Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Samstag, 2. Oktober 2010
Die Fürsten von Catan (II)
Nachdem das Einführungsspiel wirklich ein Einführungsspiel war und mehr auf Glück als auch Strategie basierte, habe ich nun die drei Themensets ausprobiert.

Erst ab den Themensets kann man auch Stadtausbauten vornehmen. Lediglich Stadtausbauten bringen zusätzliche Siegpunkte. Damit wird das Spiel also erst interessant.

Leider werden die "Themensets" so gespielt wie früher das "Erweiterte Grundspiel". Das heißt, man hat einen Extra-Stapel mit den Themenset-Karten und zwei Karten des Themensets liegen offen dar, da diese als Bedingung für andere Karten dienen.

Hier ist jede Themenset-Karte auf der Rückseite allerdings farbig markiert. Dadurch weiß man, welche Karten der Gegner auf der Hand hat. Das ist schade, denn bei "Zeit der Wirren", wo eigentlich die einzigen aggressiven Aktionskarten sind, ist man gleich auf einen Schlag vorbereitet. Die Überraschung verpufft dadurch.

Die erste Partie spielten wir zusammen mit der ersten Erweiterung:
Zeit des Goldes:
Hier dreht sich alles um Handelspunkte. Das ist ganz gut, schließlich standen bisher die Handelsschiffe mit ein paar vereinzelten Handelsgebäuden alleine dar. Nun hat man viel mehr Möglichkeiten an Handelspunkte zu gelangen, indem man zum Beispiel die "Händlergilde" baut, die auch einen Siegpunkt bringt.

Die Händlergilde ist auch gleich die Karte, die offen ausliegt, da andere Gebäude erst nach ihr gebaut werden konnten.

Leider führte die Variante, dass die Themenset-Karten extra liegen, wiedereinmal dazu, dass man zunächst das Basis-Set aufbraucht, bevor man ans Themenset geht. So kam das Themenset kaum zum Zug.

Nur ein paar Züge, nachdem ich meine Händlergilde gebaut hatte und somit mit dem Themenset anfangen konnte, hatte ich schon gewonnen. Das war ein wenig enttäuschend, da man die Tiefe des Sets so gar nicht ausprobieren konnte. Andererseits hätte ich wahrscheinlich nicht gewonnen, wenn ich mich nicht zunächst auf den Siedlungsausbau konzentriert hätte. Eine verfahrene Sache.

Im nächsten Eintrag beschreibe ich die ersten Spiele mit "Zeit der Wirren" und "Zeit des Fortschritts". Das erste "Themenset"-Spiel war auf jeden Fall interessanter, als das "Einführungsspiel", aber weitaus weniger Artenreich wie erhofft. Es kann aber schon gesagt werden, dass das mit dem letzten Spiel, dem "Duell" anders werden wird!

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Dienstag, 28. September 2010
Die Fürsten von Catan
Ich gebe es gleich zu: Ich bin ein riesiger Fan des Siedler Kartenspiels. Mit den vielen Erweiterungen hatte man enorm viele Möglichkeiten, das Tunierspiel hatte unglaublich viele Variationsmöglichkeiten. Außerdem war es anspruchsvoll und jede Partie unterschied sich von den anderen.

Daher war ich bestürzt, als ich vor einer Weile auf dem Catan-Blog las, dass man das Kartenspiel einstellt, weil es sich schlecht verkauft. Wohlbemerkt: Man stellt das Kartenspiel nach mehr als zehn Jahren ein und es hindert mich niemand daran, weiter das Kartenspiel zu spielen. Allerdings: Gerade in letzter Zeit habe ich neue Leute für das Spiel interessiert. Und um das Tunierspiel spielen zu können, braucht jeder das etwa 15€ teure Kartenspiel. Das ist nun nicht mehr möglich.

Der Kosmos-Verlag hat scheinbar schnell einen Grund gefunden, warum das Kartenspiel nicht mehr erfolgreich ist: Es ist zu komplex für Deutschland.
Super. Mal wieder eine Gruppe, die in das "Dumme Deutsche"-Horn trötet.
Um dem entgegenzuwirken wird das Kartenspiel jetzt neu aufgelegt. Die neue Variante heißt "Die Fürsten von Catan" und soll einfacher sein.

