
Sternenfaust Band 186 - Veränderungen (von Thomas Höhl)
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„Schilf“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Julie Zeh. Diesen Roman habe ich vor drei Jahren gelesen. Er ist eines der wenigen Bücher, das ich nicht auf diesem Blog rezensiert habe. Ich habe den Text damals zu schnell gelesen, das Ende konnte ich mir nicht ganz erschließen. Eine Rezension war damit nicht möglich. Die grundlegende Handlung ist mir jedoch noch gut im Sinn. Vor allem die Darstellung des todkranken, schrulligen, aber genialen Kommissar Schilf gefiel mir sehr gut. Dieser Film ändert leider viel an dem Grundkonzept des Buches. Das ist nicht gut.
Sebastian und Oskar sind zwei geniale Physiker und seit Ewigkeiten befreundet. Während Oskar ganz für die experimentelle Physik lebt, hängt Sebastian der eher abwegigen „Viele Welten“-Theorie in der theoretischen Physik an. Sebastian hat zudem eine Familie. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte streiten sich die beiden Physiker in letzter Zeit häufig. Auf dem Weg ins Pfadfinderlager wird Sebastians Sohn entführt. Als Forderung versteht Sebastian nur: Dabbeling muss weg. Dabbeling ist ein Arzt in der Stadt, der gerade in einen Medizinerskandal verwickelt ist und von dem Sebastian zudem glaubt, dass er ein Verhältnis mit seiner Frau hat. Um seinen Sohn zurückzubekommen, bringt Sebastian Dabbeling um.
In dem Roman wurde dies mit einer Reihe von interessanten Themen verbunden. Ist ein perfekter Mord möglich, wie geht Sebastian mit seiner Schuld um und dazu kam der interessante Kommissar. Schilf hat in dem Film kaum Auftritte. Lange Zeit wirkt er eher wie ein Fantasiekonstrukt Sebastians. Der Film beschäftigt sich zudem nur am Rande mit der Schuldfrage und eigentlich gar nicht mit der Planung des Mordes.
Stattdessen scheint es so, als drehe Sebastian langsam aber sicher durch. Das wäre nicht unberechtigt, nachdem er einen Mann umgebracht hat. Der Film möchte dem Zuschauer gegen Ende jedoch ans Herz legen, dass die „Viele Welten“-Theorie tatsächlich stimmt. Schilf ist hier lediglich Oskar, der aus der Zukunft zurückgekommen ist. Denn in Wahrheit hat Oskar die Entführung eingefädelt, um Sebastian von seiner Theorie abzubringen. Da Schilf aber im ganzen Film nur von Sebastian gesehen wird, kann es sich auch um eine reine Wahnvorstellung handeln. Andererseits bringt Sebastian Dabbeling um und später im Film ist dieser wieder lebendig. Das würde für die „Viele Welten“-Theorie sprechen. Gleichzeitig wäre das für die Verfilmung von Julie Zehs Roman etwas zu abgedreht.
Das ist blöd. Denn die Ermittlungsarbeit des Kommissar Schilf hat einen Großteil des Romans getragen. Die beiden elitären und trotzdem erschreckend wenig rationalen Physiker waren auf Dauer kaum zu ertragen. So ist es auch in dem Film. Die Handlungsweise Sebastians ist unverständlich, aber für einen Wahnsinnigen noch nicht durchgedreht genug. Emotionen werden in dem Film immer nur angedeutet, vor allem Oskar bleibt zu kalt.
„Schilf“ verändert einen ordentlichen Roman und streicht ausgerechnet die besten Stellen heraus. Die Veränderungen bringen keine positiven Wendungen. Stattdessen ist der Zuschauer zwischen Science-Fiction-Ansätzen und möglichen Wahnvorstellungen gefangen. Das ist unnötig und lenkt von der im Roman gut thematisierten Schuldfrage ab. „Schilf“ ist somit eine Romanverfilmung, die nicht nötig ist.
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"Das erloschene Reich" ist ein ruhiger Zyklusstart, der viele fantastische Handlung aufweist, aber mit einer spannenden Handlung und einer angenehm ausführlichen Einführung in die fremde Gesellschaft überzeugen kann.
Die komplette Rezension findet man auf SF-Radio:
Sternenfaust Band 185 - Das erloschene Reich (von Manfred Weinland)
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Der Auftakt zu der 16. „South Park“-Staffel bietet ein der Serie angemessenes Thema. Die gänzlich unsinnige Handlung um die Sicherheit auf Toiletten trägt den Großteil der Episode. Die Aussage der Handlung ist typisch amerikanisch. Denn als der Staat beginnt, die Sicherheit zu kontrollieren, ist er nicht mehr zu stoppen. Zuletzt muss jeder Bürger sich vor dem Toilettengang einer flughafenähnlichen Sicherheitskontrolle unterziehen lassen. Das ist amüsant, als Aussage jedoch etwas schlicht.
