Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Dienstag, 20. Oktober 2009
Gelesen: Zwischen den Sonnen


Kurz vor dem Zyklusende gibt es einen Roman, der mit der Haupthandlung nichts zu tun hat. Klingt merkwürdig, ist in diesem Fall aber sehr gelungen.

Denn "Zwischen den Sonnen" überzeugt auf ganzer Linie und macht Spaß zu lesen.

Die gesamte Rezension findet man wie immer bei sf-radio.net:
Sternenfaust Band 123 - Zwischen den Sonnen (von Stan Hamilton)

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Montag, 19. Oktober 2009
Gelesen: Das Nest


Das Nest beendet nicht nur den Handlungsbogen um die Londoner Technos, sondern ist endlich auch wieder ein richtig packendes und unterhaltsames Maddrax-Heft.

Möge es so weitergehen...
Maddrax Band 254 - Das Nest (von Michelle Stern)

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Sonntag, 18. Oktober 2009
Gelesen: Orions hounds (von Christopher L. Bennett


Der dritte Teil der Titan-Crew beschäftigt sich einzig und allein mit dem Kernauftrag des neuen Schiffes: Der Erforschung unbekannte Gegenden des Weltraums.

Und dabei ist er richtig gut geworden. Der Schwerpunkt liegt auf dem Orion-Arm unserer Galaxis. Dort leben besonders viele Lebewesen, die nicht auf Planeten, sondern im All leben.
Gleichzeitig gibt es jedoch eine Spezies, die diese Wesen jagt.

Riker rettet einige Weltraumbewohner und bringt dadurch ein fragiles Gleichgewicht aus dem Konzept...

Dadurch stellt sich natürlich mal wieder die Frage, wie sinnvoll die oberste Direktive nun eigentlich ist. Darf Riker eingreifen? Darf er es nicht?

Die gesamte Rezension ist bei trekzone.de zu finden:
Star Trek Titan - Orions Hounds (von Christopher L. Bennett)

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Freitag, 16. Oktober 2009
Gelesen: The red king (von Michael A. Martin & Andy Mangels)


The red king ist der zweite Teil der Eröffnungsgeschichte für die Titan-Reihe. Während der erste Band noch durch politische Verwicklungen spannend war, gelingt das beim zweiten Teil nur bedingt.

Denn dieser konzentriert sich eher auf die Grundaufgabe der Titan: Erforschung fremder Phänomene. Da man aber ja noch auf einer Mission in romulanischem Gebiet ist, geschieht das natürlich nicht ganz freiwillig.

Als Phänomen haben die Autoren leider die bescheuertste Star Trek-Idee aller Zeiten ausgewählt: Das Mini-Universum.

Dabei handelt es sich um ein Universum, das sich in unserem Universum bildet und unsere langsam verdrängt. Die Föderation möchte es aber auch nicht zerstören, weil sich in der Regel immer recht zügig Leben in einem Mini-Universum bildet.
Leider hört sich dies völlig unlogisch an und scheint (im Gegensatz zu vielen anderen Star Trek-Phänomene) völlig unplausibel.
Das verleidet dann auch einen Großteil des Lesespaßes.

Mittlerweile ist auch dieses Buch übrigens auf Deutsch erschienen.
Die gesamte Rezension findet man wie immer bei trekzone.de. Diesmal ist meine Rezension die zweite in dem Artikel:
Star Trek Titan - The red king (von Michael A. Martin & Andy Mangels)

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Mittwoch, 14. Oktober 2009
Gelesen: Der Vorbote (von David Mack)


Mit Der Vorbote beginnt die Vanguard-Saga, die mittlerweile auch auf Deutsch übersetzt wurde.

Die Serie ist in der "klassischen" Star Trek-Zeit angesiedelt. Sie spielt also im 23. Jahrhundert zur Zeit Captain Kirks.

Vanguard ist eine Raumstation in der Taurus-Region. Dort hat man ein merkwürdiges Meta-Genom gefunden. Die Wissenschaft ist überrascht, die Sache wird streng geheim gehalten. Denn in der Region tummeln sich auch die Tolianer und die Klingonen und beide Völker sind der Föderation nicht gerade wohlgesinnt.

Meine Rezension ist die vierte auf der Seite, zu der der folgende Link führt:
Star Trek Vanguard - Der Vorbote (von David Mack)

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Montag, 12. Oktober 2009
Gelesen: The soul key (von Olivia Woods)


Schon der Vorgänger Fearful Symmetry konnte nicht wirklich überzeugen. Zu dünn war die Handlung, zu wenig Spannung war vorhanden.

Ähnlich ergeht es "The soul key". Durch viele Rückblenden wird über die erste Hälfte des Buches lediglich erklärt, wie es zu dem Zustand kommt, der auf den ersten zwanzig Seiten beschrieben wird. Das ist nicht wirklich interessant!

Man kann nur hoffen, dass "The neverending sacrifice" besser ist. Denn der DS9-Relaunch war eigentlich immer der Vorreiter in Sachen Star Trek Lektüre...

