Gesehen: Die Verteidiger des Friedens (Clone Wars Episode 14)
Ayla Secura, Ahsoka und Anakin sind immer noch bei dem friedlichen Volk der Lurmen. Anakin ist noch immer stark verletzt. Doch sie haben nicht lange Ruhe, denn die Separatisten übernehmen den Planeten und wollen an den Lurmen eine neue, tödliche Waffe testen. Nun müssen sich die Lurmen entscheiden, ob sie weiterhin völlig gewaltlos leben wollen oder ob sie versuchen den Verlauf der Ereignisse mit Gewalt zu verändern...
Noch immer wird die Folge von der sehr interessanten Frage bestimmt, ob man mit Krieg den Frieden retten kann. Nur leider wird diesmal wieder mehr geschossen und geballert, anstatt vernünftig eine Geschichte zu erzählen.
Positive ist jedoch, dass endlich mal etwas bedeutendes geschieht. Die Separatisten haben nämlich eine neue, starke Waffe, die auch gut funktioniert. Anakin kann jedoch verhindern, dass sie in Zukunft eingesetzt wird, da er die Tests sabotiert. Hier wird also endlich mal etwas wirklich bedeutendes für den Kriegsverlauf geleistet.
Schade ist, dass die Lemen sich am Ende für die Gewalt entscheiden. Das ist so typisch amerikanisch, dass einem schon fast schlecht wird. Der Frieden kann nur durch Gewalt gewahrt werden. Das mag in diesem Fall zwar richtig sein, doch damit wurde der Frage, ob die Jedi als bewaffnete Krieger eigentlich Friedenshüter sein können, direkt ausgewichen. Schade.
Dennoch ist diese Folge recht spannend. Da machen die Macher also nichts falsch. Nur an der Erzählweise hapert es diesmal wieder etwas. Eigentlich wäre diese Folge gut, wenn nicht ein Tick besser. Doch, da man es sich mit der Auflösung recht einfach gemacht hat, kommt diese Folge nur knapp und mit Bauchschmerzen auf gute 3 von 5 Punkten.