Ich habe mir das neue Kartenspiel bestellt und es kam heute endlich an. Bisher habe ich erst zwei Partien gespielt. Ein finales Urteil kann also noch nicht gefällt werden.

Der Aufbau ist genau so kompliziert wie beim Vorgänger.
Dafür ist das Spiel jetzt in vier Teile geteilt. Es gibt das "Basisspiel" und die Themensets "Zeit des Goldes", "Zeit der Wirren" und "Zeit des Fortschritts". Abgesehen von den dämlichen Namen macht diese Unterteilung das Spiel in meinen Augen nicht gerade übersichtlich.

Ich habe jetzt zwei Partien des Basisspiels gespielt. Das Ergebnis ist eher ernüchternd.

Es gibt viele kleine Änderungen, die kaum der Rede wert sind. Sie erinnern eher an Fadenscheinige Gründe, um die Kartenspielspieler zu einem zweiten Kauf zu bringen. So gibt es keine Ritter mehr, sondern Helden. Super. Es gibt keine Tunierpunkte mehr, sondern Geschicklichkeitspunkte. Super.

Der einzige wirkliche Unterschied ist, dass es im Basisspiel keine Stadtausbauten gibt und somit keine Siegpunkte durch Karten. Außerdem gibt es keine Aktionskarten mit denen man dem Gegner Schaden zufügen könnte. Das Basisspiel ist also eigentlich eine extrem reduzierte Version des früheren Basis-Kartenspiels.

Im alten Kartenspiel war ich ziemlich gut. Ich habe die erste Partie mit jemandem gespielt, der das alte Spiel nicht kannte. Da ich meine alten Strategien mit Siegpunktstadtkarten und aggressiven Aktionskarten nicht ausüben konnte, lag ich ziemlich schnell sehr weit hinten. Doch dann fiel mir ein Trick ein: Da es keine Siegpunktkarten mehr gibt, kann einer keine Siegpunkte mehr machen, wenn alle Städte verbaut sind.
Und so kam es zu einer Situation, die es eigentlich nicht geben dürfte:
Zum Schluss hatten sowohl ich als auch mein Gegner neun Siegpunkte. Ich hatte vier Städte und eine Siedlung, sie hatte drei Städte, eine Siedlung, den Heldenstein und den Handelsstein. Es gab für mich keine Chance mehr, den Handelsstein oder den Heldenstein zu bekommen und somit zu gewinnen, da sie zu viele Helden und Flotten gebaut hatte.

Gleich die erste Partie war also eine Enttäuschung: Ein Remis wäre in der alten Version niemals vorgekommen und ist auch ein sehr unbefriedigendes Ende für ein Spiel.

Dadurch dass es weniger Karten im Basisspiel gibt, sind die strategischen Möglichkeiten eher begrenzt. Früher war auch das Basisspiel schon eine interessante Sache.

Die einzige interessante, neue Karte ist der Markt. Den gab es früher auch schon, bloß hatte er keine Funktion, sondern lieferte lediglich Handelspunkte. Jetzt ist er günstiger und sorgt dafür, dass man Rohstoffe bekommt, wenn der Gegner in einer Runde mehr Rohstoffe bekommt als man selbst. Das ist aber komplizierter beschrieben als jede Karte aus dem alten Kartenspiel. So viel also zum Thema vereinfachen.

Die zweite Partie endete dann mit einem klaren Sieg für mich. Im Basisspiel muss man sich einfach nur darauf konzentrieren, möglichst schnell viele Siedlungen und Städte zu bauen und dabei zumindest einen der Vorteilssteine für sich zu gewinnen.

Man muss zu Ehren der Macher aber auch sagen, dass es halt noch drei Themensets gibt, mit denen man spielen muss. Das Basisspiel ist eher so etwas wie ein "Tutorial" eines Computerspiels. Dennoch hätte diese Unterteilung nicht sein müssen.

