Gesehen: Die Heimkehr (Deep Space Nine Folge 21)
Inhalt: Kira erhält einen Ring, der eindeutig einem bajoranischen Kriegsheld gehört. Alles deutet daraufhin, dass er noch immer auf Cardassia 4 als Kriegsgefangener gehalten wird, obwohl die Cardassianer versprochen haben, keine mehr zurückzuhalten.
Kira leiht sich ein Förderationsshuttle und O’Brien auf den Weg um Li Nallas zu befreien. Die Befreiung gelingt und überraschenderweise sehen die Cardassianer das nicht als Kriegserklärung, sondern entschuldigen sich dafür, dass sie noch Gefangene hatten. Der Gul des Lagers wird sogar bestraft.
Li Nallas ist mit seiner Rolle als Held gar nicht zufrieden. Er hat nämlich nur durch Zufall einen Gul getötet. Derweil versucht eine bajoranische Terroristengruppe mit dem Namen „Der Kreis“ alle Nichbajoraner von Bajor zu vertrieben.
Letztendlich akzeptiert Li Nallas seine Rolle. Er wird jedoch neuer Verbindungsoffizier auf DS9 und Kira wird gefeuert.
Kritik: „Die Heimkehr“ ist eine durchaus spannende Folge und ein klasse Start in die zweite Staffel. Vor allem das „to be continued“ am Ende ist richtig fies.
Es ist fast schon ein wenig einfach, wie Kira das Lager befreien kann. Dennoch sterben einige Bajoraner bei der Aktion.
Überraschend ist auch, dass Kira von den Cardassianern keinen Ärger erhält, sondern von ihrer eigenen Regierung. Li Nallas soll jetzt immerhin helfen, das System zu stabilisieren, denn der Kreis erlangt immer mehr Einfluss. Ohne ihn wäre die Regierung noch mehr in der Klemme. Warum wird sie dafür gescholten?
Witzig ist, dass gerade Quark das erste Opfer des Kreises ist. Noch sind sie relativ moderat und tätowieren ihm nur ein Symbol auf die Stirn. Dennoch geht Quark mehr als geschockt aus der Zeremonie.
Wie geht es nun weiter? Warum wird Li Nallas auf Bajor stationiert? Und was wird mit Kira passieren? Viele Fragen warten darauf, im zweiten Teil geklärt zu werden.
Insgesamt eine super Folge, die lediglich zu Beginn ein wenig langsam in Fahrt kommt. Sehr gute 4 von 5 Punkten gibt es aber dennoch dafür.