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Gesehen: Der Symbiont (Deep Space Nine Folge 24)
Inhalt: Während eines Plasmasturmes wird DS9 evakuiert. Nur die Hauptoffiziere bleiben an Bord. Heimlich bleibt auch Quark an Bord, der mit Klingonen Geschäfte machen möchte. Diese stellen sich jedoch als Piraten heraus und übernehmen die Station. Sie wollen den Symbionten Dax aus Jadzia in einen anderen Trill namens Verad einpflanzen. Dieses gelingt ihnen auch. Doch Sisko kann die Verursacherin davon überzeugen, dass der Trill, den sie liebte, durch Dax jemand anderes geworden ist. Letztendlich knickt sie ein und sorgt dafür, dass der Trill überwältigt werden kann und Dax wieder in Jadzia eingepflanzt werden kann, bevor sie stirbt.
Kritik: Es wirkt nach dem Kreis-Dreiteiler ein wenig unspektakulär, dass es einfach so mit Einzelfolgen weitergeht. Die dramatischen Ereignisse aus den drei vorherigen Episoden werden nicht einmal erwähnt.
Dennoch ist diese Folge sehr gut. Einerseits ist sie sehr spannend, schließlich schwebt die ganze Stammbesatzung in Lebensgefahr. Für einige Zeit glaubt man tatsächlich, dass Jadzia in Zukunft ohne Dax leben muss. Das würde bedeuten, dass sie entweder stirbt oder Bashir einen Weg findet, sie zu stabilisieren.
Überzeugend ist auch der wahnsinnige Trill. Die innere Verletzung, die er dadurch erlitten hat, dass er nicht Dax werden durfte, kommt auch beim Zuschauer an. Durch seinen Fanatismus wird die Spannung der Folge gehalten, schließlich ist er unberechenbar.
Interessant ist auch die Freundschaft zwischen dem neuen Dax und Sisko. Verad scheint ernsthaft überrascht zu sein, dass Sisko kein wirkliches Interesse mehr an einem Mörder hat. Das zeigt deutlich, wie verblendet er ist.
Wie Sisko die Geliebte des Trills davon überzeugt, zu intervenieren ist ebenfalls sehr gelungen dargestellt.
Viel mehr gibt es zu dieser Folge auch nicht zu sagen. Sie ist unterhaltsam und an keiner Stelle wirklich langweilig.
Daher hat sie sich sehr gute 4 von 5 Punkten erdient.
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