Denn das Spielen mit den Themensets läuft ab, wie früher das "Erweiterte Grundspiel": Man hat extra Stäpel für die Karten des Themensets, weiß also genau, wo man welche Karte findet. Das ist in meinen Augen langweilig und ich bin auch schon mit dem "Erweiterten Grundspiel" nicht klar gekommen, sondern habe gleich das "Tunierspiel" gespielt.
Nun haben alle Karten aber auf der Rückseite eine Markierung, die anzeigt zu welchem Themenset die Karte gehört. Dadurch ist es dem Spieler nicht möglich, einfach alle Karten bedenkenlos zusammenzumischen. Man ist also gezwungen nach den modifizierten Regeln des "Erweiterten Grundspiels" zu spielen.

Aber dazu werde ich erst in den nächsten Tagen kommen. Ob da dann der erhoffte, verbesserte Spielspaß eintritt, bleibt abzuwarten. Ich werde mein Bestes geben und möglichst neutral an die Sache herangehen. Wobei - wie gesagt - eine gewisse negative Grundhaltung bei mir vorhanden ist. Denn bei der Ähnlichkeit der Spielabläufe habe ich immer mehr das Gefühl, dass das "Dummheitsargument" eigentlich nur ein vorgeschobenes war und dass man eigentlich noch einmal mit der Marke "Siedler von Catan" Kohle scheffeln wollte...

Ergänzung: Schlau ist natürlich, wer die Anleitung ganz genau liest! Das Einführungsspiel soll eigentlich nur bis 7 Siegpunkt gespielt werden und ist dementsprechend schnell vorbei. Ein Patt ist somit ausgeschlossen. Allerdings bedeutet das auch, dass man das Kartenspiel in Zukunft eigentlich nur noch mit Themensets vernünftig spielen kann, da bis sieben Siegpunkte eigentlich keine Strategie mehr von Nöten ist. Ich bin gespannt, ob das Spaß macht...

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Mittwoch, 16. Juni 2010
Debatte
Medien und Politiker sprechen immer wieder gerne von gesellschaftlichen Debatten. Das ist ein schöner Begriff. Die Gesellschaft diskutiert und kommt zu einer Lösung. Probleme werden aufgegriffen und man macht sich Gedanken darüber, wie sie gelöst werden können.

Dabei habe ich nicht das Gefühl, das in letzter Zeit irgend eine vernünftige Debatte geführt wurde.

Dabei müsste man sich mal überlegen, wie wir unser "Leben auf Pump", das sich in enormen Schuldenbergen manifestiert, überwinden können. Oder wie wir die abstürzenden Krankenkassen retten können, ohne noch mehr in ein zwei-Klassen Gesundheitssystem abzustürzen.
Vor allem aber sollte man sich mal überlegen, wie man Bildung in Deutschland endlich wieder konkurrenzfähig machen kann.

Zu all dem kommen natürlich Impulse aus der Politik. Für den Schuldenberg gibt es die Schuldenbremse, für die Krankenkasse die Kopfpauschale und Bildung ist Ländersache, das kommt in den überregionalen Medien nur beim Bildungsgipfel mal hoch.

Aber richtig debatiert - so scheint es - wird nie.

Das liegt vielleicht auch daran, weil Debatten einfach nicht mehr gewünscht sind.
Selbst an Gymnasien interessiert sich nur ein kleiner Bruchteil für politische Vorgänge und Diskussionen. Der Anteil derjenigen, die in der Lage sind mitzudiskutieren, sich Gedanken zu machen und eigene Meinungen zu bilden, ist noch geringer.

So ist es kein Wunder, das Schülervertretungen Landesbeschlüssen auf Schulkonferenzen kaum etwas entgegen zu setzen haben. Die Fähigkeit zur Diskussion ist an Gymnasien schon lange eingeschlafen.