Origineller ist da die Debatte darüber, wer dafür verantwortlich ist, dass der Toilettensitz unten ist. Die Männer beharren auf dem Standpunkt, dass es eine „womens responsibility“ ist. Die möchten den Sitz unten haben, also sollen sie vor dem Stuhlgang kontrollieren, ob er das auch tatsächlich ist. Die Frauen wiederum vertreten vehement die Ansicht, die Männer, die den Sitz heben, müssten ihn auch wieder senken. Dieser Seitenhieb auf schrille Geschlechterdiskussionen ist sehr witzig.
In einer Nebenhandlung versucht Clyde den Tod seiner Mutter zu rächen. Dafür muss irgendjemand verklagt werden. Ein Anwalt findet sofort den Schuldigen: Den Erfinder der Toilette. Der ist zwar seit Jahrhunderten tod, für das amerikanische Justizsystem ist das jedoch kein Hindernis. Die hier auf den Arm genommene Geldgeilheit von Anwälten ist gut dargestellt und mit einer Schlusspointe versehen, überzeugt allerdings nicht so wie die aufgeregte Toilettendiskussion.
„Reverse Cowgirl“ ist ein ordentlicher Start in die 16. Staffel. Die Folge wartet mit einem angenehm abstrusen Thema und einer guten Nebenhandlung auf. Dabei werden das amerikanische Justizsystem und übertriebene staatliche Sicherheitsmaßnahmen treffend angeprangert.
Die Folge ist - wie alle „South Park“-Episoden - auf der Homepage der Serie kostenlos verfügbar.
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Das soll sich nun wieder ändern und wie hier normalerweise Standard, soll täglich wieder ein Artikel erscheinen.
Hinweis für Leser, dieses alten Blogs: Aus Nostalgiegründen erscheinen die Artikel hier immer ein zweites Mal. Die Modalitäten an meinem Arbeitsplatz lassen es jedoch nicht zu, dass ich die Artikel wie früher zeitgleich kopiere. Daher wird es zu Verzögerungen bis zum abend kommen.
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Im August monierte ich die unglückliche Wortwahl Spiegel Onlines bei den Kämpfen um die libysche Hauptstadt Tripolis. Von "Götterdämmerung" war damals die Rede und es wurde ein Live-Ticker angeboten. Mit Blick auf die englische Presse muss man nun sagen: Immerhin wurde von einem Live-Ticker gesprochen. Ein Flaggschiff der britischen Presselandschaft, der Guardian, versprach heute auf seiner Internetseite nämlich schlicht: "Syria: Homs bombardment - live". Dazu gab es einen schönen roten "live"-Button, der den Buttons ähnelt, die bei Fußballspielen eingesetzt wird. Bombardements live in die westliche Welt übertragen. Ist das nicht toll?
Nicht nur in Deutschland, weltweit sollten Internetseiten sich überlegen, wie sie ihre Leser fangen wollen. Natürlich ist es schwieriger, die "Kunden" im Internet bei der Stange zu halten. Sie lassen sich nicht von einem Titelblatt ködern und kaufen dann das ganze Produkt. Stattdessen müssen sie für jeden Artikel neu gewonnen werden. Spannung und Interesse sollten dennoch nicht dadurch entstehen, dass man Katastrophen und Kriege in spielähnliche Liveübertragungen verwandelt. Das ist geschmacklos.
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"Extrem laut und unglaublich nah" ist - wenig überraschend - die Kino-Umsetzung des gleichnamigen Buches. Das Buch bestand aus zwei beinahe seperaten Handlungssträngen. Oskar hat seinen Vater bei den Anschlägen des 11. Septembers verloren und findet in dessen Wandschrank einen merkwürdigen Schlüssel. Er glaubt, dass sein Vater ihm damit eine Botschaft hinterlassen wollte. Auf dem Briefumschlag des Schlüssels steht der Name "Black". Oskar beginnt also alle Blacks in New York zu fragen, ob sie wissen, was es mit dem Schlüssel auf sich hat. Derweil bewältigen Oskars Großeltern ganz andere Probleme. Sein Großvater hat seine Jugendliebe und seine Eltern im ersten Weltkrieg während der Bombardierung Dresdens verloren. Seitdem spricht er nicht. Mit der Schwester seiner Jugendliebe hat er in Amerika eine skurrile Beziehung, dessen Ergebnis Oskars Vater war. Doch vor der Geburt flüchtete Oskars Großvater und kommt nun nach den Anschlägen zurück.
