Gesehen: Profit und Verlust (Deep Space Nine Folge 38)
Inhalt: Quarks alte cardassianische Flamme erreicht mit einem manövrierunfähigen Schiff die Station. Sie ist nun eine Professorin, die mit zwei Studenten reist. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie im cardassianischen Widerstand arbeitet und verfolgt wurde. Bald darauf erreicht ein cardassianisches Kriegsschiff die Station und fordert die Auslieferung der drei Cardassianer. Da sie im Gegenzug bajoranische Gefangene anbieten, stimmt die Regierung Bajors dem zu. Quark versucht die drei Cardassianer zu retten, indem er ihnen eine Tarnvorrichtung überlässt, die er illegal beschaffen hat. Er überredet Odo die Gefangenen freizulassen. Überraschenderweise willigt Odo ein, da er die Gefangenen auch in Freiheit sehen möchte und glaubt, die Regierung begeht einen Fehler.
Doch an der Andockrampe wartet Garak auf sie. Ihm wurde versprochen, dass er sein Exil beenden könne, wenn er die Gefangenen beseitigt. Doch ein Gul kommt ihm zuvor und verspottet ihn. Daraufhin tötet Garak den Gul und lässt die Gefangenen entkommen.
Kritik: Quark ist verliebt. Wie niedlich. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, wie skrupellos Quark eigentlich ist. Mehrmals versucht er, seine Liebe zu erpressen. Auch erpresst er die Cardassianer mit der Tarnvorrichtung. Seine Freundin soll nämlich auf DS9 bleiben.
Seltsamerweise stößt seine Liebe sogar auf Gegenliebe. Dabei ist Quark bis zum Ende nicht rücksichtsvoll. Zum Schluss lässt er sie jedoch mehr oder weniger freiwillig ziehen und verspricht zu warten. Mal sehen, ob man irgendwann noch einmal etwas von ihr sehen wird…
Garaks Rolle scheint nun auch ein wenig klarer. Aus irgendeinem Grund musste er auf DS9 ins Exil gehen. Natürlich vermuten die Offiziere von DS9, dass er ein cardassianischer Spion ist. Nun sieht es aber eher so aus, als hätte er sich in der Militärregierung einige Feinde gemacht. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb versucht er, sich zu rehabilitieren. Es ist nicht klar, ob er vorher schon einmal für die Cardassianer gearbeitet hat. Im Fall der cardassianischen Kriegsweisen hat er sich ja durchaus für die humane Seite entschieden. Auch hier entscheidet er sich letztendlich für eine neue Zukunft Cardassias. Mal sehen, was das für Konsequenzen hat.
Und das ist das einzig Seltsame an der Folge. Wo sind die Konsequenzen? Da fliegt ein cardassianisches Kriegsschiff um DS9 herum. Die Flüchtlinge entkommen und Garak erschießt den Kommandant und Gul des Schiffes. Müssten die Cardassianer daraufhin nicht sofort das Feuer eröffnen? Davon hört man aber nichts in dieser Folge.
Quark verzichtet in dieser Folge zum ersten Mal auf eine Bezahlung. Man erfährt etwas von einem zivilen, cardassianischen Widerstand. Zusammen mit Quarks Beziehungsproblemen macht das diese Folge sehr unterhaltsam und damit auch sehr gut. 4 von 5 Punkten.
Serienübersicht 'Deep Space Nine' der Gedankenecke
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Todesstation (Enterprise Folge 30)
Diese Woche zeigt Kabel 1 am Sonntag um 12:20 nur eine Folge, nämlich diese!
Inhalt: Nach den Ereignissen in dem romulanischen Minenfeld ist die Enterprise schwer beschädigt. Ohne Reparaturen würde die Reise zurück zur Erde Jahre dauern.
Glücklicherweise entdeckt die Crew eine Reparaturstation, die für einen Spottpreis die Enterprise wieder repariert. Der ganze Vorgang läuft vollautomatisch ab. Kein Lebewesen befindet sich an Bord der Station. Das macht Archer misstrauisch. Und als dann auch noch Travis auf seltsame Weise verstirbt, glaubt Archer, dass irgendetwas mit der Station nicht in Ordnung ist...
Kritik: Es ist sehr schön, dass die Geschichte aus der letzten Episode fortgeführt wird. Anstatt dass man die Beschädigungen einfach vergessen hat, werden sie mit in die nächste Folge genommen. Das sorgt für Kontinuität.
Die Technik der Station ist beeindruckend. Allerdings auch ein wenig weit fortgeschritten für die Zeit, in der Enterprise angesiedelt ist.
Aber gerade dadurch beschleicht den Zuschauer auch von Anfang an das Gefühl, dass etwas falsch ist.
Zum Schluss liefert gerade die Auflösung des Rätsels auch die Erklärung, warum die Station so effizient ist.
Äußerst gelungen ist das Ende. Was zunächst aussieht wie ein x-beliebiges Gefecht, indem die Station zerstört wird, entwickelt sich in den letzten Sekunden zu einem offenen Ende á la Akte-X. Denn die Station beginnt sich selbst zu reparieren und wird wohl kurz darauf wieder einsatzfähig sein.
Auch die Spannung der Folge kann aufrecht erhalten werden. Einzig nervig sind mal wieder Tucker und Reed, die wie kleine Kinder in der Station herumschnüffeln. Das ist Sternenflotten-Offizieren nicht würdig. Immerhin erhalten sie dafür von Archer auch eine deftige Standpauke, die auch auf Reeds Äußerungen zur lockeren Moral in der vorherigen Folge anspielt.
Insgesamt eine sehr gute Episode, die genügend von dem viel gerühmten "Sense of Wonder" bietet aber auch einige gute Actionsequenzen hat. 4 von 5 Punkten.
Serienübersicht 'Enterprise' der Gedankenecke
Inhalt: Nach den Ereignissen in dem romulanischen Minenfeld ist die Enterprise schwer beschädigt. Ohne Reparaturen würde die Reise zurück zur Erde Jahre dauern.
Glücklicherweise entdeckt die Crew eine Reparaturstation, die für einen Spottpreis die Enterprise wieder repariert. Der ganze Vorgang läuft vollautomatisch ab. Kein Lebewesen befindet sich an Bord der Station. Das macht Archer misstrauisch. Und als dann auch noch Travis auf seltsame Weise verstirbt, glaubt Archer, dass irgendetwas mit der Station nicht in Ordnung ist...
Kritik: Es ist sehr schön, dass die Geschichte aus der letzten Episode fortgeführt wird. Anstatt dass man die Beschädigungen einfach vergessen hat, werden sie mit in die nächste Folge genommen. Das sorgt für Kontinuität.
Die Technik der Station ist beeindruckend. Allerdings auch ein wenig weit fortgeschritten für die Zeit, in der Enterprise angesiedelt ist.
Aber gerade dadurch beschleicht den Zuschauer auch von Anfang an das Gefühl, dass etwas falsch ist.
Zum Schluss liefert gerade die Auflösung des Rätsels auch die Erklärung, warum die Station so effizient ist.