Eben so verhält es sich aber scheinbar auch mit Diskussionen in Ortsvereinen der Parteien. Das die CDU nicht diskutiert, ist nicht verwunderlich. Dort herrscht Parteidisziplin, man ist eigentlich ein Kanzlerwahlverein und auch Mitgliederversammlungen kommen seltener vor als bei anderen Parteien.
Doch gestern wurde mir auch in meinem SPD-Ortsverein bei der Diskussion über Änderungsanträge für einen Bildungsparteitag gesagt: "Schreib doch Deine Änderungsanträge. Aus unserer Runde wird Dir sicher keiner wiedersprechen, Du hast doch die Ahnung."

Das ist natürlich ein starker Vertrauensbeweis. Andererseits zeigt es auch, das man einfach keine Lust hat, sich mit bestimmten Dingen auseinanderzusetzen.

Und ich habe langsam das Gefühl, dass sich das durch alle Gesellschaftsebenen zieht.

Die Medien werden durch das Internet immer plakativer. Die Parteien trauen sich nicht zu diskutieren, weil es dann gleich wieder heißt, sie seien zerstritten. Und das Ergebnis ist eine schlaf- und lustlose Politik und ein wachsender Berg an Problemen.

Dabei ginge so viel mehr.

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Dienstag, 8. Juni 2010
Aus
Das war es jetzt. Nachdem wir vor beinahe zwei Wochen die schriftlichen Ergebnisse bekommen haben, stand heute die mündliche Prüfung an.

Bei mir bedeutet das die Themen "Genetic Engineering" und "America - melting pot or salad bowl" auf Englisch zu behandeln.
Das ist mir scheinbar sehr gut gelungen, das Ergebnis sind 15 Punkte.

Damit habe ich jetzt meinen angestrebten Abischnitt von 1,3 locker erreicht und bin glücklich und zufrieden. Mit so einem Ergebnis verlässt man die Schule doch gerne.

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Dienstag, 1. Juni 2010
Play Catan!
Das geniale Siedler-Kartenspiel ist seit wenigen Monaten vom Markt genommen worden. Kosmos und der Autor meinen, es sei zu komplex und schwierig für die Massen. Im Herbst erscheint eine Neuauflage, die vereinfacht sein soll und nicht mehr so aggressiv sein soll.

Auf der Suche nach Informationen über dieses (in meinen Augen eher unsinnige Projekt) habe ich die Seite Playcatan gefunden.

Dort kann man nach einer einmaligen (und kostenlosen) Registrierung mit Menschen aus aller Welt, das Siedler-Basisspiel und das Siedler-Kartenspiel mit Themensets spielen. Genial.

Für 4,9€ im Monat kann man dann auch noch die Siedler-Seefahrer, die Siedler-Städte und Ritter und das Kartenspiel Tunierspiel mitspielen. Das Ganze ist so nett aufbereitet, dass ich tatsächlich versucht bin, zum ersten Mal für ein Angebot im Internet monatlich etwas zu zahlen.

Denn gerade in Zeiten, da immer weniger Leute Brettspiele spielen, muss man das Ganze vielleicht doch auf den Bildschirm übertragen. Zumal die neuen Ausgaben der "Siedler von Catan" mit ihren Plastiksiedlungen und den fehlenden Würfeln kaum noch Spaß bringen.

Erst einmal spiele ich aber ausgiebig die kostenlosen Varianten von PlayCatan, also das Siedler-Grundspiel und das Kartenspiel.

Auf jeden Fall finde ich das Ganze ein unglaublich gutes Angebot, das ruhig bekannter werden sollte.
Für mehr Brettspiele im Internet :)

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Freitag, 28. Mai 2010
Ausgeschrieben
Heute haben wir unsere schriftlichen Abiturergebnisse bekommen. Wir wissen nun alle Ergebnisse, bis auf das Ergebnis der mündlichen Prüfung.
Diese ist übernächste Woche und wird bei mir auf Englisch sein.

Mit meinem Ergebnis bin ich recht zufrieden. Trotz einer nicht guten Deutsch-Arbeit (9 Punkte) konnte ich jetzt schon einen Schnitt von 1,6 erreichen, indem ich in Politik 14 Punkte und in Mathematik - ein wenig überraschend - 15 Punkte geschrieben habe.

Übernächste Woche wird dann die Englischprüfung zeigen, ob ich es bis auf 1,3 schaffe. Denn das ist das Maximum, das jetzt noch ohne Nachprüfung möglich ist.