Die komplette Rezension ist wie eh und je auf trekzone.de zu finden:
Star Trek - Deep Space Nine - The soul key (von Olivia Woods)

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Mittwoch, 7. Oktober 2009
Gelesen: Das Wrack


Das 122. Heft der Reihe ist ein äußerst unterhaltsamer und spannender Einzelroman. Leider leidet er ein wenig an Kontinuitätsproblemen und daran, dass er die Haupthandlung überhaupt nicht weiterführt.
Die ganze Rezension findet man unter dem folgenden Link:
Sternenfaust Band 122 - Das Wrack (von Simon Borner)

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Samstag, 3. Oktober 2009
Gelesen: Das Terror-Gen


Auch bei Maddrax wird der rote Faden deutlich verstärkt. Im Gegensatz zu Sternenfaust erfährt man hier aber schon im dritten Heft eine ganze Menge Informationen über ein Problem.
Wohin die Handlung nun aber wirklich geht, ist aber noch nicht abzusehen. Dafür ist der "Schatten" ein zu seltsamer Gegner.
Leider wird viel zu viel in Rückblenden erzählt, wodurch die Spannung etwas geschmälert wird.

Die Rezension ist unter dem folgenden Link zu finden:
Maddrax Band 153 - Das Terror-Gen (von Mia Zorn)

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Donnerstag, 1. Oktober 2009
Gelesen: Weg ins Unbekannte


Das dritte Sternenfaust-Heft von Volker Ferkau begeistert und langweilt gleichzeitig!
Die Vorteile und die Nachteile sind in meiner Rezension auf sf-radio.net nachzulesen:
Sternenfaust Band 121 - Weg ins Unbekannte (von Volker Ferkau)

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Mittwoch, 23. September 2009
Gelesen: Ein Gott der Frechheit (von Sten Nadolny)
Leider gibt es kein vernünftiges Titelbild im Netz...

Nach Jahrtausendelanger Gefangenschaft wird der Götterbote Hermes befreit. Doch er befindet sich nun in einer völlig unbekannten Welt. Eine andere Göttin übt seinen Job aus und er erhält sogar Vorschriften. Er darf nicht nach Athen gehen, er bekommt noch nicht seine göttlichen Werkzeuge und er muss mit der Frau, die er zuerst sieht, zum Mittelpunkt der Welt nach Deutschland gehen.
Auf seiner Reise entdeckt Hermes, dass ein Gott die ganze Zeit daran gearbeitet hat, die Götter überflüssig zu machen. Er hat ein System gefunden, mit dem die Menschheit auch ohne die Götter zurecht kommt. Gerade die hermetischen Eigenschaften wie Frechheit, Individualität und Betrug sind dabei sehr außer Mode gekommen und haben nur noch wenig Göttliches an sich. Hermes versucht das irgendwie zu ändern und gerät dabei auf die ein oder andere schiefe Bahn…


Absurd ist es vielleicht, was hier geboten wird. Zeus spielt Golf. Athene hat sich rauchend nach - Überraschung - Athen zurückgezogen. Andere Götter singen nun auf der Straße. Andere haben sich deprimiert zurück gezogen. Das alles ist nicht sehr aufbauend.

Neuer Herrscher ist Hephäst der Schmiedegott. Er hat der Welt alles göttliche entzogen und das System der Götter durch einen monotheistischen Gott, den es eigentlich gar nicht gibt, ersetzt.

Zunächst gelingt es Hephäst auch Hermes unter seine Fittiche zu bekommen, doch irgendwann lehnt sich Hermes auf.
Dabei muss er allerdings die ein oder andere Hürde nehmen und stolpert zwischendurch auch noch über die Liebe. Denn wenn Hermes eins nicht liegt, dann ist es, einer Frau treu zu bleiben. Und das wiederum gefällt der Göttin, die sich in Hermes verliebt hat, ganz und gar nicht. Doch auch diese Schwierigkeit kann auf Umwegen gemeistert werden.

So ist “Ein Gott der Frechheit” die meiste Zeit über ein vergnügliches und unterhaltsames Buch, dass jedoch auch die gesamte menschliche Gesellschaftsordnung in Frage stellt. Am Ende nämlich, als das alte System wieder hergestellt wird, verbreitet sich auf einmal viel mehr Fröhlichkeit in der Welt. Ohne Geld, Banker und so weiter scheint halt doch alles angenehmer zu sein.

Ein wenig verwirrend ist dabei die Geschichte von Helga. Helga ist die Frau, die Hermes bei seiner Befreiung zuerst sieht. Und Helga ist auch die Göttin Helle, eine Tochter Hephästs. Zunächst ist alles noch relativ überschaubar: Mal wird die Geschichtge aus Helles Augen erzählt, mal aus Helgas Augen. Irgendwann ist die Geschichte von Hermes und Helle aber im Jahr 1999, während Helga und Hermes noch im Jahr 1994 sind, als Hermes eigentlich gerade mit Helle in der Unterwelt ist. Die Lösung ist ganz einfach: Götter können an verschiedenen Orten zugleich sein. Dennoch ist dieser Handlungsstrang etwas anspruchsvoller und wohl erst bei genauerem Lesen wirklich verständlich.

Das Ende ist dann absurder als die ganze Geschichte zuvor. In einer Pokerpartie entscheidet sich das Schicksal der Welt. Natürlich gibt es ein Ergebnis, nur die Pokerpartie ist in vielen Punkten der Phantasie des Lesers überlassen.

Insgesamt beginnt “Ein Gott der Frechheit” durchaus interessant, aber ein wenig langsam. Doch schon nach zwei Kapiteln nimmt es recht schnell Fahrt aus und entwickelt sich zu einer aberwitzigen Geschichte, die nebenbei auch noch zeigt, wie einfach wir Menschen nach dem hephästischen System doch zu blenden sind.
Die griechische Mythologie wird hier auf jeden Fall unterhaltsam weitergeführt.

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