Äußerst gelungen ist das Ende. Was zunächst aussieht wie ein x-beliebiges Gefecht, indem die Station zerstört wird, entwickelt sich in den letzten Sekunden zu einem offenen Ende á la Akte-X. Denn die Station beginnt sich selbst zu reparieren und wird wohl kurz darauf wieder einsatzfähig sein.
Auch die Spannung der Folge kann aufrecht erhalten werden. Einzig nervig sind mal wieder Tucker und Reed, die wie kleine Kinder in der Station herumschnüffeln. Das ist Sternenflotten-Offizieren nicht würdig. Immerhin erhalten sie dafür von Archer auch eine deftige Standpauke, die auch auf Reeds Äußerungen zur lockeren Moral in der vorherigen Folge anspielt.
Insgesamt eine sehr gute Episode, die genügend von dem viel gerühmten "Sense of Wonder" bietet aber auch einige gute Actionsequenzen hat. 4 von 5 Punkten.
Serienübersicht 'Enterprise' der Gedankenecke
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Wiedergeboren (Akte-X Folge 22)
Inhalt: Ein Polizist und ein ehemaliger Polizist kommen auf mysteriöse Art und Weise ums Leben. In beiden Fällen ist ein kleines, psychisch gestörtes Mädchen Zeugin. Da es keine Beweise für einen Mord gibt, vermutet Mulder, dass Telekinese im Spiel ist. Eine These, die Scully natürlich gar nicht begreifen kann…
Kritik: Akte-X-Folgen mit kleinen Kindern sind meist ordentlich gruselig. So auch „Wiedergeboren“. Die ganze Folge über tritt das kleine Mädchen immer wieder auf. Die Schauspielerin schafft es hier ganz gut, einen vollkommenen gefühlsneutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen. Dieser wirkt dann auch dementsprechend gruselig.
Leider wird in der ganzen Folge nicht geklärt, wie der ermordete Polizist in dem Körper eines kleinen Mädchens wiedergeboren werden kann und zudem auch noch mit telekinetischen Fähigkeiten ausgestattet werden kann. Andererseits gibt es für die wenigsten Phänomene bei Akte-X bisher eine Erklärung…
Der Mordfall, der hinter dem Racheakt des Mädchens steht, ist clever konstruiert und wirkt nicht gänzlich unplausibel. Das Finale ist auch in dieser Folge sehr gut gelungen.
„Wiedergeboren“ ist wieder einmal eine äußerst spannende Folge, die kaum Schwächen aufweist. Nach einem Einbruch in der Mitte der Staffel, scheinen die Episoden am Ende der Staffel von der Qualität wieder anzuziehen. "Wiedergeboren" ist nun schon die dritte Episode die etwas besser als sehr gut ist! 4,5 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Der Trill-Kandidat (Deep Space Nine Folge 37)
Inhalt: Der Trill-Kandidat Anjin kommt auf die Station. Jadzia Dax soll testen, ob der Trill mental bereit ist, einen Till-Symbionten mit jahundertelanger Erfahrung aufzunehmen. Zunächst ist sie nicht sonderlich überzeugt, da er ihr nur nach dem Mund redet. Im Laufe der Episode gelingt es ihm jedoch, sie zu überzeugen.
Derweil gibt es auf DS9 eine cardassianische Rattenplage. Kaum hat man sie eingedämmt, da bringt Dax ein Protouniversum aus dem Gammaquadranten mit. Es expandiert alle 5 Stunden und droht die Station zu zerstören. Also entscheidet man sich, das Universum zu zerstören. Kurz vorher findet die Crew jedoch heraus, dass es in dem Protouniversum vielleicht intelligentes Leben gibt. Das Universum wird daraufhin zurück in den Gammaquadranten gebracht.
Kritik: Was für ein Tiefschlag. Die Handlung um die Cardassianischen Riesenmäuse ist zunächst noch ganz witzig. Die Viecher sehen vor allem richtig drollig aus. Und auch sonst plätschert die Folge halbwegs unterhaltsam voran. So wird zum Beispiel gezeigt, wie unkonventionell Jadzia Dax eigentlich die Trill-Richtlinien handhabt. Immerhin spielt sie mit Ferengien Glückspiele und hat morgens einen persönlichen Trainer in der Dusche…
Auch über Quark erfährt man, dass er weitaus erfolgreicher sein könnte, wenn er nicht einmal mit der Tochter eines früheren Chefs geschlafen hätte.
Inhaltlich ist die Folge jedoch der totale Reinfall. Die Trill-Handlung ist eigentlich völlig uninteressant. Jadzia setzt sich ein bisschen mit dem verstorbenen, früheren Wirt von Curzon auseinander. Das tut sie aber nicht sehr intensiv. Da Curzons Erfahrung im Symbionten ist, müsste sie ja eigentlich nur in sich horchen. Aber irgendwie bekommt sie das nicht hin.
Richtig lachhaft ist dann die Zweithandlung. Ein Protouniversum? Was soll das denn bitte sein? Gab es da einen Urknall im Gammaquadranten oder wie?
Ein wenig unrealistisch darf Science-Fiction immer sein! Aber doch bitte nicht so stark.
Da man es dann auf der Station nicht vernichten konnte, schickt man es also in den Gammaquadranten. Aber dort breitet es sich doch ebenfalls aus. Und da man es direkt neben das Wurmloch gelegt hat, dürfte das demnächst ebenfalls zur Katastrophe führen.
Auch die Manövrieraktion im Wurmloch selbst war äußerst merkwürdig. Was sind das für Knoten? Kann man im Wurmloch auch in die falsche Richtung abbiegen und dann darin hängen bleiben?
Nein, inhaltlich war diese Folge überhaupt nicht überzeugend.
Es gibt einige nette Charaktermomente. Ansonsten ärgert man sich jedoch die ganze Zeit über die belanglose bis schwachsinnige Story. Das reicht leider nur für schwache 1,5 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Video - Ich bin mein Haus
Gerade gestern habe ich davon gehört, dass das Video der neuen Rosenstolz-Single "Ich bin mein Haus" Premiere feiern sollte.
Gleichzeitig hat auch jemand den Titel komplett online gestellt.
Überraschenderweise ist das Video heute schon auf Youtube zu finden und wird sogar von der offiziellen Rosenstolz-Homepage promotet.
Es war irgendwie klar, dass aufgrund von Peters Krankheit, kein neues Video gedreht werden konnte.
Daher haben sich die beiden für einen Zusammenschnitt von Szenen aus den letzten Jahren entschieden. Zu sehen sind Video-Ausschnitte und Live-Auftritte.
Etwas schade ist, dass aus der mittlerweile ja schon knapp 19-jährigen Bandgeschichte nicht Aufnahmen aus den ersten Jahren genommen wurden. Zum Beispiel die Videos Nur einmal noch, Mittwoch is' er fällig, Der kleine Tod oder Lachen aus den 90er Jahren wären zwar durchaus etwas peinlich, aber mit kleinen Szenen durchaus vertretbar.
Dennoch ist das Video außerordentlich gelungen. Vor allem die Schlussbotschaft lässt die Herzen natürlich höher schlagen. Peter scheint tatsächlich auf dem Weg der Besserung zu sein!
