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Gesehen: Der geheimnisvolle Garak – Teil 2 (Deep Space Nine Folge 67)


Inhalt: Garak und Odo befinden sich auf einem romulanischen Warbird. Garak erhält die Chance, sich wieder dem cardassianischem Geheimdienst, dem obsidianischen Orden, anzuschließen. Er nutzt diese sofort und verrät Odo. Gemeinsam mit dem Anführer des obsidianischen Orden und des Tal Shiar, dem romulanischen Geheimdienstes, steuert er eine riesige Flotte in den Gamma-Quadranten. Das Ziel der Expedition: Die Gründer des Dominion zu vernichten...

Kritik: Der zweite Teil führt das Niveau des ersten Teils ungebrochen fort. Wie sooft werde die Cardassianer als vielschichtige Wesen dargestellt. Einerseits haben sie eine unglaublich starke Liebe zu ihrer Heimat, andererseits sind sie aber bereit, auch über Leichen im eigenen Volk zu gehen.

Es ist schön mitanzusehen,wie Garak voll in seinem Element ist. Intrigieren scheint ihm wirklich zu liegen. Gleichzeitig scheinen die Jahre auf DS9 ihn aber tatsächlich verändert zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass er Sympathie für Odo empfindet.

Die Expedition endet natürlich in einer großen Katastrophe. Die Flotte der Cardassianer und Romulaner wird in eine Falle gelockt und restlos zerrieben. Was das für den Alpha-Quadranten bedeutet, ist unklar.
Für den Zuschauer bedeutet es auf jeden Fall Höchstspannung. Denn die Art der Falle ist sehr unerwartet.

Sie geschieht nämlich durch einen Dominion-Gründer in Form eines Romulaners. Die Nachahmung ist perfekt. Und da ist der einzige Schwachpunkt der Geschichte: Warum kann dieser Gründer einen Lebewesen perfekt nachahmen, Odo aber nicht. Dieser Wiederspruch muss noch geklärt werden.

Da die Story aber so gut ist, lässt sich über den kleinen Fehler leicht hinwegsehen. Stattdessen ist der zweite Teil des „geheimnisvollen Garak“ perfekte Unterhaltung. 5 von 5 Punkten.

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