Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Gehört: Dreams are more precious (von Enya)


Der Songtext:


Lyrics | Enya lyrics - Dreams Are More Precious lyrics

Träume sind wertvoller als Gold. Tja, irgendwie hört sich dieser Satz, auf den das Lied zusteuert an wie eine verdammt kitschige Plattitüde.
Der Rest des Liedes ist nicht wirklich anders: Kaum zusammenhängende Sätze und jedes Wort wird so lange gedehnt, bis es sehr schwierig ist, es zu verstehen.

Dennoch ist der Text irgendwie nett. Denn geht es bei der Weihnachtszeit (die nun ja vorbei ist) nicht irgendwie auch zu einem großen Teil um Träume. Und wenn sie in der Weihnachtszeit nicht kommen, so beginnt man doch spätestens wenn das neue Jahr ansteht zu träumen.
Sind denn gute Vorsätze letztendlich nicht eigentlich Träume? Nämlich Träume vom nächsten Jahr, so wie es sein sollte?
Könnte man nicht gar sagen, dass man den ganzen Winter durch viel träumt? Zum Beispiel von sonnigeren Zeiten?
Insofern ist der Fehler des Liedes vielleicht, dass er ein wenig zu stark auf Heiligabend bezogen ist (irgendwie denke ich beim lesen des Textes immer an "Morgen Kinder, wirds was geben"...).

Die Melodie selber, die zu einem Großteil von Enyas Stimme getragen wird, ist schön und hört sich angenehm an. Sie passt durch ihre etwas getragene Art gut in die Weihnachtszeit. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass dieses Lied (wegen dem Traum-Motiv) auch gut außerhalb der Weihnachtszeit angenehm gehört werden kann.

Wieder ein sehr gutes Lied, dass in meinen Augen 4 von 5 Punkten verdient. Und selbst außerhalb der Weihnachtszeit ist es noch gut für 3 von 5 Punkten.

Hier übrigens noch ein Video, von einem Auftritt der an Neujahr im japanischen Fernsehen gezeigt wurde. In Irlan was es noch Tag als es in Japan schon Abend war und über Satellit wurde das nach Japan gesendet. Enya singt mal wieder nicht Live (da sich auf den CDs ja sowohl Instrumente als auch alle Stimmen nacheinander einspielt), schön anzugucken ist es trotzdem (auch wenn sie diesmal recht arg überdramatisiert...).

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