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Gelesen: The Good That Man Do (von Michael A. Martin & Andy Mangels)


2005 endete die letzte "Star Trek"-Serie im Fernsehen. Zum ersten Mal seit beinahe zwanzig Jahren gab es nicht jedes Jahr mindestens eine weitere "Star Trek"-Staffel. Für die gecancelte Serie "Star Trek: Enterprise" war das aber nicht das endgültige Ende. Die Serie wurde in Buchform fortgeführt.

Dabei konzentriert sich die Handlung der "Relaunch"-Bücher in erster Linie auf den Konflikt mit den Romulanern, der sich in der Mitte der vierten "Enterprise"-Staffel bereits abgezeichnet hatte.

Das Ende der Serie in Fernsehform empfanden viele als unwürdig. Denn anstatt eines letzten großen Abenteuers, erlebte man nur wie Riker und Troi aus der Serie "Star Trek: The Next Generation" ein Problem im Holodeck mithilfe eines "Enterprise"-Programms lösten. Die Story, die dabei erzählt wurde, war mehr als dünn.

"The Good That Man Do" räumt mit diesem unwürdigen Ende auf. Sollte man die Folge "And These Are The Voyages" nicht kennen, erwartet einen ein unterhaltsames Abenteuer. Falls man die Episode aber bereits kennt, dann erwartet ein Bekanntes in völlig unbekannter Form.

Das wirkt zwar an einigen Stellen etwas konstruiert, unterhält insgesamt aber sehr gut, wie man in der kompletten Rezension auf trekzone.de nachlesen kann:
Star Trek: Enterprise - The Good That Man Do (von Michael A. Martin & Andy Mangels

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tomm tiefer, Dienstag, 2. November 2010, 07:13
hallo. für den fall, dass du noch buchempfehlungen magst:
ich habe wieder, endlich, was gefunden, was ich gerne lese:

andreas eschbach, ein deutscher autor
bislang kann ich empfehlen:
quest, die haarteppichknüpfer, das marsprojekt

liebe grüße

m-dis, Dienstag, 2. November 2010, 12:17
Den Haarteppichknüpfer kenne ich noch nicht. Das Marsprojekt habe ich glaube ich vor einigen Jahren mal gelesen. Ist das im Arena-Verlag erschienen und eher als Jugendbuch aufgemacht?

Quest habe ich vor einem Jahr gelesen und es gefiel mir auch sehr gut. Ich finde das ist der Eschbach-Roman (von denen, die ich bisher gelesen habe), bei dem er sich am meisten Mühe mit den Charakteren gemacht hat.

Der letzte seiner Art ist auch ein ganz netter Roman von Eschbach, der jetzt nicht so furchtbar tiefsinnig istl, aber auch den ein oder anderen interessanten Gedanken enthält.

Ansonsten ist Eschbach mittlerweile ja von der nicht ganz so profitträchtigen Science-Fiction zu Gegenwartsthemen beziehungsweise "naher" Science Fiction übergegangen. Ausgebrannt behandelt zum Beispiel unser Ölproblem und wirkt dabei erschreckend realistisch, auch wenn die Charaktere auf über 600 Seiten kaum Wandlungen durchmachen.

Am gelungensten fand ich von Eschbach bisher "Eine Billion Dollar". Das war der erste Eschbach, den ich gelesen habe und der von der Grundidee der pfiffigste ist.

Worum geht es bei dem Haarteppichknüpfer? Habe bislang noch nichts von dem Roman gehört?

tomm tiefer, Dienstag, 2. November 2010, 20:32
ah, Du kennst Dich schon aus :)

Der Haarteppichknüpfer ist der erste Roman von Eschbach. Eine feine Gesellschaftsstudie...

Marsprojekt ist unter Jugendbuch eingeordnet und liest sich bislang auch so. Leichte Lektüre, als angenehme Pause zwischendurch. Doch dabei ist der Andreas angenehm erfahren - ich mag seinen Schreibstil und wie er immer mal wieder unaufdringlich Weisheiten verstreut; es ist dem Leser überlassen, ob und wie er sie aufnimmt.

Der Haarteppichknüpfer lohnt sich bestimmt :)

LG