Nun aber endlich das Video:
Gleichzeitig hat auch jemand den Titel komplett online gestellt.
Überraschenderweise ist das Video heute schon auf Youtube zu finden und wird sogar von der offiziellen Rosenstolz-Homepage promotet.
Es war irgendwie klar, dass aufgrund von Peters Krankheit, kein neues Video gedreht werden konnte.
Daher haben sich die beiden für einen Zusammenschnitt von Szenen aus den letzten Jahren entschieden. Zu sehen sind Video-Ausschnitte und Live-Auftritte.
Etwas schade ist, dass aus der mittlerweile ja schon knapp 19-jährigen Bandgeschichte nicht Aufnahmen aus den ersten Jahren genommen wurden. Zum Beispiel die Videos Nur einmal noch, Mittwoch is' er fällig, Der kleine Tod oder Lachen aus den 90er Jahren wären zwar durchaus etwas peinlich, aber mit kleinen Szenen durchaus vertretbar.
Dennoch ist das Video außerordentlich gelungen. Vor allem die Schlussbotschaft lässt die Herzen natürlich höher schlagen. Peter scheint tatsächlich auf dem Weg der Besserung zu sein!
Nun aber endlich das Video:
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Carbon Creek und Das Minenfeld (Enterprise Folge 28+29)
Die beiden hier vorgestellten Folgen laufen morgen (23.08.) ab 12:30 auf Kabel 1.
Carbon Creek
Inhalt: Ein Jahr ist T’Pol nun schon als Wissenschaftsoffizier auf der Enterprise. Dem zu Ehren veranstalten Trip und Archer ein kleines Essen. Während dieses Essens erzählt T’Pol von dem wirklichen ersten Kontakt zwischen Menschen und Vulkaniern. Denn schon in den fünfziger Jahren stürzte ein vulkanisches Schiff über der Erde ab…
Kritik: Natürlich ist die Folge nicht sonderlich actionreich und natürlich ist sie für die weitere Handlung auch absolut irrelevant. Aber sie ist einfach gut gemacht. Das Feeling der 50er Jahre scheint sehr gut eingefangen zu sein. Die kleine Bergarbeiterstadt in Pennsylvania ist ebenfalls sehr gut gemacht.
Wirklich komisch sind dabei die Beobachtungen der Vulkanier. Diese wundern sich, wie eine so primitive Spezies, wie die Menschen, die scheinbar mit nichts anderem beschäftigt sind als sich selbst zu zerstören, einen Satelliten ins All schießen konnten.
Am schönsten ist eine Unterhaltung zwischen T’Mir, T’Pols Urgroßmutter, und einem Vulkanier, der sich gerade in eine menschliche Frau verliebt hat:
V: Wenn ihr aufpassen würdet, dann würdet ihr auch das Potenzial dieser Spezies entdecken können.
T’Mir (zieht typisch vulkanisch die Augenbrauen hoch): Welches Potenzial?
Natürlich ist die Geschichte etwas unglaublich. Einerseits müsste es auffallen, wenn drei Wesen mit Spitzen Ohren und ohne Emotionen auf einmal in einer kleinen Stadt leben. Andererseits fügen sich ja alle drei Vulkanier sehr gut in die Gesellschaft ein. Sie alle haben zum Schluss einen Menschen, für den sie sich einsetzen.
Aber selbst Trip und Archer glauben zum Schluss T’Pols Geschichte nicht wirklich. Erst eine Szene am Ende enthüllt, dass T’Pol recht hatte, nur weiß das halt nur T’Pol.
Eine ruhige, aber unglaublich detailverliebte Geschichte, die endlich mal die Vergangenheit zeigt, ohne dabei, wie bei Star Trek sonst üblich, gleich auf Zeitreisen zurückzugreifen. Sehr gut gelungen. 4 von 5.
Das Minenfeld
Inhalt: Die Enterprise entdeckt eine neuen Klasse M – Planet. Doch als sie sich ihm nähert wird sie von einer Mine getroffen, die einige Decks zerstört und für viele Verletzte sorgt. Eine weitere Mine klemmt sich an das Impulstriebwerk der Enterprise. Lieutenant Reed geht nach draußen, um die Mine zu entschärfen. Doch er wird von einer Verteidigungswaffe durchstochen. Zu allem Überfluss tauchen kurz darauf zwei Kriegsschiffe auf. Sie geben sich als Romulaner zu erkennen und fordern den sofortigen Abzug der Enterprise…
Kritik: Die Folge beginnt mit einem richtigen Kracher und zwar im wahrsten Sinne. Etwas unrealistisch ist, dass bei dieser großen Explosion kein einziges Crewmitglied stirbt.
Nun sind also die Romulaner zum ersten Mal aufgetaucht. Natürlich sieht man sie nicht, schließlich hat man bis zu Kirks Zeiten nie einen Romulaner zu Gesicht bekommen. Interessant ist, dass T’Pol schon von den Romulanern weiß, aber ihr nicht bekannt ist, dass die Romulaner Vulkanier-Abkömmlinge sind.
Etwas unverständlich ist, dass die Romulaner einen unbewohnten Planeten mit so vielen Minen und zwei Kriegschiffen schützen. Wie konnten die damals schon über so viele Ressourcen verfügen?
Und vor allem, fängt dann da das romulanische Imperium an? Oder ist das nur ein Vorposten? Oder wird das alles jetzt wieder damit erklärt, dass der Weltraum ja drei-diemensional ist? Eigentlich müsste die Enterprise in der Richtung ja jetzt eine Grenze gesetzt bekommen haben.
Sehr schön ist aber, dass sich diese Folge auf Reed konzentriert. Er bekommt dadurch etwas mehr Tiefe. Seltsam ist allerdings, dass er Archer so offen kritisieren kann, ohne dass er am Ende noch ein Gespräch folgt. Naja, Archers Taten und der darauf folgende Erfolg sollten Reed ja gezeigt haben, dass seine Helden-Idee nicht unbedingt sehr gut war.
Dennoch ist Reed hier überraschend gut. Vor allem das Frühstück bei seinem Captain gleich am Anfang ist gut. Man merkt sofort, dass er äußerst nervös ist und er einen großen Respekt vor Vorgesetzten hat.
In weiten Teilen ist „Das Minenfeld“ sogar eine überraschende Folge. Die Explosion am Anfang und das Auftauchen der Romulaner sind nur zwei Beispiele. Gut gelungen ist, dass das Weltraum hier tatsächlich beinahe geräuschlos ist. Das sorgt für eine äußerst angespannte Atmosphäre. Es ist gut, dass es nur mit dem Brummen der Triebwerke hinterlegt war.
„Das Minenfeld“ ist eine sehr gute Episode, die nicht nur spannend ist, sondern den Fokus auch auf einen Charakter legt, der sonst eher vernachlässigt wird. 4 von 5 Punkten.
