Gesehen: Eigenarten (Enterprise Folge 35)
Diese Episode wird morgen am 27.09. um kurz nach 12 ausgestrahlt.
Inhalt: Die Enterprise nähert sich einem schwarzen Loch. T’Pol merkt währenddessen, dass die Crew sich immer seltsamer verhält. Jedes Mitglied der Crew scheint von banalen Aufgaben total besessen zu sein. T’Pol scheint als Vulkanierin die einzige zu sein, die von dieser Veränderung nicht betroffen ist…
Kritik: Wie viele Virus- und Strahlungsfolgen gab es bei Star Trek schon? Gefühlt eine ganze Menge. Dennoch ist „Eigenarten“ nicht unbedingt schlecht.
Natürlich geht es hier um nichts wirklich Wichtiges. Es ist klar, dass die Enterprise nicht den kollektiven Tod sterben wird. In der Hinsicht ist „Eigenarten“ eine typische, kostengünstige „Bottle-Episode“, die einfach nur auf dem Schiff spielt.
Diese Anomalie sorgt ja dafür, dass jeder von irgendetwas total besessen ist. Und das ist wirklich witzig anzusehen. Während Trip besessen von der Idee, den Stuhl des Kapitäns zu reparieren, werkelt Hoshi in der Küche bis zum Umfallen, nur um ein perfektes Gericht zu schaffen. Nach und nach geht die Crew dann aufeinander los. Denn jeder fragt den anderen um Rat, doch niemand hört zu, weil ja jeder mit einer Aufgabe beschäftigt ist.
Vor allem Leutnant Reed überzeugt dabei auf ganzer Linie. Ihm nimmt man den wahnsinnigen und harten Sicherheitschef wirklich ab. Für einen kurzen Moment befürchtet man sogar, dass er gleich mit seinem Sicherheitsdienst eine Meuterei beginnen könnte.
Auch Dr. Phlox wirkt als „manisch, verrückter“ Doktor sehr authentisch. Und das ist dann auch das Geheimnis der Episode: Zunächst einmal merkt man gar nicht, dass etwas falsch ist. Denn die „Eigenarten“, die bei den Charakteren zutage treten, traut man den Personen durchaus zu. Da ist es schade, dass die Episode damit beginnt, dass T’Pol auf der Brücke ist und alle anderen ohnmächtig sind. Die Folge wäre weitaus besser gewesen, wenn man sich das „Rückblenden“-Erzählen gespart hätte.
Unterhaltsame Episode mit guten Dialogen, die langfristig aber wohl eher unbedeutend ist. Insgesamt kommt sie so beinahe auf ein sehr gutes Niveau. 3,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
Inhalt: Die Enterprise nähert sich einem schwarzen Loch. T’Pol merkt währenddessen, dass die Crew sich immer seltsamer verhält. Jedes Mitglied der Crew scheint von banalen Aufgaben total besessen zu sein. T’Pol scheint als Vulkanierin die einzige zu sein, die von dieser Veränderung nicht betroffen ist…
Kritik: Wie viele Virus- und Strahlungsfolgen gab es bei Star Trek schon? Gefühlt eine ganze Menge. Dennoch ist „Eigenarten“ nicht unbedingt schlecht.
Natürlich geht es hier um nichts wirklich Wichtiges. Es ist klar, dass die Enterprise nicht den kollektiven Tod sterben wird. In der Hinsicht ist „Eigenarten“ eine typische, kostengünstige „Bottle-Episode“, die einfach nur auf dem Schiff spielt.
Diese Anomalie sorgt ja dafür, dass jeder von irgendetwas total besessen ist. Und das ist wirklich witzig anzusehen. Während Trip besessen von der Idee, den Stuhl des Kapitäns zu reparieren, werkelt Hoshi in der Küche bis zum Umfallen, nur um ein perfektes Gericht zu schaffen. Nach und nach geht die Crew dann aufeinander los. Denn jeder fragt den anderen um Rat, doch niemand hört zu, weil ja jeder mit einer Aufgabe beschäftigt ist.
Vor allem Leutnant Reed überzeugt dabei auf ganzer Linie. Ihm nimmt man den wahnsinnigen und harten Sicherheitschef wirklich ab. Für einen kurzen Moment befürchtet man sogar, dass er gleich mit seinem Sicherheitsdienst eine Meuterei beginnen könnte.
Auch Dr. Phlox wirkt als „manisch, verrückter“ Doktor sehr authentisch. Und das ist dann auch das Geheimnis der Episode: Zunächst einmal merkt man gar nicht, dass etwas falsch ist. Denn die „Eigenarten“, die bei den Charakteren zutage treten, traut man den Personen durchaus zu. Da ist es schade, dass die Episode damit beginnt, dass T’Pol auf der Brücke ist und alle anderen ohnmächtig sind. Die Folge wäre weitaus besser gewesen, wenn man sich das „Rückblenden“-Erzählen gespart hätte.
Unterhaltsame Episode mit guten Dialogen, die langfristig aber wohl eher unbedeutend ist. Insgesamt kommt sie so beinahe auf ein sehr gutes Niveau. 3,5 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise