Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Montag, 12. Januar 2009
Gehört: Stars and midnight Blue (von Enya)


Der Songtext des Liedes ist hier zu finden.

Was kann man zu diesem Lied groß sagen? Ich denke es braucht eine Weile, bis es den Weg in den Gehörgang gefunden hat. Zumindest hat es mir beim ersten Hören der CD noch nicht so gut gefallen, wie jetzt.

Außerdem kommt es darauf an, ob man diese Art von Musik mag oder nicht. Ich mag sie und daher gefällt mir dieses Lied auch wieder sehr gut.
Das schöne an diesem Lied ist auch, dass nur ein minimaler Winterteil darin enthalten ist. Es ist also ein weiteres Enya-Lied, was man sich das ganze Jahr über anhören kann.

Der Text selber ist auch diesmal nicht allzu wichtig. Dennoch ist er sehr, sehr schön. Eigentlich macht Enya ja eher selten Liebeslieder. Meistens drehen sich die Lieder um Wasser, Jahreszeiten - Natur eben.
Das macht dieses Lied ebenfalls irgendwie zu etwas Besonderem.

Überraschenderweise ist die Beschreibung einer Liebe in diesem Lied auch gar nicht mal so kitschig (was ja bei einigen Texten des neuen Album durchaus üblich ist - aber glücklicherweise ist bei dieser Musik der Text ja nicht allzu wichtig...).

Vor allem die ersten beiden Zeilen
Memories we share together, moments no one else can know
I will keep them close to me, never let them go

finde ich sehr schön, schließlich erlebt man immer wieder Momente, die man am liebsten nie wieder loslassen möchte - und dann ist der Moment schon vorbei. (Dazu gibt es übrigens auch ein schönes Rosenstolz-Lied, das hier zu finden ist)

Dadurch wird dieses Lied zu einem sehr melancholischen, ruhigen und schönem Stück und verdient sich 4 von 5 Punkten.

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Donnerstag, 8. Januar 2009
Gehört: One toy soldier (von Enya)


Der Songtext:

Lyrics | Enya lyrics - One Toy Soldier lyrics

Zu diesem Lied gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Der Text handelt von einem Spielzeugsoldaten, der einem Jungen zu Weihnachten geschenkt werden soll. Dabei wünscht er fröhliche Weihnachten, möchte natürlich eine heile Trommel haben und hat ein blaues Herz. Also nicht wirklich die tollste Story...

Doch darauf kommt es hier gar nicht an. Viel mehr ist es die schöne Melodie, die das Lied sehr gut macht. Sie sorgt sogar dafür, dass ich mir vorstellen kann, dass dieses Lied auch außerhalb der Winterzeit den Weg in meine Gehörtgänge finden könnte.

Zunächst ist die Melodie noch recht militärisch geprägt und stacatto haft gehalten (klar, toy soldier..), das löst sich aber später sehr schön auf (in das merry christmas). Das gefällt mir.

Daher gibt es sehr gute 4 von 5 Punkten für dieses gelungene Weihnachtslied. Außerhalb der Weihnachtszeit ist es aber glaube ich kein gutes Lied. Es passt einfach nicht wirklich. Da ist es dann ein befriedigendes, durchschnittliches Lied, also 2 bis 2,5 von 5 Punkten.

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Mittwoch, 7. Januar 2009
Gehört: Last time by moonlight (von Enya)


Der Songtext:

Lyrics | Enya lyrics - Last Time By Moonlight lyrics

Dieses Lied ist für mich eines von zwei absoluten Highlights des neuen Albums.
Woran das liegt, kann ich in diesem Fall gar nicht wirklich sagen.

Zunächst einmal ist die Melodie wunderschön. Doch das ist bei anderen Enya-Liedern schließlich auch so und krass unterscheiden tut sie sich nicht von den anderen.

Aber irgendwie spricht mich der Text an. Zwar lässt sich (meiner Meinung nach) nicht genau identifizieren, worum es dort geht, aber der Refrain:
"Oooh, remember this,
For no-one knows
The way love goes.
Oooh, remember this,
For no-one knows
The way life goes."

ist einfach genial gehalten.

Denn wenn ich zum Beispiel zurückdenke, wo ich letztes Jahr war und wo ich heute bin, dann ist es doch schon erschreckend, wie viel sich verändert hat.