Carbon Creek
Inhalt: Ein Jahr ist T’Pol nun schon als Wissenschaftsoffizier auf der Enterprise. Dem zu Ehren veranstalten Trip und Archer ein kleines Essen. Während dieses Essens erzählt T’Pol von dem wirklichen ersten Kontakt zwischen Menschen und Vulkaniern. Denn schon in den fünfziger Jahren stürzte ein vulkanisches Schiff über der Erde ab…
Kritik: Natürlich ist die Folge nicht sonderlich actionreich und natürlich ist sie für die weitere Handlung auch absolut irrelevant. Aber sie ist einfach gut gemacht. Das Feeling der 50er Jahre scheint sehr gut eingefangen zu sein. Die kleine Bergarbeiterstadt in Pennsylvania ist ebenfalls sehr gut gemacht.
Wirklich komisch sind dabei die Beobachtungen der Vulkanier. Diese wundern sich, wie eine so primitive Spezies, wie die Menschen, die scheinbar mit nichts anderem beschäftigt sind als sich selbst zu zerstören, einen Satelliten ins All schießen konnten.
Am schönsten ist eine Unterhaltung zwischen T’Mir, T’Pols Urgroßmutter, und einem Vulkanier, der sich gerade in eine menschliche Frau verliebt hat:
V: Wenn ihr aufpassen würdet, dann würdet ihr auch das Potenzial dieser Spezies entdecken können.
T’Mir (zieht typisch vulkanisch die Augenbrauen hoch): Welches Potenzial?
Natürlich ist die Geschichte etwas unglaublich. Einerseits müsste es auffallen, wenn drei Wesen mit Spitzen Ohren und ohne Emotionen auf einmal in einer kleinen Stadt leben. Andererseits fügen sich ja alle drei Vulkanier sehr gut in die Gesellschaft ein. Sie alle haben zum Schluss einen Menschen, für den sie sich einsetzen.
Aber selbst Trip und Archer glauben zum Schluss T’Pols Geschichte nicht wirklich. Erst eine Szene am Ende enthüllt, dass T’Pol recht hatte, nur weiß das halt nur T’Pol.
Eine ruhige, aber unglaublich detailverliebte Geschichte, die endlich mal die Vergangenheit zeigt, ohne dabei, wie bei Star Trek sonst üblich, gleich auf Zeitreisen zurückzugreifen. Sehr gut gelungen. 4 von 5.
Das Minenfeld
Inhalt: Die Enterprise entdeckt eine neuen Klasse M – Planet. Doch als sie sich ihm nähert wird sie von einer Mine getroffen, die einige Decks zerstört und für viele Verletzte sorgt. Eine weitere Mine klemmt sich an das Impulstriebwerk der Enterprise. Lieutenant Reed geht nach draußen, um die Mine zu entschärfen. Doch er wird von einer Verteidigungswaffe durchstochen. Zu allem Überfluss tauchen kurz darauf zwei Kriegsschiffe auf. Sie geben sich als Romulaner zu erkennen und fordern den sofortigen Abzug der Enterprise…
Kritik: Die Folge beginnt mit einem richtigen Kracher und zwar im wahrsten Sinne. Etwas unrealistisch ist, dass bei dieser großen Explosion kein einziges Crewmitglied stirbt.
Nun sind also die Romulaner zum ersten Mal aufgetaucht. Natürlich sieht man sie nicht, schließlich hat man bis zu Kirks Zeiten nie einen Romulaner zu Gesicht bekommen. Interessant ist, dass T’Pol schon von den Romulanern weiß, aber ihr nicht bekannt ist, dass die Romulaner Vulkanier-Abkömmlinge sind.
Etwas unverständlich ist, dass die Romulaner einen unbewohnten Planeten mit so vielen Minen und zwei Kriegschiffen schützen. Wie konnten die damals schon über so viele Ressourcen verfügen?
Und vor allem, fängt dann da das romulanische Imperium an? Oder ist das nur ein Vorposten? Oder wird das alles jetzt wieder damit erklärt, dass der Weltraum ja drei-diemensional ist? Eigentlich müsste die Enterprise in der Richtung ja jetzt eine Grenze gesetzt bekommen haben.
Sehr schön ist aber, dass sich diese Folge auf Reed konzentriert. Er bekommt dadurch etwas mehr Tiefe. Seltsam ist allerdings, dass er Archer so offen kritisieren kann, ohne dass er am Ende noch ein Gespräch folgt. Naja, Archers Taten und der darauf folgende Erfolg sollten Reed ja gezeigt haben, dass seine Helden-Idee nicht unbedingt sehr gut war.
Dennoch ist Reed hier überraschend gut. Vor allem das Frühstück bei seinem Captain gleich am Anfang ist gut. Man merkt sofort, dass er äußerst nervös ist und er einen großen Respekt vor Vorgesetzten hat.
In weiten Teilen ist „Das Minenfeld“ sogar eine überraschende Folge. Die Explosion am Anfang und das Auftauchen der Romulaner sind nur zwei Beispiele. Gut gelungen ist, dass das Weltraum hier tatsächlich beinahe geräuschlos ist. Das sorgt für eine äußerst angespannte Atmosphäre. Es ist gut, dass es nur mit dem Brummen der Triebwerke hinterlegt war.
„Das Minenfeld“ ist eine sehr gute Episode, die nicht nur spannend ist, sondern den Fokus auch auf einen Charakter legt, der sonst eher vernachlässigt wird. 4 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Die Schockwelle - Teil 1 + 2 (Enterprise Folge 26+27)
http://gedankenecke.blogger.de/stories/1467495/
Sonntag laufen wieder zwei Enterprise-Folgen. Seltsamerweise ist man jedoch vom Sendeplan irgendwie abgewichen. Vor zwei Wochen sendete man Folge 26/27 letzte Woche Folge 24/25 und diese Woche Folge 28/29. Bevor ich am Freitag also die Folgen 28/29 vorstelle, hier erst noch einmal ein Nachtrag:
Die Schockwelle Teil 1
Inhalt: Die Enterprise besucht eine Minenkolonie. Ein Plasma-Leck, das wohl durch ein Shuttle der Enterprise ausgelöst wurde, sorgt jedoch dafür, dass die gesamte Kolonie zerstört wurde. Das ist natürlich ein willkommener Anlass für die Vulkanier, die Enterprise wieder zurück zur Erde beordern zu lassen und die Mission durch die Sternenflotte abbrechen zu lassen…
Kritik: „Die Schockwelle“ ist ein sehr gutes Staffel-Finale. Die ganze Staffel über war die Enterprise den Vulkaniern ein Dorn im Auge. Nun hat sie wohl bewiesen, dass sie mehr Schaden anrichtet, als Nutzen bringt.
Wenn da nicht der temporale Kalte Krieg wäre. Denn wie sich herausstellt war die Enterprise gar nicht für die Zerstörung verantwortlich, sondern ein Suliban-Schiff, dass sich nur getarnt hat.
Dadurch gelangt diese Episode noch zu einer äußerst hektischen Enteraktion, denn auf dem Suliban-Schiff sind schließlich die Beweise, dass die Enterprise nicht für den Vorfall verantwortlich ist.
