Frank-Walter Steinmeier in Kiel
m-dis | 03. September 09 | Topic 'Propaganda'
Schlauchiger Tag heute. Zuerst eine lange Chemie-Exkursion von 8-13 Uhr in Hamburg und danach eine Großkundgebung der SPD von 17-20:30 in Kiel (wo man ja erst einmal hinkommen muss...).
Dennoch hat sich zumindest die zweite Veranstaltung voll gelobt. Denn im Gegensatz zu der anderen großen Partei, hat man bei FWS wenigstens das Gefühl, dass er einen Plan von dem hat, was er machen möchte. Dieser Plan besteht übrigens nicht nur aus dem Deutschland-Plan ;)
Aber nachdem Ursula von der Leyen in Wedel nicht gerade dadurch glänzte, dass sie ein deutliches Programm präsentiert hat, wirkt das bei den SPD-Leuten irgendwie doch deutlich anders.
Zumindest der Wille, ein Konzept für die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu schaffen, ist ja da. Frau Merkel nennt so etwas ja zunächst unredlich, um dann selbst für Vollbeschäftigung einzutreten.
Gelohnt hat sich der Ausflug nach Kiel also auf jeden Fall. Denn neben der Lektüre des Deutschlands-Plan ist die Erklärung noch einmal interessanter. Zwar ist sie bei weitem nicht so komplex, aber dafür etwas fokussierter.
Danach fragt man sich nur, warum eigentlich noch so viele Menschen eine ideenlose und vor allem visionslose Union wählen. Wahrscheinlich ist die Verbitterung über die - letztlich ja beinahe gelungene - Agenda 2010 doch krass hoch.
Dennoch hat sich zumindest die zweite Veranstaltung voll gelobt. Denn im Gegensatz zu der anderen großen Partei, hat man bei FWS wenigstens das Gefühl, dass er einen Plan von dem hat, was er machen möchte. Dieser Plan besteht übrigens nicht nur aus dem Deutschland-Plan ;)
Aber nachdem Ursula von der Leyen in Wedel nicht gerade dadurch glänzte, dass sie ein deutliches Programm präsentiert hat, wirkt das bei den SPD-Leuten irgendwie doch deutlich anders.
Zumindest der Wille, ein Konzept für die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu schaffen, ist ja da. Frau Merkel nennt so etwas ja zunächst unredlich, um dann selbst für Vollbeschäftigung einzutreten.
Gelohnt hat sich der Ausflug nach Kiel also auf jeden Fall. Denn neben der Lektüre des Deutschlands-Plan ist die Erklärung noch einmal interessanter. Zwar ist sie bei weitem nicht so komplex, aber dafür etwas fokussierter.
Danach fragt man sich nur, warum eigentlich noch so viele Menschen eine ideenlose und vor allem visionslose Union wählen. Wahrscheinlich ist die Verbitterung über die - letztlich ja beinahe gelungene - Agenda 2010 doch krass hoch.