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Gesehen: Erstflug (Enterprise Folge 50)
Inhalt: Archer erhält von Forrest die Nachricht, dass ein alter Freund von ihm gestorben ist. Kurz darauf fliegt er mit T'Pol in einem Shuttle in einen Nebel, um diesen zu erforschen. Dort erzählt er T'Pol die Geschichte seiner Freundschaft mit A.G. Robinson...
Kritik: In dieser Episode gibt es zwei schöne Momente. Erstens erfährt man hier, wie Archer und Trip sich kennengelernt haben. Bisher war die Freundschaft zwischen den beiden einfach gesetzt. Nun wurde ihr Beginn gezeigt.
Außerdem ist es schön, dass man Archers Background ein wenig näher beleuchtet hat.
Das war es aber auch schon an positiven Dingen.
Wie so häufig verhalten sich die Vulkanier in Sachen menschlicher Entwicklung mehr als unlogisch. Warum bremsen sie die menschlichen Projekte? Sie ziehen daraus doch keinen Nutzen.
Obwohl die Episode als Charakterepisode für Archer gedacht zu sein scheint, erreicht sie kaum Tiefgang. Typisch amerikanisch zieht Archer fast alle Motivation aus dem Erbe seines Vaters. Mehr Informationen bekommt man denn auch nicht. Und ganz offiziersmäßig, muss sich Archer in dieser Folge natürlich auch prügeln.
Zudem ist der Verlauf der Geschichte extrem vorhersehbar, sowohl im Shuttle als auch in den Rückblenden.
Insgesamt eine gut gemeinte Episode, die jedoch an einem Problem der Serie krankt: Charakterlicher Tiefgang wird bei weitem nicht so erreicht wie in früheren Star Trek-Serien. Insofern retten die Charaktere auch keine schwache Story. Die Episode unterhält zwar, ist insgesamt aber eher unterdurchschnittlich. 2 von 5 Punkten.
Die Gedankenecke-Serienübersicht zu Enterprise
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