Jetzt freue ich mich aber erst einmal über die bisherigen, gelungenen Arbeiten.

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Montag, 10. Mai 2010
Hoffen...
Das Wochenende über bin ich in NRW gewesen.
Und nun heißt es hoffen, dass rot-grün die knappe Mehrheit, die sie laut ZDF haben, halten kann.
Wäre schön.

Immerhin zeigt sich, dass dreiste Menschenverarsche eines Arbeiterführers, Reformers, Neoliberalen, Kleineleutefreund, Konservativen und Sozialdemokraten eben doch nciht wirklich authentisch ist. NRW ist nicht blöd, muss nun auch die CDU merken.

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Freitag, 19. März 2010
ABI III - gelaufen
Heute haben wir unsere schriftliche Prüfung im dritten Prüfungsfach geschrieben.
Bei mir war das Mathe.

Und zum ersten Mal seit der Oberstufe habe ich bei Mathe ein richtig gutes Gefühl. Wobei das täuschen kann, denn bisher hatte ich - bei schlechtem Gefühl nach den Klausuren - nie eine schlechte Note in Mathe.

Diesmal schien die Klausur aber wirklich mehr als einfach. Ärgerlich wäre nur, wenn ich einfach nur viele Sachen überlesen hätte.
Aber auch hier heißt es wieder warten, die Ergebnisse kommen erst in der ersten Juni-Woche...

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Montag, 15. März 2010
ABITUR II - gelaufen
Merkwürdigerweise wurde uns das Politik-Thema im Abi nicht gestellt.
Stattdessen hatten wir die Auswahl zwischen den Themen Sozialer Wandel/Familienpolitik und Soziale Marktwirtschaft/Arbeitsmarktpolitik.

Ich habe mich für das zweite Thema entschieden und bin der Meinung einen ziemlich guten Text geschrieben zu haben. Jetzt ist nur noch die Frage, ob der Text auch zu der Aufgabenstellung passte :)

Die war nämlich (grob aus der Erinnerung gesagt):
1. Die Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre anhand der gesetzlichen und ordnungspolitischen Grundlage der sozialen Marktwirtschaft erläutern.
2. Die Kernaussagen aus einem Zeitungsartikel zu "Hartz IV" thesenartig darstellen.
3. Die Thesen anhand zweier Quellen von vor 2004 erörtern.

Eigentlich lief das alles. Lediglich bei den Kernaussagen weiß ich nicht, ob ich sie thesenartig dargestellt habe. Aber hauptsache ich habe sie dargestellt oder?
Und bei der dritten Aufgabe habe ich zwar furchtbar viel erörtert, bin aber nur zu Beginn auf die beiden Quellen eingegangen. Aber wenn in den Quellen das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu den Kindersätzen und die Aussagen einer Westerwelle nicht enthalten sind, muss man wohl eigene Prioritäten setzen. Zumindest hoffe ich, dass die Lehrer das so sehen...

Aber auch hier heißt es jetzt erst einmal 2,5 Monate zittern.

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Sonntag, 14. März 2010
ABITUR II
Morgen steht meine zweite LK-Abitur-Klausur an. Diesmal in "Wirtschaft und Politik".
Im Gegensatz zu Deutsch gibt es für dieses Fach in Deutschland kein Zentralabitur.

Dafür gibt es drei "generelle" Themenkorridore:

- Wirtschaft
- Politik
- Gesellschaft

Unsere Lehrerin hat jeweils eine Aufgabe pro Thema eingereicht. Aus Kiel werden zwei zurückgeschickt und aus denen können wir morgen ein Thema auswählen.

Die Korridore sind ja arg allgemein gehalten. Zwar kann man aus dem was wir gemacht haben, dass ein oder andere schließen (so darf zum Beispiel ein Thema, das schon einmal in einer Klausur verwendet wurde, nicht noch einmal verwendet werden), doch allgemein hilft nur Zeitunglesen und auf das eigene Wissen vertrauen.
Nicht unbedingt beruhigend.

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