Sehr gelungen sind auch Archers Selbstvorwürfe. Ihn nimmt das Ende seiner Mission sehr stark mit. Vor allem der Triumph der Vulkanier trifft ihn sehr. Doch anstatt dagegen anzukämpfen, wirft er sich vor, für alles Schuld zu sein und resigniert. Erst eine Reise in die Vergangenheit durch den Zeitagenten Daniels kann ihn wieder zum kämpfen animieren.
Natürlich ist die ganze „Temporaler Kalter Krieg“-Geschichte etwas absurd. Zeitpolizisten, die versuchen, die Zeitlinie zu bewahren, passen irgendwie nicht wirklich gut in Star Trek. Aber notwendig scheinen sie zu sein, denn am Ende ist Archer im 30. Jahrhundert gefangen. Daniels hat ihn dort hingebracht, um die Zeitlinie zu retten, nur hat er damit die Zeitlinie völlig zerstört. Das merkt Archer unter anderem daran, dass die gesamte Erde nur noch ein Trümmerhaufen ist.
Trotz der Zeitreisethematik wirkt „die Schockwelle“ überraschend logisch. Durch die gut dosierte Action, das drohende Ende der Mission und einiger guter Charakterszenen wirkt die Folge alles in allem äußerst überzeugend. 4,5 von 5 Punkten.
Die Schockwelle (Teil 2)
Inhalt: Archer steckt im zerstörten 30. Jahrhundert fest. Derweil ist die Enterprise umzingelt von Suliban-Schiffen und muss eine Besetzung des Schiffes zulassen, um einer Zerstörung zu entgehen…
Kritik: Natürlich wird die Mission der Enterprise nicht beendet. Doch bis das verhindert werden kann, muss noch einiges geschehen.
Archer wird durch einen äußerst merkwürdigen Kommunikator-Trick zurückgebracht. Das kann allerdings nur gelingen, weil die Suliban offensichtlich zu blöd sind, dass innere Funknetzwerk der Enterprise zu kontrollieren.
So können diese dazu gebracht werden, Kontakt mit der Zukunft aufzunehmen und Archer zurückzubringen.
Sehr merkwürdiger Mechanismus.
Interessant ist, dass der merkwürdige Befehlsgeber aus der Zukunft ebenfalls ein Opfer der Zeitlinienverschiebung ist. Da fragt man sich doch: Wozu ist der temporale kalte Krieg überhaupt gut? Wahrscheinlich würde jedes Volk im Quadranten von der Veränderung betroffen sein. Und die Folgen scheint auch niemand absehen zu können. Ein höchst riskanter kalter Krieg also.
Der Rest der Folge wirkt fast schon routiniert. Wirklich gut gelungen ist nur die Befreiungsaktion der Enterprise-Crew. Zwar ist – wie schon angesprochen – die Funklösung etwas seltsam, aber sie spannend ist es dennoch. Wie die Enterprise-Crew dann die Suliban mit Hoshis Hilfe austricksen ist fast schon witzig.
Schön sind ein paar Ausblicke in die Zukunft: Archer findet im 30. Jahrhundert ein Buch mit dem Titel „das romulanische Imperium“, woraufhin Daniels ihn darauf hinweist, dass er das besser noch nicht lesen sollte…
Insgesamt also eine gute Episode, die durchaus spannend ist. Durch einige Ungereimtheiten erreicht sie jedoch bei weitem nicht das Niveau des ersten Teils. 3,5 von 5 Punkten.
Sonntag laufen wieder zwei Enterprise-Folgen. Seltsamerweise ist man jedoch vom Sendeplan irgendwie abgewichen. Vor zwei Wochen sendete man Folge 26/27 letzte Woche Folge 24/25 und diese Woche Folge 28/29. Bevor ich am Freitag also die Folgen 28/29 vorstelle, hier erst noch einmal ein Nachtrag:
Die Schockwelle Teil 1
Inhalt: Die Enterprise besucht eine Minenkolonie. Ein Plasma-Leck, das wohl durch ein Shuttle der Enterprise ausgelöst wurde, sorgt jedoch dafür, dass die gesamte Kolonie zerstört wurde. Das ist natürlich ein willkommener Anlass für die Vulkanier, die Enterprise wieder zurück zur Erde beordern zu lassen und die Mission durch die Sternenflotte abbrechen zu lassen…
Kritik: „Die Schockwelle“ ist ein sehr gutes Staffel-Finale. Die ganze Staffel über war die Enterprise den Vulkaniern ein Dorn im Auge. Nun hat sie wohl bewiesen, dass sie mehr Schaden anrichtet, als Nutzen bringt.
Wenn da nicht der temporale Kalte Krieg wäre. Denn wie sich herausstellt war die Enterprise gar nicht für die Zerstörung verantwortlich, sondern ein Suliban-Schiff, dass sich nur getarnt hat.
Dadurch gelangt diese Episode noch zu einer äußerst hektischen Enteraktion, denn auf dem Suliban-Schiff sind schließlich die Beweise, dass die Enterprise nicht für den Vorfall verantwortlich ist.
Sehr gelungen sind auch Archers Selbstvorwürfe. Ihn nimmt das Ende seiner Mission sehr stark mit. Vor allem der Triumph der Vulkanier trifft ihn sehr. Doch anstatt dagegen anzukämpfen, wirft er sich vor, für alles Schuld zu sein und resigniert. Erst eine Reise in die Vergangenheit durch den Zeitagenten Daniels kann ihn wieder zum kämpfen animieren.
Natürlich ist die ganze „Temporaler Kalter Krieg“-Geschichte etwas absurd. Zeitpolizisten, die versuchen, die Zeitlinie zu bewahren, passen irgendwie nicht wirklich gut in Star Trek. Aber notwendig scheinen sie zu sein, denn am Ende ist Archer im 30. Jahrhundert gefangen. Daniels hat ihn dort hingebracht, um die Zeitlinie zu retten, nur hat er damit die Zeitlinie völlig zerstört. Das merkt Archer unter anderem daran, dass die gesamte Erde nur noch ein Trümmerhaufen ist.
Trotz der Zeitreisethematik wirkt „die Schockwelle“ überraschend logisch. Durch die gut dosierte Action, das drohende Ende der Mission und einiger guter Charakterszenen wirkt die Folge alles in allem äußerst überzeugend. 4,5 von 5 Punkten.
Die Schockwelle (Teil 2)
Inhalt: Archer steckt im zerstörten 30. Jahrhundert fest. Derweil ist die Enterprise umzingelt von Suliban-Schiffen und muss eine Besetzung des Schiffes zulassen, um einer Zerstörung zu entgehen…
Kritik: Natürlich wird die Mission der Enterprise nicht beendet. Doch bis das verhindert werden kann, muss noch einiges geschehen.
Archer wird durch einen äußerst merkwürdigen Kommunikator-Trick zurückgebracht. Das kann allerdings nur gelingen, weil die Suliban offensichtlich zu blöd sind, dass innere Funknetzwerk der Enterprise zu kontrollieren.
So können diese dazu gebracht werden, Kontakt mit der Zukunft aufzunehmen und Archer zurückzubringen.
