"Konservativ" nur einseitig möglich?
Woche für Woche übertrifft sich Jan Fleischhauer mit seinem “schwarzen Kanal” selbst. Es ist ja nicht so, dass konservative Analysen und Perspektiven generell schlecht sind. In der Regel sind auch sie fundiert und aus einer gewissen Weltanschauung durchaus verständlich. Aber Fleischhauer gelingt es immer wieder so peinlich einseitig zu argumentieren, dass man sich beinahe fremdschämt.
Das Thema in dieser Woche ist der Boulevard und dessen Zukunft nach der Murdoch-Krise. Die These ist diesmal, dass sich “Linken” mit dem Murdoch-Skandal endlich wieder ein Boulevard-Feindbild biete und vor allem ein Angriff auf Boulevard-Methoden. Murdochs Verbrechen sei einfach, dass er konservativ ist. Dabei sei der Boulevard in Wirklichkeit ein Spiegel der Volksmeinung und die Kritiker wären viel gnädiger, wenn sie selbst erfolgreich wären. Nur sei es halt so schwierig, linke Positionen in Schlagzeilen zu verwandeln.
Dieser Artikel ist insofern peinlich, weil einige wichtige Dinge nicht erwähnt werden:mehr
Das Thema in dieser Woche ist der Boulevard und dessen Zukunft nach der Murdoch-Krise. Die These ist diesmal, dass sich “Linken” mit dem Murdoch-Skandal endlich wieder ein Boulevard-Feindbild biete und vor allem ein Angriff auf Boulevard-Methoden. Murdochs Verbrechen sei einfach, dass er konservativ ist. Dabei sei der Boulevard in Wirklichkeit ein Spiegel der Volksmeinung und die Kritiker wären viel gnädiger, wenn sie selbst erfolgreich wären. Nur sei es halt so schwierig, linke Positionen in Schlagzeilen zu verwandeln.
Dieser Artikel ist insofern peinlich, weil einige wichtige Dinge nicht erwähnt werden:mehr