Der Film setzt diese Vorlage zunächst sehr originalgetreu um. Dabei muss zunächst viel mit dem eher unschönen Stilmittel der Stimme aus dem Off gearbeitet werden. Der Roman lebt zu großen Teilen von den Gedanken Oskars und da der erste Teil maßgeblich von Oskar getragen wird, braucht es die auf Dauer etwas nervige Stimme. Dafür setzt der Film den etwas verwobenen Aufbau Foers um. Es ist nicht sofort klar, was geschehen ist, stattdessen muss man einen Teil der Ereignisse erst selbst einordnen.
Im Roman wird die Handlung um die Großeltern bis auf den kurzen Moment, in dem Oskar auf seinen Großvater trifft, in Briefform erzählt. Das ist in einem Film eher schwierig möglich. Oskars Großmutter hat in dem Film daher nur eine Nebenrolle, während die Beziehung zwischen Oskar und ihr im Roman relativ ausführlich dargestellt wird. Die bedingungslose Liebe, mit der sie ihren Enkel überhäuft, ist in dem Film zwar denkbar, aber nicht erfühlbar. Dafür wirkt das Verhältnis zwischen Oskar und seiner Mutter im Film wichtiger. Oskar hat zunächst große Probleme, mit seiner Mutter zu reden. Er macht ihr insgeheim sogar diverse Vorwürfe, zum Beispiel, dass sie am Tag der Anschläge nicht zu Hause war oder dass sie nicht fragt, wo er immer hin geht. Zum Schluss stellt sich heraus, dass Oskars Mutter seine Suche die ganze Zeit überwacht und begleitet hat. Etwas schade ist, dass man ihren Freund Ron weggelassen hat. Dieser hat im Roman ebenfalls seine Partnerin verloren und versucht gemeinsam mit Oskars Mutter darüber hinwegzukommen. Oskar sieht das als Verrat an dem Vater.
Es ist eine gute Idee, die Handlung um die Großeltern größtenteils wegzulassen. Stattdessen darf Oskar mit seinem Großvater auf die Suche gehen. Das führt zu einigen anrührenden Szenen zwischen dem alten verletzten Mann und dem etwas unsensiblen Oskar. Zwar schafft der Film es dadurch nicht, die Szene des Romans, in dem Oskar und sein Großvater den leeren Sarg des Vaters ausbuddeln und ihn mit den nie abgeschickten Briefen des Großvaters füllen, unterzubringen, dennoch hat man das Gefühl, der Großvater habe im Film eine sinnigere Rolle. Denn in gewisser Weise hilft er Oskar, über einige seiner Ängst hinwegzukommen. Allen voran seine Angst vor öffentlichen Verkehrsmitteln und Brücken. Im Roman geschieht das durch einen unbekannten Black, mit dem Großvater, der einige Verhaltensweisen mit Oskars Vater teilt, macht das mehr Sinn.
Bei all dem bleibt der Film überraschend berührend. Vor allem die Szenen zwischen Oskar und seiner Mutter sind weitestgehend besser gelungen als im Buch. Auch die vielen Besuche, die hier mehr im Fokus stehen als im Buch, sind sehr gut inszeniert. Der Film mag zwar darunter leiden, dass viele Zusammenhänge, vor allem die Großeltern betreffend, verschwiegen werden und erst durch die Lektüre des Buches deutlich werden. Dennoch reduziert er die etwas unglaubwürdigen Aspekte des Buches und konzentriert sich auf die berührende Verarbeitungsphase Oskars. Die Umsetzung dieser Handlung ist gelungen.
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"The Rings Of Time" erzählt letzlich von einem Spiel einer unbekannten Macht, die mit auseinanderfallenden Ringsystemen arbeitet. Das Positivste an dem Roman ist, dass es zum ersten Mal seit langem nur um ein merkwürdiges Phänomen geht. Zwar stellt sich zum Schluss heraus, dass fremde Wesen ihre Hände mit im Spiel hatten, das ändert jedoch nichts daran, dass es die meiste Zeit darum geht, eine wissenschaftliche Lösung für die Probleme des Romans zu finden. Und derlei gibt es einige: die vertauschten Befehlshaber zweier Weltraummissionen sowie eine Kolonie der Menschen, die durch ein sich ebenfalls zersetzendes Ringsystem bedroht wird.
Die komplette Rezension findet man auf Trekzone:
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