Sehr merkwürdiger Mechanismus.
Interessant ist, dass der merkwürdige Befehlsgeber aus der Zukunft ebenfalls ein Opfer der Zeitlinienverschiebung ist. Da fragt man sich doch: Wozu ist der temporale kalte Krieg überhaupt gut? Wahrscheinlich würde jedes Volk im Quadranten von der Veränderung betroffen sein. Und die Folgen scheint auch niemand absehen zu können. Ein höchst riskanter kalter Krieg also.
Der Rest der Folge wirkt fast schon routiniert. Wirklich gut gelungen ist nur die Befreiungsaktion der Enterprise-Crew. Zwar ist – wie schon angesprochen – die Funklösung etwas seltsam, aber sie spannend ist es dennoch. Wie die Enterprise-Crew dann die Suliban mit Hoshis Hilfe austricksen ist fast schon witzig.
Schön sind ein paar Ausblicke in die Zukunft: Archer findet im 30. Jahrhundert ein Buch mit dem Titel „das romulanische Imperium“, woraufhin Daniels ihn darauf hinweist, dass er das besser noch nicht lesen sollte…
Insgesamt also eine gute Episode, die durchaus spannend ist. Durch einige Ungereimtheiten erreicht sie jedoch bei weitem nicht das Niveau des ersten Teils. 3,5 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Illusionen (Deep Space Nine Folge 36)
Die Deep Space Nine Serienübersicht der Gedankenecke
Inhalt: Odo und Dax sind im Gammaquadrant. Odo hofft dort wieder einmal Hinweise auf seine Herkunft zu finden. Gemeinsam forschen sie dort nach neuen Planeten. Sie entdecken einen bewohnten Planeten, der ein seltsames Kraftfeld hat.
Schnell finden sie heraus, dass es von einer Maschine in einem Dorf angetrieben wird. In diesem Dorf verschwinden regelmäßig Menschen und so macht sich Odo daran, den Täter zu finden.
Es stellt sich jedoch heraus, dass das Dorf nur ein Holoprogramm ist, das von einem einzelnen erschaffen wurde. Seine Heimatwelt wurde von einer starken Macht namens Dominion besetzt. Daher suchte er sich einen unbewohnten Planeten, um dort in seinem Holoprogramm leben zu können. Nun ist er jedoch alt und möchte es abschalten. Odo, der sich mit einem Mädchen aus dem Programm angefreundet hat, überzeugt ihn jedoch, dass die Programme mittlerweile ein Eigenleben entwickelt haben und es verdient haben, weiterzuleben. Sie beheben den Fehler in dem Programm und das Programm wieder.
Auf DS9 beginnt Kira derweil eine Beziehung mit Vedek Bareil und verhindert ein kriminelles Geschäft Quarks.
Kritik: Wieder einmal starten zwei Offiziere der Raumstation Deep Space Nine mit einem kleinen Shuttle in den Gammaquadranten, um dort zu forschen. Sonst hört man von vulkanischen Forschungsschiffen, Sternenflottenschiffen und Handelstransportern, die in den Gammaquadranten. Was kann denn ein Shuttle dort finden, was ein spezialisiertes, richtiges Raumschiff nicht findet?
Aber über die Grundsatzunlogik bei Star Trek muss man sich immer ein wenig hinwegsetzen.
Darüber hinaus ist die Handlung nämlich ganz vernünftig. Computerprogramme, die ein eigenes Eigenleben entwickelt haben? Hört sich erst einmal sehr fantastisch an, wirkt dann aber durchaus plausibel. Das Programm ist nämlich so programmiert, dass zwei programmierte Wesen neue erschaffen können, die jedoch auf ihren Verhaltensweisen basieren müssen. Das ist zumindest schon einmal etwas ähnliches wie reproduktives Leben.
Außerdem ist dies eine Charakterfolge. Odo erfährt, was es heißt, wenn man sich mit einem Lebewesen wirklich anfreundet. Kira scheint derweil ihre Liebe gefunden zu haben. Witzigerweise allerdings nur mit Quarks Hilfe.
Dennoch ebbt die Spannung der Folge in der Mitte deutlich ab. Eine Weile hat man das Gefühl, dass Odo und Dax in dem Dorf überhaupt nicht vorankommen und die Handlung nur auf der Stelle tanzt.
Solide Idee mit einer beinahe soliden Umsetzung. Das gibt dann auch gute, solide 3 von 5 Punkten.
Inhalt: Odo und Dax sind im Gammaquadrant. Odo hofft dort wieder einmal Hinweise auf seine Herkunft zu finden. Gemeinsam forschen sie dort nach neuen Planeten. Sie entdecken einen bewohnten Planeten, der ein seltsames Kraftfeld hat.
Schnell finden sie heraus, dass es von einer Maschine in einem Dorf angetrieben wird. In diesem Dorf verschwinden regelmäßig Menschen und so macht sich Odo daran, den Täter zu finden.
Es stellt sich jedoch heraus, dass das Dorf nur ein Holoprogramm ist, das von einem einzelnen erschaffen wurde. Seine Heimatwelt wurde von einer starken Macht namens Dominion besetzt. Daher suchte er sich einen unbewohnten Planeten, um dort in seinem Holoprogramm leben zu können. Nun ist er jedoch alt und möchte es abschalten. Odo, der sich mit einem Mädchen aus dem Programm angefreundet hat, überzeugt ihn jedoch, dass die Programme mittlerweile ein Eigenleben entwickelt haben und es verdient haben, weiterzuleben. Sie beheben den Fehler in dem Programm und das Programm wieder.
Auf DS9 beginnt Kira derweil eine Beziehung mit Vedek Bareil und verhindert ein kriminelles Geschäft Quarks.
Kritik: Wieder einmal starten zwei Offiziere der Raumstation Deep Space Nine mit einem kleinen Shuttle in den Gammaquadranten, um dort zu forschen. Sonst hört man von vulkanischen Forschungsschiffen, Sternenflottenschiffen und Handelstransportern, die in den Gammaquadranten. Was kann denn ein Shuttle dort finden, was ein spezialisiertes, richtiges Raumschiff nicht findet?
Aber über die Grundsatzunlogik bei Star Trek muss man sich immer ein wenig hinwegsetzen.
Darüber hinaus ist die Handlung nämlich ganz vernünftig. Computerprogramme, die ein eigenes Eigenleben entwickelt haben? Hört sich erst einmal sehr fantastisch an, wirkt dann aber durchaus plausibel. Das Programm ist nämlich so programmiert, dass zwei programmierte Wesen neue erschaffen können, die jedoch auf ihren Verhaltensweisen basieren müssen. Das ist zumindest schon einmal etwas ähnliches wie reproduktives Leben.
Außerdem ist dies eine Charakterfolge. Odo erfährt, was es heißt, wenn man sich mit einem Lebewesen wirklich anfreundet. Kira scheint derweil ihre Liebe gefunden zu haben. Witzigerweise allerdings nur mit Quarks Hilfe.
