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Gesehen: The midterms (West Wing Folge 25)


Inhalt: Die Midterms stehen an. Dabei stehen 15 Senatoren zur Wahl. Nach den tätlichen Angriffen auf den Präsidenten liegen die Sympathie-Werte für die Regierung bei über 80 Prozent. Doch die Administration hat so ihre Probleme. Toby zum Beispiel hat den Angriff immer noch nicht richtig verarbeitet. Der Präsident wiederum kann sich nicht richtig konzentrieren, weil er sich auf eine Kommunalwahl in seinem Heimatstaat konzentriert, während Sam einen Collegefreund überredet zu kandidieren, was ihm später einige Probleme einbringt.

Kritik: Wahlepisoden sind spannend. Alleine deswegen, weil nicht sicher ist, wie sie ausgehen. Leider werden bei „Midterms“ aber einige Wochen in kürzester Zeit abgehackt. Das wirkt hektisch und lässt leider Details vermissen.

Das Ende ist gelungen. Zwar ist die Niederlage auch für den Zuschauer bitter, aber dafür ist sie sehr gut inszeniert. Auch die Ansprache des Präsidenten auf einem Empfang ist sehr gelungen und politisch auch deutlich bisanter als vieles, was vorher im West Wing von sich gegeben wurde. (Daher ist es ein Glück, dass sie - wie oben zu sehen - auf youtube online gestellt wurde).

Dennoch wirkt es bei dieser Episode sehr störend, wie schnell die Wochen doch abgearbeitet wurden. Man hätte bei dieser – doch recht wichtigen Kampagne – noch einiges mehr zeigen können. Das verärgert dann deutlich. Zumal nicht ganz klar ist, wie die Administration ihre Popularität wieder verspielen konnte.
Auf jeden Fall werden Gesetzesvorhaben auch in Zukunft schwierig bleiben.

Gelungen wiederum ist dann aber die Nebenhandlung um Charlie und Zoey. Es ist schön, dass mit dieser Beziehung (immerhin der einzigen, sich deutlich entwickelnden im Moment) kein allzu großes Schindluder von Seiten der Produzenten getrieben wird.

Insgesamt ist „Midterms“ eine mitreißende und spannende Episode, die jedoch noch weit, weit mehr Potenzial gehabt hätte (evtl. sogar für 2-4 mehr Folgen). 4 von 5 Punkten.

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