Ich denke, dieses Jahr werde ich so schnell nicht vergessen und dieses Lied erinnert einen zum Jahresausklang daran, wie stark das Leben Veränderungen unterworfen ist.

Und vor allem die Zeile but nothing is forever gefällt mir sehr gut. Denn irgendwie nehme ich auch zu schnell, zu viel für einfach gegeben an. Leider ist dem meistens nicht so...

Ein wunderbares Lied, das in jeder Jahreszeit seine 5 von 5 Punkten locker verdient hat.

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Montag, 5. Januar 2009
Gehört: Dreams are more precious (von Enya)


Der Songtext:


Lyrics | Enya lyrics - Dreams Are More Precious lyrics

Träume sind wertvoller als Gold. Tja, irgendwie hört sich dieser Satz, auf den das Lied zusteuert an wie eine verdammt kitschige Plattitüde.
Der Rest des Liedes ist nicht wirklich anders: Kaum zusammenhängende Sätze und jedes Wort wird so lange gedehnt, bis es sehr schwierig ist, es zu verstehen.

Dennoch ist der Text irgendwie nett. Denn geht es bei der Weihnachtszeit (die nun ja vorbei ist) nicht irgendwie auch zu einem großen Teil um Träume. Und wenn sie in der Weihnachtszeit nicht kommen, so beginnt man doch spätestens wenn das neue Jahr ansteht zu träumen.
Sind denn gute Vorsätze letztendlich nicht eigentlich Träume? Nämlich Träume vom nächsten Jahr, so wie es sein sollte?
Könnte man nicht gar sagen, dass man den ganzen Winter durch viel träumt? Zum Beispiel von sonnigeren Zeiten?
Insofern ist der Fehler des Liedes vielleicht, dass er ein wenig zu stark auf Heiligabend bezogen ist (irgendwie denke ich beim lesen des Textes immer an "Morgen Kinder, wirds was geben"...).

Die Melodie selber, die zu einem Großteil von Enyas Stimme getragen wird, ist schön und hört sich angenehm an. Sie passt durch ihre etwas getragene Art gut in die Weihnachtszeit. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass dieses Lied (wegen dem Traum-Motiv) auch gut außerhalb der Weihnachtszeit angenehm gehört werden kann.

Wieder ein sehr gutes Lied, dass in meinen Augen 4 von 5 Punkten verdient. Und selbst außerhalb der Weihnachtszeit ist es noch gut für 3 von 5 Punkten.

Hier übrigens noch ein Video, von einem Auftritt der an Neujahr im japanischen Fernsehen gezeigt wurde. In Irlan was es noch Tag als es in Japan schon Abend war und über Satellit wurde das nach Japan gesendet. Enya singt mal wieder nicht Live (da sich auf den CDs ja sowohl Instrumente als auch alle Stimmen nacheinander einspielt), schön anzugucken ist es trotzdem (auch wenn sie diesmal recht arg überdramatisiert...).

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Samstag, 3. Januar 2009
Gehört: O come, O come Emmanuel


Den Songtext gibt es hier zu finden.

Das Lied hat seinen Ursprung irgendwo im 12. Jahrhundert. Enya singt es hier zum größten Teil auf Latein (O come, O come bildet also eine Ausnahme ;) ).
Der Mix aus Englisch und Latein wirkt ein wenig seltsam und fördert nicht gerade das Verständnis des Textes. Doch darum geht es wie bei Enyas früheren Lateinsprachigen Liedern eigentlich gar nicht.

Bei der englischen Wikipedia steht unter der liste fremdsprachiger Weihnachtslieder, dass "O come, O come Emmanuel "stryctly an advent hymn" ist. Also auf jeden Fall in die Adventszeit eingeordnet werden soll.
Also handelt es sich wieder um ein weihnachtliches Lied.

Wie schon "White is in the winter night" ist es wunderschön anzuhören. Zumindest in der Weihnachtszeit. Vor allem die Tatsache, dass es gleich nach "White is in the winter night" kommt ist gelungen. Nach einem fröhlicherem Lied hört man so ein eher getragenes Lied. Das bringt einen gleich wieder in besinnlichere Weihnachtsstimmung.