Dennoch ebbt die Spannung der Folge in der Mitte deutlich ab. Eine Weile hat man das Gefühl, dass Odo und Dax in dem Dorf überhaupt nicht vorankommen und die Handlung nur auf der Stelle tanzt.
Solide Idee mit einer beinahe soliden Umsetzung. Das gibt dann auch gute, solide 3 von 5 Punkten.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Serienübersicht: The West Wing
"The West Wing" ist eine US-TV-Serie. Sie handelt von dem fiktiven Präsident Bartlett, der mit seinem "Staff"-Team im westlichen Flügel des weißen Hauses versucht das Land so gut wie möglich zu regieren.
In den einzelnen Folgen stehen mal politische Themen auf der Tagesordnung, mal persönliche Probleme der (zumindest in der bisherigen 1.Staffel) außergewöhnlich gut gezeichneten Charaktere.
Trotz der eher drögen Thematik (wen lockt man heutzutage denn schon mit Politik vom Hocker) entwickelte sich die Serie sehr gut und kam auf ordentliche sieben Staffeln.
Daran hat (meiner Meinung nach) wohl nicht zuletzt ein ordentliches Maß an Humor in den sehr gut geschriebenen Dialogen seinen Anteil. Durch einige äußerst zynische Charaktere kommt fast jede Episode auf einen guten Lacher.
Natürlich fehlt nicht der ur-amerikanische-Nationalpathos. Aber in dieser Serie wird er wenigstens von einem Präsidenten getragen, der diesen Pathos verdient.
Die komplette Serie kann man sich zu einem (relativ) günstigen Preis hier bestellen. Auf Deutsch ist sie bisher nur im Bezahlfernsehen zu sehen und noch nicht auf DVD erschienen.
Staffel 1
Folge 1 - Pilot
Folge 2 - Post hoc, ergo propter hoc
Folge 3 - A proportional response
Folge 4 - Five votes down
Folge 5 - The crackpot and these women
Folge 6 - Mr. Willis of Ohio
Folge 7 - The state dinner
Folge 8 - Enemies
Folge 9 - The short list
Folge 10 - In excelsis deo
Folge 11 - Lord John Marbury
Folge 12 - He shall from time to time
Folge 13 - Take out the trash day
Folge 14 - Take this Sabbath day
Folge 15 - Celestial Navigation
Folge 16 - 20 Hours in L.A.
Folge 17 - The white house pro am
Folge 18 - Six meetings before lunch
Folge 19 - Let Bartlet be Bartlet
Folge 20 - Mandatory Minimums
Folge 21 - Lies, damn lies and statistics
Folge 22 - What kind of day has it been?
Fazit: Staffel 1
Staffel 2
Folge 23 - In the shadow of two gunmen
Folge 24 - In the shadow of the gunmen (Teil 2)
Folge 25 - The midterms
Folge 26 - In this white house
Folge 28 - The Lame Duck Congress
Folge 30 - Shibboleth
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Gesehen: Durch die Wüste / Zwei Tage auf Risa (Enterprise Episode 24/25)
Seit einiger Zeit laufen jeden Sonntag zwei Enterprise-Episoden auf Kabel 1. Nun dachte ich mir mal, ich schaue mir die folgen kurz vor der Ausstrahlung auch noch einmal an und bewerte sie.
Durch die Wüste
Leider ließ sich für diese Folge kein Trailer auftreiben.
Inhalt: Die Enterprise trifft auf ein kaputtes Raumschiff. Sie können dem Insassen helfen, seinen Warpantrieb zu reparieren und werden im Gegenzug eingeladen, die Gastfreundschaft des Geretteten zu genießen.
Captain Archer und Trip besuchen also die Wüstenwelt des Geretteten. Dort geraten sie jedoch direkt in einen Bürgerkrieg, den der Gerettete entpuppt sich als Mitglied einer Wiederstandszelle...
Kritik: Die Enterprise hilft jedem Notrufsignal. Und natürlich können sie auch Einladungen nur schwer ablehnen. Der Forschungswille der Menschen ist einfach zu groß. Doch dadurch wird Archer in dieser Folge dazu aufgefordert, Partei für eine Seite in einem Bürgerkrieg zu ergreifen.
Das ist natürlich nicht seine Aufgabe und so entflieht er mit Trip in die Wüste und stirbt dort beinahe den Hitzetod, zumal er von der anderen Seite im Krieg natürlich verfolgt wird.
Die Geschichte an sich ist also nicht sonderlich interessant. Alleine in der Wüste, das hat man schon häufig gesehen und birgt keinen großen Reiz.
Was die Folge dennoch interessant macht, ist die Hintergrundgeschichte. Zum ersten Mal muss sich Archer die Frage stellen, ob er in einen Konflikt eingreifen möchte oder nicht. Natürlich wäre es fatal, wenn er es täte. Aber die Sache, für die die Wiederständlicher kämpfen, wäre es wert.
Hier deuten sich erste Anzeichen für die spätere Oberste Direktive an. T'Pol spricht von Standardprotokollen der vulkanischen Forschungsflotte. Zurecht ist sie davon überzeugt, dass Regierungen und keine Raumschiffkapitäne darüber entscheiden sollten, ob man in einen Konflikt eingreift oder nicht.
Einen bitteren Nachgeschmack hat die Folge dann natürlich dadurch, dass dem unterdrückten Volk auf dem Planeten nicht geholfen werden kann. Aber das ist dramaturgisch ja ganz gut.
Bitter ist allerdings, dass wieder einmal in einer Star Trek-Serie ein Shuttle verloren geht und man sich überhaupt keine Gedanken macht, wie man dieses eventuell zurückbekommt. Eigentlich müsste die Enterprise jetzt mit einem statt normalerweise zwei Shuttles herumfliegen. Doch schon in der nächsten Folge sieht man wieder beide Shuttles.
Eine thematisch interessante Episode, die sehr gut verdeutlicht, wie die Förderation später darauf kommen wird, eine Oberste Direktive einzurichten. Leider ist die Wüstenflucht nicht ganz so interessant und die Episode komme lange nicht richtig in Fahrt, wodurch sie "nur" auf einem guten Niveau bleibt.
3 von 5 Punkten.
Zwei Tage auf Risa
Inhalt: Endlich hat es die Enterprise bis nach Risa geschafft. Man zieht Lose und die Glücklichen, die gewonnen haben, dürfen auf dem Planeten Urlaub machen. Mayweather nutzt die Zeit zum klettern, Trip und Reed versuchen Frauen in der Bar aufzureißen, Hoshi möchte neue Sprachen lernen und Archer einfach nur in Ruhe am Strand ein Buch lesen...
Kritik: So interessant, wie sich die Einleitung anhört, ist die Episode dann auch. Eine Folge vor dem Staffelfinale wird der Crew ein ruhiger Urlaub gegönnt und der Zuschauer darf (zu seinem Glück?) daran teilhaben.
Natürlich bleibt nicht alles ruhig. Mayweather verletzt sich, Trip und Reed werden ausgeraubt und gerade Hoshi verliebt sich dann.