Dennoch ist O come, O come Emmanuel meiner Meinung nach ein wenig schlechter als "White is in the winter night", was daran liegt, das es für meinen Geschmack einfach ein Stück zu sakral klingt.

Daher würde ich dem Lied fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten geben.
Außerhalb der Weihnachtszeit jedoch eher nur 2 von 5.


Das Lied wurde übrigens schon von vielen verschiedenen Künstlern vertont. Unter anderem auch von Whitney Houston. Deren Version finde ich aber bei weitem nicht so gelungen wie die von Enya.
Hier noch einmal ein Youtube-Video mit Whitney Houstons-Version von O come, O come Emmanuel:

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Freitag, 2. Januar 2009
Gehört: White is in the winter night (von Enya)


Der Songtext ist hier zu finden.
Ich möchte jedoch auch gerne einmal das Lyric-Tool, was dort zu finden ist ausprobieren:


Lyrics | Enya lyrics - White Is In The Winter Night lyrics

Ja, es ist kein tiefgründiger Text und ja der Text ist beinahe sinnlos.
Allerdings handelt es sich hier um ein Weihnachtslied und ich finde, für ein solches ist dieses Lied sehr gut geraten.

Es hat einen schönen, peppigen Rhythmus, der durch die Glocken und die Art, wie die Streicher von Enya gespielt werden, dennoch weihnachtlich klingt.

Der Text selber beschreibt all die schönen Sachen an Weihnachten. Dieses Lied hilft richtig, während der (zumindest für mich) sehr stressigen Vorweihnachtszeit, sich einmal zurückzulehnen und zu merken, was alles toll an Weihnachten ist.
Beziehungsweise was alles schön sein könnte, denn viele Sachen (wie zum Beispiel Schnee und Eis) gibt es bei uns schon seit vielen Jahren nicht mehr zu Weihnachten.

Ein sehr gutes Weihnachtslied, das jedoch sehr Saison bezogen ist. Überraschenderweise hat das Winter Album "And winter came" einige Stücke, die man im ganzen Jahr hören könnte. Dieses gehört auf jeden Fall nicht dazu.
Weihnachtsnote: 4 von 5 Punkten.
Rest-des-Jahres-Note: 2,5 von 5 Punkten.

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Dienstag, 30. Dezember 2008
Gehört: The journey of the angels (von Enya)


Der Songtext ist hier zu finden.

"Journey of the Angels" hätte auch gut ein Kirchenlied werden können. Das Lied beschreibt die Reise der Engel zu dem neu geborenen König. Hm... wer das wohl sein könnte?

Dennoch ist das Lied nicht schlecht, schließlich hatten schon einige von Enyas früheren Liedern einen sakralen Charakter und waren trotzdem gut.
Vor allem der Refrain (they fly to you...) hört sich nett an und auch ansonsten macht Enyas Stimme das Lied zu einem guten Lied.

Zu mehr reicht es dann leider auch nicht ganz. Denn irgendwie fehlt das Besondere an dem Lied, was einen dazu verleitet, es immer und immer wieder zu hören.
Daher bleibt es in meinen Augen auf halber Strecke des Weges stehen und bekommt daher gute 3,5 von 5 Punkten.

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Samstag, 27. Dezember 2008
Gehört: And winter came (von Enya)
Hier ein Video, das von einem Enya-Fan auf Youtube hochgeladen wurde:



Enya stellt häufig ein Instrumental an den Anfang ihrer Alben, um so den Höhrer gleich schon einmal in die richtige Stimmung zu bringen. Diese Funktion hat auch "and winter came".

Die Aufgabe gelingt auf jeden Fall. Nach drei Minuten ist man wieder gänzlich auf Enya eingestellt. Doch reicht das?

Denn irgendwie kennt man das Lied dann auch schon irgendwoher.
Watermark, Shephered Moons, The Memory of the trees, A day without rain - alles alte Opener - sind alle ähnlich aufgebaut. Zuerst kommt eine Melodie, später kommt ein wenig Ah von Enya dazu.
Nett anzuhören ist es jedesmal. Wirklich überraschend ist es jedoch nicht.

Zu der Musik selber kann ich nicht so viel sagen. Wie beschreibt man ein eher klassisches Musikstück, dass dann letztendlich doch nicht klassisch ist?
Besser gar nicht.
Es ist gut anzuhören und befindet sich beinahe auf dem Weg zu einem sehr guten Lied.
3,5 von 5 Punkten gibt es daher für den Opener des neuen Albums.

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Montag, 22. Dezember 2008
Gehört:Bist du dabei - Demo Version ( von Rosenstolz)
Das folgende Live-Video habe ich auf Youtube gefunden. Es ist eine Mischung aus dem Album-Lied und der Demo-Version, die wohl auch schon auf der Tour 2007 gespielt wurde.



War "Bist du dabei" auf dem Album die "Suche geht weiter" noch das "rockigste" Lied, so geht die Demo-Version ganz andere Wege.
Anstatt des lauten Schlagzeuges im Hintergrund, beginnt das Lied mit einem Hintergrund "Ah".

Als zweites fällt auf, dass die Strophen vertauscht sind und etwas leiser vorgetragen werden.
Erst zum Schluss kommt wieder ein wenig Schlagzeug dazu.

Es ist interessant, wie unterschiedlich ein Lied wirken kann, wenn man es einmal laut und rockig arrangiert und einmal balladenhafter.
Live ist diese ruhigere Version sicher schön. Vor allem als Abschlusslied (was es bei der Tour 08/09 ist) eignet es sich gut.
Dennoch gefällt mir auf CD die Albumversion besser. Sie sorgt gegen Ende von "Die Suche geht weiter" noch einmal für ein wenig Optimismus, bevor es dann richtig bittersüß weitergeht.

Sicher ist die ruhige Version auch schön und es mag daran liegen, dass ich die andere zuerst gehört habe, doch das Ruhige passt irgendwie nicht so richtig zu dem Lied. Da stecken gerade im Refrain so viele Emotionen drin, die irgendwie heraus wollen, dass er sich ohne Schlagzeug einfach nicht so überzeugend anhört.

Somit gibt es für die Demo-Version von "Bist du dabei" "lediglich" sehr gute 4 von 5 Punkten, weil sie im Vergleich mit der Album-Version halt nicht ganz das Optimum erreicht.

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Freitag, 12. Dezember 2008
Gehört: Wie weit ist vorbei - Kurd Maverik Remix


Einen Songtext braucht man zu diesem Werk nun wirklich nicht...

Ich möchte ehrlich zugeben: Ich habe von Remixen nur sehr wenig Ahnung.
Früher brachte Rosenstolz jede Single in zwei Varianten raus: Eine vollgepackt mit B-Seiten und eine mit fünf Remixen. Das haben sie heute geändert.
Jetzt gibt es dank dem neuen Management der Musikfirma zwei Singles mit jeweils unterschiedlichen B-Seiten (insgesamt weniger als vorher).
Mit einigen früheren Remixen konnte ich im entferntesten etwas anfangen. Die meisten fand ich aber einfach grässlich.

Rosenstolz sagten in einem Interview, dass das Tolle an "Wie weit ist vorbei" sei, dass man auch anhand der Melodie nicht abschätzen könne, wann es denn vorbei sei. Dennoch sei die Melodie nicht gut.
Das stimmt.
Und diese Tatsache zusammen mit dem genialen Text haben dem Lied in meinen Augen die höchstpunkzahl eingebracht.

Wie soll nun ein Remix davon aussehen?
Sicher, "Wie weit ist vorbei" war nie sonderlich tanzbar.
Der Remix ist es warscheinlich.
Aber sonst?
Dumpfes Gedröhne und dazu nur ein paar prägnante Zeilen aus dem Lied.
Grässlich.

Allerdings muss ich zugeben: Beim ersten Mal hören, fand ich den Remix ganz interessant. Doch schon beim zweiten Mal nervte er.
Wahrscheinlichist er in Ordnung, wenn man ihn nur von Zeit zu Zeit hört.

Dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass er mir nicht wirklich gefällt.

Aus diesem Grund gibt es von mir lediglich 1 von 5 Punkten.


Im Rosenstolz-Forum meinte jemand mal, dass die Remixe viel besser seien, wenn man sie als etwas gänzlich eigenständiges ansehen würde.
In der Tat gewinnt dann auch dieser Remix etwas an Charme. Leider jedoch nur ein wenig.
Hat man nicht das tolle Original im Ohr, so könnte man dem Remix eventuell doch 2 von 5 Punkten geben...

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