Archer trifft derweil auf eine Spionin der Suliban und fällt auch beinahe auf sie herein. Das alles findet aber in äußerst ruhiger Atmosphäre statt und es wird sich noch nicht einmal wirklich darum bemüht, Spannung aufrechtzuerhalten.
Gerettet wird die Folge durch Doktor Phlox. Er hält den denobulanischen Regenerationsschlaf und muss aufgeweckt werden, um Mayweather zu behandeln - urkomisch.
Ärgerlich ist, dass mal wieder nicht klar wird, wie der Aufenthalt auf Risa eigentlich bezahlt wird. Nur in den gelöschten Szenen auf der DVD wird klar, dass die Enterprise-Crew mit Warpantriebsgasen dafür bezahlt hat. Warum tut man so etwas nicht in die Folge? Es würde die Grundssituation der Episode auf ein logischeres Fundament stellen.
Wirklch dumm ist dann die Trip und Reed-Handlung. Diese versaut beinahe die gesamte Episode. Sie sind beide hochrangige Offiziere auf dem einzigen Warp-5-Raumschiff der Menschheit. Da müsste man erwarten, dass sie sich nicht so wie dumme, alberne Teenager verhalten. Absurd!
Eine ruhige Episode, die die Charaktere einmal in ruhigeren Momenten zeigt. (Meistens) nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich spannend. Kleine, urkomische Szenen bringen die Folgen auf einen guten Durchschnitt. 2,5 von 5 Punkten.
Beide Folgen laufen morgen (am 16.08.) ab 12:40 auf Kabel 1. Zwar sind sie beide nicht überragend, aber gerade die zweite Folge stellt die Charaktere noch einmal ganz gut in ruhigeren Momenten vor.
Durch die Wüste
Leider ließ sich für diese Folge kein Trailer auftreiben.
Inhalt: Die Enterprise trifft auf ein kaputtes Raumschiff. Sie können dem Insassen helfen, seinen Warpantrieb zu reparieren und werden im Gegenzug eingeladen, die Gastfreundschaft des Geretteten zu genießen.
Captain Archer und Trip besuchen also die Wüstenwelt des Geretteten. Dort geraten sie jedoch direkt in einen Bürgerkrieg, den der Gerettete entpuppt sich als Mitglied einer Wiederstandszelle...
Kritik: Die Enterprise hilft jedem Notrufsignal. Und natürlich können sie auch Einladungen nur schwer ablehnen. Der Forschungswille der Menschen ist einfach zu groß. Doch dadurch wird Archer in dieser Folge dazu aufgefordert, Partei für eine Seite in einem Bürgerkrieg zu ergreifen.
Das ist natürlich nicht seine Aufgabe und so entflieht er mit Trip in die Wüste und stirbt dort beinahe den Hitzetod, zumal er von der anderen Seite im Krieg natürlich verfolgt wird.
Die Geschichte an sich ist also nicht sonderlich interessant. Alleine in der Wüste, das hat man schon häufig gesehen und birgt keinen großen Reiz.
Was die Folge dennoch interessant macht, ist die Hintergrundgeschichte. Zum ersten Mal muss sich Archer die Frage stellen, ob er in einen Konflikt eingreifen möchte oder nicht. Natürlich wäre es fatal, wenn er es täte. Aber die Sache, für die die Wiederständlicher kämpfen, wäre es wert.
Hier deuten sich erste Anzeichen für die spätere Oberste Direktive an. T'Pol spricht von Standardprotokollen der vulkanischen Forschungsflotte. Zurecht ist sie davon überzeugt, dass Regierungen und keine Raumschiffkapitäne darüber entscheiden sollten, ob man in einen Konflikt eingreift oder nicht.
Einen bitteren Nachgeschmack hat die Folge dann natürlich dadurch, dass dem unterdrückten Volk auf dem Planeten nicht geholfen werden kann. Aber das ist dramaturgisch ja ganz gut.
Bitter ist allerdings, dass wieder einmal in einer Star Trek-Serie ein Shuttle verloren geht und man sich überhaupt keine Gedanken macht, wie man dieses eventuell zurückbekommt. Eigentlich müsste die Enterprise jetzt mit einem statt normalerweise zwei Shuttles herumfliegen. Doch schon in der nächsten Folge sieht man wieder beide Shuttles.
Eine thematisch interessante Episode, die sehr gut verdeutlicht, wie die Förderation später darauf kommen wird, eine Oberste Direktive einzurichten. Leider ist die Wüstenflucht nicht ganz so interessant und die Episode komme lange nicht richtig in Fahrt, wodurch sie "nur" auf einem guten Niveau bleibt.
3 von 5 Punkten.
Zwei Tage auf Risa
Inhalt: Endlich hat es die Enterprise bis nach Risa geschafft. Man zieht Lose und die Glücklichen, die gewonnen haben, dürfen auf dem Planeten Urlaub machen. Mayweather nutzt die Zeit zum klettern, Trip und Reed versuchen Frauen in der Bar aufzureißen, Hoshi möchte neue Sprachen lernen und Archer einfach nur in Ruhe am Strand ein Buch lesen...
Kritik: So interessant, wie sich die Einleitung anhört, ist die Episode dann auch. Eine Folge vor dem Staffelfinale wird der Crew ein ruhiger Urlaub gegönnt und der Zuschauer darf (zu seinem Glück?) daran teilhaben.
Natürlich bleibt nicht alles ruhig. Mayweather verletzt sich, Trip und Reed werden ausgeraubt und gerade Hoshi verliebt sich dann.
Archer trifft derweil auf eine Spionin der Suliban und fällt auch beinahe auf sie herein. Das alles findet aber in äußerst ruhiger Atmosphäre statt und es wird sich noch nicht einmal wirklich darum bemüht, Spannung aufrechtzuerhalten.
Gerettet wird die Folge durch Doktor Phlox. Er hält den denobulanischen Regenerationsschlaf und muss aufgeweckt werden, um Mayweather zu behandeln - urkomisch.
Ärgerlich ist, dass mal wieder nicht klar wird, wie der Aufenthalt auf Risa eigentlich bezahlt wird. Nur in den gelöschten Szenen auf der DVD wird klar, dass die Enterprise-Crew mit Warpantriebsgasen dafür bezahlt hat. Warum tut man so etwas nicht in die Folge? Es würde die Grundssituation der Episode auf ein logischeres Fundament stellen.
Wirklch dumm ist dann die Trip und Reed-Handlung. Diese versaut beinahe die gesamte Episode. Sie sind beide hochrangige Offiziere auf dem einzigen Warp-5-Raumschiff der Menschheit. Da müsste man erwarten, dass sie sich nicht so wie dumme, alberne Teenager verhalten. Absurd!
Eine ruhige Episode, die die Charaktere einmal in ruhigeren Momenten zeigt. (Meistens) nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich spannend. Kleine, urkomische Szenen bringen die Folgen auf einen guten Durchschnitt. 2,5 von 5 Punkten.
Beide Folgen laufen morgen (am 16.08.) ab 12:40 auf Kabel 1. Zwar sind sie beide nicht überragend, aber gerade die zweite Folge stellt die Charaktere noch einmal ganz gut in ruhigeren Momenten vor.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge